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AW: Harnleiterkrebs und Entfernung der Linken Niere
Meine Stiefmutter hat ein Urothel-Ca, dass im Nierenbecken saß. Es war auch ein T3-Tumor. Ich habe mich damals über die Uni Bonn schlau gemacht und dort gelesen, dass keine Chemotherapie empfohlen wird. Auch die Uni Düsseldorf hat zu keiner Chemo geraten.
Wie hoch die Überlebensraten sind, habe ich nie herausfinden können. Sigrid geht es jedenfalls 15 Monate nach der Nierenentfernung gut. Die Nachsorgeergebnisse in der letzten Woche waren alle negativ (bei Medizinern ist das ja immer positiv) Mit liebem Gruß Dorothee aus der Brustkrebsabteilung |
#2
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AW: Harnleiterkrebs und Entfernung der Linken Niere
Hallo Klaus,
ich komme zwar auch aus der Brustkrebsecke, aber wollte dir gerne meine Meinung dazu sagen. Ich würde eine chemo machen machen lassen, weil dein Tumor G3, also aggressiv war und L1 bedeutet, dass schon krebszellen in den Lymphbahnen waren. Wenn du jetzt schon überlegst, was du machst, wirst du dir später vielleicht sagen, hätte ich doch... Es wird dir niemand sagen können, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass der Krebs wieder kommt, das ist mit und ohne chemo möglich. Aber ich für meinen Teil würde alles tun, was möglich ist um dem Krebs keine chance mehr zu geben. Wünsche Dir, dass du die richtige Entscheidung für dich triffst Alles Liebe und viele Grüße Anett |
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