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#1
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AW: Seminom Stage I - Carboplatin (Paraplatin) - Ueberwachungsprotokoll
ich hatte auch keinen eischutz, und die scannen doch relativ weit unten. auf einer reihe ct-scans sind sowohl schwanz als auch ei drauf zu sehen.
ich hatte mal einen unklaren befund auf der lunge, aber der hat sich als narbe rausgestellt. ist innerhalb von zwei jahren völlig gleich geblieben. die klinik wollte immer weiter ct-thorax durchführen lassen, aber da mir das mit der strahlenbelastung zuviel wurde, habe ich gesagt dass ich drauf verzichte. jetzt gibts bei mir nurnoch mrt abdomen und eventuell ein lungen-röntgen. "Empfehlung: Nach RLA als einziger adjuvanter Maßnahme oder bei initial großer retroperitonealer Tumorlast ist ein thorakales CT 12, 24 und 48 Monate postoperativ indiziert. In allen übrigen Fällen: Thorax-CT nur bei Bedarf, d.h. zur Abklärung suspekter Thoraxbefunde - nicht routinemäßig." das ist von http://www.tumorzentrumhh.de/Leitlin...rge.html#hoden Das ist vom BWK Hamburg, an das Schema halte ich mic! Gruß Julian |
#2
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AW: Seminom Stage I - Carboplatin (Paraplatin) - Ueberwachungsprotokoll
Ich hatte anfangs 90'er Jahre ein Seminom und unterzog mich mich damals dem üblichen Kontrollschema das heisst 1.-2. Jahr CT und Thoraxröntgen jeden 3. Monat. 3.-5. Jahr CT und Thorax halbjährlich, dann Kontrolle jährlich.
Vor drei Jahren hatte ich ein Karzinom im anderen Hoden und zwei befallenen Lymphknoten. Gemerkt habe ich dies durch Abtasten des Hodens. Habe Chemo mit 3 PEP Zyklen gut überstanden. Wieder sollte ich mich einem engmaschigen Kontrollschema unterziehen. Der dreimonatige Intervall war mir aber zuviel. Die häufigen Kontrollen und die damit verbundene Angst waren zuviel Stress für mich und meine Familie. Mit dem Onkologen einigte ich mich darum auf folgendes Schema: Halbjährlich eine Sonographie Abdomen und Unterleib (keine Strahlenbelastung) plus Thoraxröntgen und Blutabnahme. Nach drei Monaten dann "nur" Bestimmung der Tumormarker durch den Hausarzt. Dies brachte mehr Ruhe in mein Leben. Auf Anfrage war ich erstaunt, dass bei den Untersuchen nicht Buch über die Strahlenbelastung geführt wird. Ich werde ab nächstem Jahr dann auch auf das Thoraxröntgen verzichten. Ich denke Angst und Strahlenbelastung können auch krebsfördernd wirken, auch wenn dies seitens der Medizin immer heruntergespielt wird. Durch Mitdenken, einbeziehen der Gefühle und dem Gespräch mit den Ärzten sollte jeder für sich entscheiden wie und wielange man sich dem Kontrollschema unterziehen will. Geändert von Anthony (26.10.2006 um 16:46 Uhr) |
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