|
#1
|
|||
|
|||
AW: Diagnose Pap 4a
Hallo Majas,
ich habe gerade deine threads gelesen und denke die hätten auch von mir sein können. habe heute die gleiche diagnose wie du bekommen und bin erst mal fast verzweifelt. war immer bei der vorsorge und dann das, von ohne befund auf IVa. bin auch erst 31, wie kann das sein? ich glaube wir haben die gleiche FÄ, Dr. K in S, was mich etwas beruhigt, da ich sie für sehr kompetent halte und hoffe sie hat recht mit dem was sie sagt (95% chance bei laser behandlung, dass dann alles weg ist). auch ich muss morgen bei der gleichen spezialistin einen termin machen. wie schnell hast du denn deinen bekommen? Ich würde mich ect über eine antwort von dir freuen, weil ich noch von keinem in meinem bekanntenkreis gehört habe, dass irgendjemand das schon mal hatte. LG, Sandy |
#2
|
|||
|
|||
AW: Diagnose Pap 4a
Hallo, liebe Mädels! Ich habe gestern meinen Beitrag veröffentlicht - liest es bitte - Cervixcarzinum, nach 5 Jahren HPV... Impulsiv und emotional, wie halt die ganze Situation ist... Hier habe ich schon ein Paar Antworten bekommen, habe noch mal alle meine Berichte geöffnet und mich in die längst vergangene Zeit versetzt, wo was bei mir diagnostiziert wurde Stelle fest, daß bei mir auch eine Konisation vor der Wertheim OP gemacht wurde, bei einer Rutineuntersuchung. Ich hatte allerding 3 Monate davor Blutungen gehabt. Der Arzt nannte es Polyp und so bekam ich keine Angst und willigte den ambulanten Eingriff sofort ein - ich hatte Glück oder Pech an einem OP-Tag in der Praxis zu sein. War keine Rede über Tumor o.ä. In meinen Ohren klang Polyp harmlos. Außerdem, immer Vorsorge gemacht, gesund gelebt, also warum auch... Na ja, am nächten Tag war vorbei - Pathologe hat festgestellt, daß meine Polype einen 1b Tumor ist. Mein Leben sollte im Gefahr sein und ich wurde Hals über Kopf in die Uni BN angewiesen. Ich hoffte immer noch, daß es sich um einen schlechten Scherz handelt und ich keine total OP brauche. Aber.... Alle, auch Prof an der Uni sagte, es muß einfach sein - es gibt keinen anderer Weg. Na ja, so kann mit 30 das Leben völlig aus den Fugen geraten. Davor hatte ich 2 Fehlgeburte und war 7 Jahre verheiratet. Mein Mann war eher gegen Kinder so gesehen war kein soooo großes Problem in dieser Hinsicht. Aber ich sah es anders. Schock war, daß ALLE Proben, und es waren 12, waren tumorfrei!!!! Es war Schock, denn ich erst nach Jahrenhalbwegs verkraftet habe. So gesehen war "große OP" einfach Vorsorgemaßnahme . Ganze Tumorgewebe wurde bei der Koni entfernt... . Ich habe hier ein Beitrag gelesen, daß doch andere Möglichkeit gab. Egal, jetzt ist je nichts mehr zu ändern.
Ich würde sehr vorsichtig Eure Partner in die ganze Sachen einweihen. Ich tat es in meinem "jügentlichen Leichtsinn" sehr ausführlich, da wir eine super vertrauensvolle Beziehung führte, und bereue es, da es nicht wunschgemäß angekommen ist. Es ist schon schlimm mit OP fertig zu werden, mit Kinderlosigkeit, aber wenn der Partner sich total abschirmt und keine Sex-Intimität mehr zulässt ist es eine grausame Erfahrung, wo total unbegründete Ängste keine vollwertige Frau zu sein, somit bestätigt werden. Was ich aber sagen wollte. Ich habe nun mal HPV Virus, der hohes onkogenes Potential trägt. Zerbreche mir schon bißl den Kopf, warum jetzt, wie kommt es, da vor 5 Jahren HPV-Test negativ war. Angst ist groß wieder Krebs zu bekommen. Ich denke, eine Laserthearapie hört sich wirklich klasse an. Etwas handfestes, als Joghurttherapie, Immunsystemstärken usw. FA sagte mir auch noch, ich soll lieber abstinent sein, wenn ich meinem Körper Chance geben möchte sich gegen Viren zu währen. Klingt nicht sehr lustvoll, oder Lieben Gruß und danke Ponki Geändert von ponki_36 (30.07.2006 um 10:53 Uhr) |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|