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  #1  
Alt 12.11.2006, 06:45
Morgenstern Morgenstern ist offline
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Standard AW: Wir stehen ganz am Anfang

Guten Morgen

Arno, Witti und Thomas herzlichen Dank für eure Worte und Gedanken. Es ist beruhigend, zu sehen dass es doch weiter geht.

Ich bewundere meinen Mann ungemein. Der ist so stark, schläft wie ein Murmeltier und glaubt wirklich dass alles gut kommt. Natürlich glaub ich auch daran, seit ich den Chirurgen kennen gelernt habe, noch viel mehr.

Allen einen guten Sonntag Morgenstern
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  #2  
Alt 12.11.2006, 18:24
suse52 suse52 ist offline
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Beiträge: 143
Standard AW: Wir stehen ganz am Anfang

Hallo, Morgenstern,

hast du in der Klinik die Möglichkeit, mit dem Forum in Verbindung zu bleiben? Wir sind jedenfalls in Gedanken ganz fest bei euch, vor allem am Dienstag und in den Tagen darauf. Ich finde es toll, dass du bei deinem Man bleiben kannst. Das ist ihm bestimmt eine große Hilfe.

Liebe Grüße von
suse52
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  #3  
Alt 12.11.2006, 18:38
Morgenstern Morgenstern ist offline
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Standard AW: Wir stehen ganz am Anfang

Guten Aben suse52

ob ich im KH die Möglichkeit habe ins Forum zu kommen wird sich zeigen.

auf jede Fall tut es gut zu wissen, dass da in deutschland Leute sind die das alles kennen und in Gedanken etwas bei uns sind.

Die OP soll so um 16.00 beginnen. danach ist mein Mann 24 Stunden auf der Intensiv und danach kommt er ins Zimmer zu mir.

Mein Mann ist erstaunlich. Er isst alles was ich ihm auftische mit offensichtlichem Genuss. Wohlweislich, dass danach alles anders sein wird. Hab schon etwas Bamel zuerst vor der OP ob da wirklich nichts mehr dazukommt. Und dann natürlich die Umstellung in der Ernährung mit den Begleiterscheinungen. Auf jeden Fall das buch Essen und Trinken..... hab ich schon bestellt.

Liebe Grüsse euer Morgenstern
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  #4  
Alt 12.11.2006, 22:35
Heijo Heijo ist offline
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Registriert seit: 12.11.2006
Beiträge: 3
Standard AW: Wir stehen ganz am Anfang

Ich weiß nicht , was solln ich ntun, ich kann nur noch weinen. Mein Mann, der
bis vor drei Wochen kerngesund war hat Magenkrebs und zwar so schlimm,
daß sie ihn bein der OP aufgemacht und zugemacht haben. Die Baudecke ist voller Metastasen, diese Woche kam er heim, aber er kann kaum etwas essen
und immt zusehens immer mehr ab. Ab diese Woche soll er Chemo bekommen
um die Met. vielleicht etwas langsamer wachsen zu lassen, die Ärzte haben
gemeint, er wrde wahrscheinlich das nächste Jahr nicht überleben, Wer kann
mir sagen wie ich ihm helfen kann und wie scnell so etwas wirklich gehen kann.
Was kann ich tun? wir sind ganz neu in dieser Situation.
Bitte schreibt mir Euro Erfahrungen
Heidi
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  #5  
Alt 14.11.2006, 05:24
Gigi lebt Gigi lebt ist offline
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Beiträge: 36
Standard AW: Wir stehen ganz am Anfang

Zitat:
Zitat von Heijo
Ich weiß nicht , was solln ich ntun, ich kann nur noch weinen. Mein Mann, der
bis vor drei Wochen kerngesund war hat Magenkrebs und zwar so schlimm,
daß sie ihn bein der OP aufgemacht und zugemacht haben. Die Baudecke ist voller Metastasen, diese Woche kam er heim, aber er kann kaum etwas essen
und immt zusehens immer mehr ab. Ab diese Woche soll er Chemo bekommen
um die Met. vielleicht etwas langsamer wachsen zu lassen, die Ärzte haben
gemeint, er wrde wahrscheinlich das nächste Jahr nicht überleben, Wer kann
mir sagen wie ich ihm helfen kann und wie scnell so etwas wirklich gehen kann.
Was kann ich tun? wir sind ganz neu in dieser Situation.
Bitte schreibt mir Euro Erfahrungen
Heidi
Hallo Heidi,
sei nicht ohne Mut, weinen ist OK aber ihr müsst nach vorne sehen. Der Krebs ist schon gemein, das der sich nicht früher gemeldet hat,sonst hättet ihr schon längst was machen können. Die Chemo wird bestimmt anschlagen, ihr müßt blos ganz doll daran glauben. Ich habe den Kerbs gemerkt, mir war beim Essen immer etwas schlecht geworden, erst dachten wir es ist ein Magengeschwür, war aber nicht so. Wir hier alle im Forum sind bei euch und hoffen mit euch, das alles gut wird.
Grüße an dich und dein Mann
Regina
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  #6  
Alt 14.11.2006, 19:58
Benutzerbild von vom alten stamm
vom alten stamm vom alten stamm ist offline
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Registriert seit: 19.11.2005
Ort: Nienburg a/Saale
Beiträge: 459
Standard AW: Wir stehen ganz am Anfang

Hallo Heijo ( Heidi )

ich finde auch ,dass Ihr den Kampf aufnehmen solltet !
sicher ist es nicht leicht in so einer Situation überhaupt einen klaren Gedanken zufassen .
auch wenn Ihr glaubt , allein gelassen worden zu sein ,nach so einer Diagnose und mit diesem OP verlauf .
so solltet Ihr trotzdem den Mut nicht verlieren und alles daran setzen ,das best möglichste zu tun .
steht jetzt natürlich die frage im Raum , was kann man jetzt tun ?
die Diagnose sieht nun wirklich nicht gut aus ,aber wie gesagt wir sind keine Ärzte und nur Du kannst oder besser gesagt mußt entscheiden ,wem Du vertraust .
deshalb Rate ich Dir sprich mit einem Arzt der sich damit auskennt und zu dem Du vertrauen hast .
jetzt schon die Flinte ins Korn zu werfen wäre sicher zu früh und auch bestimmt der falsche Weg .

Also liebe Heidi , nicht den Mut und die Hoffnung verlieren !

lieben Gruß Thomas
__________________
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden !
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  #7  
Alt 15.11.2006, 19:32
suse52 suse52 ist offline
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Registriert seit: 09.08.2006
Beiträge: 143
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Hallo, Freunde,
jetzt hat Morgensterns Mann schon einen Tag nach der OP überstanden. Das hoffen wir doch. Hoffentlich hat sie bald eine Möglichkeit, ins Internet zu gehen und uns zu schreiben. Aber das Wichtigste ist ja, dass sie bei ihrem Mann sein kann. Dass es diese Möglichkeit gibt, ist toll. Ob man das in D als Privatpatient auch kann?
Ich habe übrigens Sono und Blutuntersuchung gut überstanden. Alle Werte im Normbereich! Ihr wisst alle, wie man sich da fühlt. Es ist zum Jubeln!
Lieben Gruß an euch
von Susanne
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