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AW: Meine Tochter stirbt und ich kann nichts tun
Liebe Ani,
auch meine Tochter wurde am 18. Okt. 2006 von ihrem Leiden, Knochenkrebs, erlöst. Sie hätte am 26. Oktober ihren 30. Geburtstag gefeiert und kämpfte 8 Jahre gegen den Krebs. Ihren Wunsch zu Hause durch die Tür in die Anderwelt zu gehen, konnten wir ihr nicht erfüllen, aber in der Klinik haben wir sie mit Hilfe des sehr netten Personals (der 2. Familie) bis zu dieser Tür begleitet. Uns fehlt sie sehr und wenn ich gar so traurig bin, denke ich daran, dass sie sich jetzt endlich einmal wieder frei fühlen kann, weil sie keine Schmerzen mehr hat. Ich habe immer das Beste für sie wollte. In dieser Situation was es eben das Beste, sie gehen zu lassen. Ihnen und uns bleibt nur die Erinnerung an zwei Kämpferinnen. Ich fühle mich Ihnen sehr verbunden. Mirle |
#2
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AW: Meine Tochter stirbt und ich kann nichts tun
Liebe Ani,
ich möchte mir, als zufälliger Leser Ihres Threads, nicht erdreisten von Mitgefühl oder gar Beileid zu sprechen. Das wäre Ihren und den Gefühlen Ihrer Famile gegenüber wahrscheinlich respektlos. Dennoch möchte ich Ihnen sagen, dass mich Ihr Schicksal und das Schicksal Ihrer Tochter sehr berühren. Für mich schildert die beschriebene Situation, als Vater eines Sohnes, die Erfüllung eines Alptraums. Und obwohl mir Ihre Gedanken nicht fremd sind, kann ich ganz sicher nur einen Teil des Schmerzes erahnen den Sie fühlen. Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie lernen mit der Tragödie zu leben. Das der Tag kommen wird, an dem Sie nur noch gelegentlich an das Erlebte erinnert werden und das Sie einen Weg finden, wieder ein glücklicherer Mensch zu sein. Es wäre grausam wenn der Krebs letztlich zwei Leben zerstört hätte. Möge Gott Ihnen Kraft und Hoffnung schenken. Liebe Grüße, thomue. |
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