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#1
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AW: RLA gut überstanden
Hier noch einmal die Freundin von Bernd,
hurraaaaaaa, morgen werden die ersten Fäden gezogen und am Freitag der Rest. Habe mich gestern erschrocken als ich die Narbe das erste Mal gesehen habe. Ganz schöner Hammer. Aber Bernd fühlt sich richtig gut und ist heilfroh, dass die Ungewissheit jetzt doch vorbei ist. Am Wochenende wird erst einmal ein schönes Fläschchen Wein geköpft. Grüße an Alle |
#2
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AW: RLA gut überstanden
Herzlichen Glückwunsch,
es ist immer schön, etwas positives hier zu lesen. Das macht Mut. Wünsche Euch sehr, dass es so weiter geht, Beste Grüße PantaRei |
#3
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AW: RLA gut überstanden
Hallo
Auch von mir Ich hab das selbe durchmachen müssen und weiß wie das ist. Jetzt gehts nur noch Berg auf!!!!!!! |
#4
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AW: RLA gut überstanden
Hallo
Ich kann es kaum fassen, habe ich wirklich sooooooo viel Glück gehabt ? Ich kann es kaum glauben, nach der Diagnose habe ich mit dem Schlimmsten gerechnet und für mich so abgeschlossen das alles möglich ist. Dank der ungebrochen Unterstützung meiner langjährigen Freundin und des 8jährigen Sprößlings habe ich den Mut nicht verloren Aber von vorne: Am Freitag bin ich nach 10 Tagen entlassen worden ( RLB ), Diagnose = Kein Befund auch im Feingewebe nicht !!!!!!!!!!! Keine Chemo !!!!!!!!!!!!!!!!! Am Montag Termin zur Nachsorge beim Urologen: Plan alle 3 Monate zur Nachsorge ( Blut und Abtasten ), alle 6 Monate CT und Bauchraum röntgen. Da kann ich sehr gut mit leben, Gesprächsdauer ca. 45 Minuten. Zu meinen Erstaunen sagte mein Urologe : Er an meiner Stelle hätte sich für "wait and see"entschieden und lieber 2 x Chemo gemacht, aber die Ungewissheit bleibt ( und für mich das Schlimste !!). Ich würde es so immer wieder machen OP sofort und danach RLB, man hat Gewissheit. Der Zeitraum zwischen meiner ersten Untersuchung "Da stimmt etwas nicht" und der RLB - OP lagen keine 8 Wochen. Für mich werde ich die OP wie einen 2ten Geb. feiern Mir ist sehr bewußt, dass ich ein riesen Glück gehabt habe, eine wunderbare Familie habe und eine hervorragende medizinische Betreuung hatte ( vom Hausarzt, Urologen zum Krankenhaus ) Ich werde weiter berichten und wünsche schon mal allen das Beste und laßt den Kopf nicht hängen !!!! Ach übrigens: Die Sorge die man(n) so hat. Bei mir ist alles in Ordnung, und funktioniert genau wie vor der ganzen Geschichte. Hatte mich schon damit abgefunden, dass es nach der RLB anders sein wird und wir waren dann doch erstaunt, dass alles ist wie vorher auch. Die Frage "Warum ich?" habe ich mir nie gestellt, sondern direkt darüber nachgedacht wie ich am Besten aus der Misere wieder herauskomme, also nicht einfach ignorieren weil man Angst hat, sondern Augen zu und durch. Ich habe mich vorher viel informiert, was alles auf mich zukommen kann und war auf alles gefaßt. Bernd |
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