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  #1  
Alt 21.10.2006, 17:17
Spinxe Spinxe ist offline
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Standard AW: Psychotherapie bei Krebs

Liebes "Nordlicht" Uschi,

bisher war mein GöGa immer mein "Notfall-Tropfen". Aber mal im Ernst: Bisher habe ich die noch nicht gebraucht. Ich denke aber, dass es gut ist, wenn man weiß, wie man an so etwas kommt. Falls es doch mal notwendig sein wird. Lieben Dank für deine Infos! Ich hoffe, Lizzy gehts inzwischen besser! Streichel die Süße doch mal von mir!

Liebe Grüße aus dem Rheinland
Claudia
  #2  
Alt 21.10.2006, 22:15
Uschi Luening Uschi Luening ist offline
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Lächeln AW: Psychotherapie bei Krebs

Liebe Spinxe,
danke für Deine Mail. Lissy frisst nun endlich wieder normal und es geht Ihr wieder gut. Wenn wir unsere Männer nicht hätten,gell. Ich bin in zweiter Ehe verh. 12 einhalb Jahre und echt noch mal Gück gehabt.
Eigentlich bin ich aus Esslingen, aber da wurde es mir bissle eng und dann bin ich ins ammerland gezogen und nie bereut.
Einen sonnigen Sonntag für dich
Alles Liebe
Uschi
  #3  
Alt 22.10.2006, 10:30
Spinxe Spinxe ist offline
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Standard AW: Psychotherapie bei Krebs

Liebe Uschi,

dazu hab ich dir jetzt eine Email geschrieben, das wäre doch zu sehr off topic.

Schöne Grüße!
Claudia aus Köln
  #4  
Alt 25.10.2006, 15:32
Spinxe Spinxe ist offline
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Standard AW: Psychotherapie bei Krebs

Hallo miteinander!

Heute war mein zweites Gespräch beim Psychologen und ich bin etwas zwiegespalten. Er meinte zu mir, dass er das letzte Gespräch hätte sacken lassen. Bei dem, was da alles besprochen wurde, ist er der Meinung, dass ich besser eine Langzeittherapie (160 Stunden) machen sollte und die bei einem Psychoanalytiker, der auch ärztlich ausgebildet ist. Es sollte sichergestellt sein, dass eine regelmäßige und ausführliche Therapie durchgeführt wird und dies könne er leider nicht leisten, obwohl er das sehr schade fände, da ich ihm sehr sympathisch sei und ihn meine Geschichte gerührt hätte.

Jetzt, nach diesem Gespräch bin ich einerseits ganz froh, denn ich hätte mir eine richtig tiefgehende Therapie bei ihm doch nicht so gut vorstellen können und andererseits finde ich das wiederrum nicht so toll. Allerdings hat es ja keinen Zweck eine Therapie durchzuführen, die nichts bringt. Er war mir absolut sympathisch, aber ich glaube, ich hätte mich bei ihm nicht öffnen können. Ich musste dabei an Sybille denken und an das, was sie über ihr Bauchgefühl geschrieben hat. Man fühlt es doch, ob es Aussicht auf Erfolg hat oder ob man es besser woanders probieren sollte. Man muss wirklich darauf hören.

Er hat mir eine Liste von in Frage kommenden Psychoanalytikern mitgegeben und mir auch einige davon empfohlen.

Ich bin jetzt zu dem Schluss gekommen, dass ich doch lieber zu einer Frau gehen würde. Ich lasse das wohl jetzt erstmal sacken und werde mich dann um einen Termin bemühen.

Mein erster Gedanke nach dem Gespräch war, die Sache ganz abzublasen. Aber ich denke wirklich, dass mir eine Therapie nicht schadet.

Beste Grüße
Claudia aus Köln
  #5  
Alt 27.10.2006, 17:27
Uschi Luening Uschi Luening ist offline
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Standard AW: Psychotherapie bei Krebs

Hallöchen Spinxe,
ich war ja nun auch beim Psych. und es hat mir sehr gut getan, mal mit einem ganz fremden Menschen über seine Krankheit zu reden. Sonst ist man doch immer ein bisschen gehemmt. Aber es ist für Euch jungen Mädels doch sehr sehr wichtig, Euch nicht hängen zu lassen und Hilfe anzunehmen. Ganz wichtig.
Ein schönes Wochenende
alles Liebe
Uschi
Hallöchen Claudia,
meine Gedanken sind bei Dir und ich schicke Dir gute Wünsche.
Auch ein schönes Wochenende
alles Liebe
Uschi
  #6  
Alt 27.10.2006, 17:59
Spinxe Spinxe ist offline
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Beiträge: 144
Standard AW: Psychotherapie bei Krebs

Hallo Uschi,

ich bin ganz sicher bereit, Hilfe anzunehmen. Allerdings habe ich nach diesem Gespräch erstmal einen Widerwillen gespürt, so, wie ich vorher das dringende Bedürfnis hatte, eine Therapie zu beginnen und "aufzuräumen". Daher werde ich in einer ruhigen Minute noch einmal in mich gehen. Ich glaube schon, dass eine Therapie dringend angezeigt ist, nicht nur wegen der Erkrankung, sondern generell wegen meiner Lebensgeschichte.

Beste Grüße
Claudia aus Köln
  #7  
Alt 27.10.2006, 19:25
Benutzerbild von Flips
Flips Flips ist offline
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Ort: im Voralpenland
Beiträge: 325
Standard AW: Psychotherapie bei Krebs

Hallo, liebe Claudia aus Köln

mit recht großem Interesse verfolge ich Deine Einträge.
Mein 1.Date habe ich nun am 21.11.06 bei einer Psychiaterin, die auch Psychotherapie macht.
Bin jetzt schon nervös und auch ängstlich.
Wie bei Dir, liegt auch bei mir so manches im Argen, und die Krebserkrankung war wohl der endgülige Auslöser.
Ich verstehe Deine Bedenken mehr als gut.
Schließlich hat es ja auch viele Jahre gebraucht, sich einzugestehen, ich brauche Hilfe.
Und sein Innerstes nach außen kehren, erfordert sehr viel Mut.
Und da muß es einfach passen. Was hilft mir jemand mit noch so guter Ausbildung, wenn ich kein Vertrauen aufbauen kann. So würde ich mich, wie auch den " Medizinmann" doch wieder nur betrügen...
Und das berühmte Bauchgefühl trügt sicher nicht.

Vielleicht noch interessant für Krankenkassenversicherte:
Es gibt eine sogenante Liste mit Vertragspsychologen die Psychotherapie anbieten.
Nur solche, die auch von den Gesellschaften anerkannt sind, werden von der Kasse bezahlt.
Mann oder Frau muß zuerst hier fündig werden. Sind alle "besetzt" oder z.B. nur Männer gelistet, obwohl mir eine Frau lieber wäre, kann ich zur Probestunde auch zu einem Psychologen meiner Wahl. Dieser hat dann das "Zahlungsproblem" mit der KK auszuhandeln, und wenn alles klappt, kann man dann dort seine Therapie machen.
Schon ein bisserl verworren, die ganze Geschichte.

PS: als mich ein "Anrufbeantworter" zurückrief, wußte ich sofort:
Die ist es auf keinen Fall - Bauchgefühl!

Ich drücke uns mal fest die Daumen, daß wir noch den Therapeuten finden werden, den wir ganz innen auch suchen.

Alles Liebe
Flips

Und Dir liebe Claudia J. alles, alles erdenklich Gute.
__________________
Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel.
Und wir können nur fliegen,
wenn wir uns umarmen.

Geändert von Flips (27.10.2006 um 19:36 Uhr)
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