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#1
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AW: 10 Minuten reichen um Welten zu zerstören
Hallo Gerd!
Die Chemo-Therapie verbessert die Lebensqualität auf längere Sicht. Wenn sie nämlich anschlägt, so drängt sie im besten Fall nämlich den Tumor etwas zurück, was das Wolbefinden anhebt und die Schmerzen erträglicher macht. Aber auch wenn der Tumor nicht zurückgeht, so besteht doch die Hoffnung, dass er in seinem Wachstum gestört wird und vielleicht eine Zeitlang nicht weiterwächst. Das wäre doch auch schon was. Sicher, während der Therapie geht es deiner Frau vielleicht nicht so gut. Aber bedenke, es ist ja auch sehr viel Gift, das Deiner Frau zugeführt wird, aber nach Beendigung der Chemo müßte sich der schlimme Zustand eigentlich schon wieder legen. Mein Papa ist seit 3 Jahren an dieser sch... erkrankt, da hat man schon viel mitgemacht. Und noch etwas, Gerd: Gib die Hoffnung niemals auf! Kämpfe! Kämpfe mit Deiner Frau. Kämpfe um jeden Tag, den der Herrgott werden lässt. Ich wünsche Dir die nötige Kraft dazu. Liebe Grüße: Monika |
#2
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AW: 10 Minuten reichen um Welten zu zerstören
haben Donnerstag den nächsten Termin beim Onkologen, dann müßten die Ergebnisse der Leberpunktion vorliegen .Aber Sie möchte nicht viel essen und hin und wieder muß sie erbrechen Sie wird immer schwächer wie kann ich Ihr Helfen das sie wieder Hungergefühl bekommt und wie kann ich Ihr Helfen wieder fitter auf die Beinen zu kommen, hat vieleicht einer eine Idee ?
Gerd |
#3
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AW: 10 Minuten reichen um Welten zu zerstören
Hallo Gerd
ich gehöre eigentlich nicht in dieses Forum,hab von BSK gar keine Ahnung, als mein Papa immer schwächer wurde haben wir ihm hochkalorische Trinkpackung gegeben und Maltodextrin 19 das ist ein geschmackloses Pulver hat viele Kalorien,wir haben ihm das überall untergerührt in Getränke und ins Essen. Wünsche Euch alles Gute Liebe Grüße Ela |
#4
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AW: 10 Minuten reichen um Welten zu zerstören
Hallo vielleicht kann mir noch jemand Helfen, meine Frau bekommt jetzt genau seid dem 14.8.06-- 3x täglich Morphin-HCI Krewel ,30 mg Retardtabletten und 4 x täglich Novaminsulfon 30 Topfen. Sie ist nun überhaupt nicht mehr ansprechbar schläft immer ein und vergisst alles außerdem hat Sie überhaupt keine Muskelkraft mehr und Gleichgewichtsstörungen. Da wir Morgen um 17 Uhr erst den Termin beim Onkologen haben und ich gerne vorbereitet sein will, meine Frage liegt es nun an der Krankheit das diese so rasch fortschreitet oder vielleicht an den Medikamenten. Sie hat am 11.08.06 erst den Befund erhalten man kann doch nicht in 16 Tagen so weit abbauen oder?
Gerd |
#5
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AW: 10 Minuten reichen um Welten zu zerstören
Hallo Gerd,
ich weiß natürlich auch nicht, was die wirkliche Ursache für die Müdigkeit deiner Frau ist, aber meiner Frau konnte in Bezug auf die Schmerzbekämpfung bei möglichst wenig Beeinträchtigungen in einer Schmerzambulanz geholfen werden. Erkundige dich, ob es in eurem Krankenhaus nicht vielleicht so eine Abteilung gibt. liebe grüße miko |
#6
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AW: 10 Minuten reichen um Welten zu zerstören
Sie sagt Schmerzen hätte Sie keine ? aber Sie ist geistig abwesend ! Morphin vieleict zu Stark ?
Gerd |
#7
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AW: 10 Minuten reichen um Welten zu zerstören
Hallo Gerd,
in einer Schmerzambulanz sind die Profis für eine optimierte Schmerzbekämpfung. Es gibt vielleicht Medikamente die in der richtigen Dosierung schmerzfrei halten UND nicht zu arge Nebenwirkungen haben. Vielleicht ist die Dosierung zu hoch. Es gibt Ärzte, die sich speziell mit diesen Dingen beschäftigen, die wissen dann in diesem Bereich mehr als ein reiner Onkologe. Erkundige dich einfach, ob es in eurem Krankenhaus Spezialisten für Schmerzbekämpfung gibt. Meiner Frau hat eine Änderung in der Dosierung der Mittel geholfen die Tage besser zu verbringen. miko |
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