|
#1
|
||||
|
||||
AW: diagnose Magenkrebs-operation zu spät??
Hallo Grassis,
Zitat:
Zitat:
Ich wünsche deinem Vater gute Besserung. Alles Liebe Witti |
#2
|
||||
|
||||
AW: diagnose Magenkrebs-operation zu spät??
Hallo Grassis,
die Chemotherapie hat den Nutzen um das noch verbleibende Leben einigermaßen lebenswert zu gestalten und dem Erkrankten noch ein paar Monate zu schenken. Man kann auch die palliative Chemotherapie ablehnen nur da geht es ab einem bestimmten Zeitpunkt sehr sehr schnell. Bei einer Bekannten die im Jahr 2003 an einem Magen-Ca erkrankte und auch Metastasenbefall hatte, schaffte dank der Chemotherapie noch fast zwei Jahre. Warum allerdings der Patientenbrief so wenig aussagt kann darin liegen das man vielleicht nur die Lymphknoten entnommen hatte und die Magenspiegelung vornahm. Über die Gesamtsituation gibt es vielleicht gar kein Bild da man ihn weder sonografiert noch ein CT gemacht hat. Christian S. |
#3
|
|||
|
|||
AW: diagnose Magenkrebs-operation zu spät??
Hallo Leute!
Mein papa lebt noch! Zwar nicht mehr so gut nach den ganzen Chemos aber immerhin-jetzt haben sie ihn umgestellt auf Tablettenchemo da die andere Ihn zu sehr schwächte. Neue Therapie mom. Xeloda/taxotere-hat wer erfahrung damit, Nebenwirkungen ect... |
#4
|
|||
|
|||
AW: diagnose Magenkrebs-operation zu spät??
Hallo Grassis,
mein Vater war 2004 ebenfalls von dieser üblen Geschichte betroffen. Ich freue mich vor allem darüber, dass es Deinen Vater dem Umständen entsprechend gut geht. Bei allen superschlauen Sprüchen hier im Forum und sonst wo, zu Diagnosen und Prognosen kann ich Dir nur eines sagen: Jede Tumorerkrankung verläuft von Mensch zu Mensch unterschiedlich, deswegen wird auch in der Schulmedizin nie nur alleine eine Vorgehensweise zur Verfügung stehen, sondern der Arzt entscheidet von Patient zu Patient. Das selbe gilt für komplementäre Methoden. Ich selbst arbeite in exponierten Stellung in einer KK und kann Dir nur sagen, mich hat so manchen "infaust" Patient nach Jahren als er schon tot gesagt wurde sehr überrascht. Das wünsche ich Deinem Vater auch!!! LG Berthold |
#5
|
|||
|
|||
AW: diagnose Magenkrebs-operation zu spät??
Hallo!
danke für deine Info! Lebt dein Vater noch?Dann lebt er ja schon fast 4 Jahre damit. Wie sieht das Endstadion aus? Oder stirbt man da dann an Organversagen? Kann man mit den medikamenten jahrelange Lebensqualität beibehalten? |
#6
|
|||
|
|||
AW: diagnose Magenkrebs-operation zu spät??
Hallo Grassis,
Du hast recht, mein Vater lebt nun schon seit Mai 2004 mit der Diagnose. Bisher alle Nachuntersuchungen o.B.. Die ganze Familie ist total happy und wir danken ganz stark dem alten Herrn da über den Wolken ;o))Du kannst die Geschichte nachlesen unter McDonalds Therapie. Die Lebenqualität ist super gut, bis auf ein paar wirklich zu vernachlässigende Dinge. (Fleisch geht einfach nicht sooo gut) Aber was solls, kämpfen, glauben und was dafür tun. A bisserl was geht immer, deshalb sag ich ja, all die Typen die ständig was erzählen von Prognosen und Aussichten. Jeder Patient schreibt seine eigene Geschichte. Schwarzmalerei ist nicht angesagt. Selbstverständlich genaus wenig wie die Augen zu verschließen vor dem Unvermeidlichen. Übrigens, ein ganz wichtiger Faktor, der hier im Forum viel zu kurz kommt. Psychoonkologie, ein Ansatz der genauso seine Berechtigung haben sollte wie unterstützende Therapien. Nur der ganzheitliche Ansatz verspricht Erfolg oder Erleichterung!! Berthold |
#7
|
|||
|
|||
AW: diagnose Magenkrebs-operation zu spät??
Hallo Danke für deine Informationen-konnte mich nicht melden da wir viel durchmachten,
Mein Vater lebt noch!!!-aber wie, nach unzähligen Chemos wurde er schon auf die dritte Chemo umgestellt, er ist so Stark und bewundernswert. In 3 Wochen wollen Sie CT machen ob es was gebracht hat und der Tumor geschrumpft ist. Leider hat er schon immense Nebenwirkungen: Gleichgewich und Tastgefühl auf den Fingern und Füßen-schwammig, dazu kommt jetzt starkes überlriechendes Eitern aller Zehen und Fingernägel? Es fließt immenses Blut,Eiter und Sekret dauernd und er muss schon Handschuhe tragen und sich die Finger dauernd Verbinden, damit er sich nicht infiziert! Zuerst dachten die Ärzte Nagelbettentzündung... Hat wer mit solcher Nebenwirkung Erfahrung? Sagt das etwas aus? Ist das das Endstation? Die Ärzte , kommt mir vor reden nicht mehr richtig aus! Er(die Familie) übersiedelt im August, da wir Extra eine Behindertengerechte Wohnung besorgt haben ,da er mit den gehen und Stiegen steigen schon sehr Probleme hat. Ich hoffe er schafft diesen Sommer noch, und es gibt selbst betroffenen Kraft da er schon seit Sep.06 kämpt! Wäre nett wenn sich wieder mal wer meldet! Bis dann Euer Grassis! |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|