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#1
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AW: Naht am Hodensack
Ich komme gerade von meiner Zahnärztin. Die hat mir empfohlen vor der Bestrahlung noch mein halbes Gebiss sanieren zu lassen, da ich wohl bei einigen Zähnen Initialkaries habe. Normalerweise behandelt man das gar nicht, sondern beobachtet nur (nebenbei soll man mit Fluorid putzen). Da bei einer Strahlentherapie der Speichelfluss vermindert würde, sei es sehr ratsam das machen zu lassen - toll, jetzt hab ich zwei Horrorsitzungen beim Zahnarzt vor mir
Obwohl, ich lass mich das mit Lasern behandeln - das soll ja angenehmer sein (kostet natürlich zusaätzlich...). |
#2
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AW: Naht am Hodensack
Hallo Patrick,
ich war derjenige, der Dir die Studien zugesendet hat, ich komme aus Stuttgart. Ich wollte mir ja noch eine Zweitmeinung an der Uni Tübingen einholen, dort wird aber auf absehbare Zeit gestreikt. Sch..... . Da bei mir beim Kernspin ein leicht vergrösserter Lymphknoten festgestellt wurde empfiehlt mein Uro 32 GY Bestrahlung. Jetzt lasse ich erst mal wieder mein Gummiei raus machen, danach warten bis es verheilt ist und dann Bestrahlung. Ich hoffe das war es dann aber auch. Viele Grüsse Rainer |
#3
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AW: Naht am Hodensack
Hallo zusammen,
habe erst gerade den Track gelesen. Es geht ja jetzt v.a. um Bestrahlung ... da kann ich was zu sagen. Ich wurde im August 05 bestrahlt. 20 Gy. Hatte Seminom Stadium I mit einem "unspezifisch vergrößerten LK paraortal, am Nierenhilus". Daraufhin hat der Urologe festgelegt, dass bestrahlt wird. Eine Wahlmöglichkeit wurde mir gar nicht angeboten .. hätte ich mich vielleicht intensiver drum kümmern müssen. Im Nachhinein finde ich es aber OK so wie es war. D.h. ich finde es gar nicht schlecht, dass mir die Entscheidung abgenommen wurde. Zu den Langzeitfolgen kann man sicherlich nicht wirklich viel sagen. Mir scheint, dass in der Strahlentherapie große Fortschritte in den letzten Jahren gemacht wurden. Studien zu Langzeitfolgen kann es daher kaum geben ... liegt ja in der Natur der Sache. Warum lasst Ihr Euch jetzt die Zähne sanieren? Das verstehe ich aus meinen Erfahrungen heraus nicht. Trockenen Mund kannte ich nicht. @raigo: welches Stadium hast Du? 32 Gy scheint viel. Wird bei Euch Abdomen betrahlt, d.h. ein viereck auf dem Bauch, oder auch der Weg runter, Richtung Hoden? Viele Grüße PantaRei Geändert von PantaRei (17.05.2006 um 14:50 Uhr) |
#4
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AW: Naht am Hodensack
Zitat:
Was bei mir genau bestrahlt wird kann ich gar nicht sagen - ich hab meinen Beratungstermin erst am 30. Mai. |
#5
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AW: Naht am Hodensack
Zitat:
viel glück erstmal bei deiner Gummi-Ei-Operation. Das wird wahrscheinlich über den Hodensack gemacht, oder geht das wieder über die Leiste? |
#6
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AW: Naht am Hodensack
Hallo,
Mundtrockenheit scheint wohl wirklich ein Problem zu sein. Das wird in dem Strahlentherapieforum auch intensiv diskutiert. Bei mir bei mit 20 Gy war es allerdings gar kein Problem. Allerdings zieht sich bei mir das Zahnfleisch ein wenig zurück. Keine Ahnung, ob das mit der Strahlentherapie zusammenhängt. Der Gedanke kam mir heute. Es wird, je nach Stadium, ein Viereck auf dem Bauch bestrahlt. Oder es wird der Bereich, wo sich der Samenstrang befindet mit bestrahlt (das ist in etwa ein L vom Hoden Richtung Bauchnabel). Euch alles Gute, PantaRei |
#7
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AW: Naht am Hodensack
Also ich befinde mich in Stadium I (ohne Befall oder Vergrößerung der Lymphknoten - der Tumor war bei mir zum Glück absolut auf den Hoden beschränkt).
Mal sehen, wie da bestrahlt wird... |
#8
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AW: Naht am Hodensack
Hallo,
die Zahnsanierung würde ich auch dringend nochmal mit dem Zahnarzt oder auch ruhig einem weiteren Zahnarzt besprechen. Das Thema Zahnsanierung ist wohlbekannt aus dem Bereich der Bestrahlung des Hals und Kopfbereiches, da kann ich das auch gut nachvollziehen. Auch bei Chemotherapien ist die zahnärztliche Untersuchung vor Beginn notwendig. Aber bei Bestrahlung im Bauch und Beckenbereich ? Ich kann mir auch nicht vorstellen, warum sich das Zahnfleisch aufgrund einer Bestrahlung zurückziehen soll. Habe ich auf jeden Fall noch nie gehört. Gruß Dirk
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#9
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AW: Naht am Hodensack
ja, habe mit zahnärzten leider auch schlechte erfahrungen gemacht. habe letztens die weisheitszähne rausgekriegt und wollte bei einem anderen zahnarzt als üblich (studiere weit weg von daheim) zum fäden ziehen...
der diagnostizierte dann karies, fortgeschritten, müsste man "unbedingt" bohren und füllen. dies konnte ich mir nicht vorstellen, war ich doch erst 1 woche vorher beim kieferchirurg und meinen hauszahnarzt gewesen. also neuer zahnarzt, zwecks zweitmeinung... und was sagte der: alles klar, kein bisschen karies, einfach nix... da wollte mir diese ratte von zahnarzt (dr.horn ulm) tatsächlich 2 gesunde zähne kaputtbohren um profit zu machen...unglaublich....würde ich den gerne ablatten! |
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