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Alt 13.11.2006, 23:08
KHelga KHelga ist offline
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Ort: Bielefeld
Beiträge: 110
Standard AW: Mr.Hodgkin ist bei MIR

Lieber Ralf,

Deine Schilderungen über Deine Chemo-Beschwerden klingen so tapfer. Ich finde Dich beneidenswert mutig.

Handelt es sich nun um eine 13-Jährige oder einen 13-Jährigen = Sohn oder Tochter? Habe das irgendwie durcheinandergebracht - oder doch Du?

Was mich betrifft gibt es eine große Neuigkeit:

Für mich ist heute ein WUNDER geschehen:

Ich kann noch nicht fassen, was ich gegen 19.00 Uhr telefonisch gehört habe:
Der Oberarzt (Gyn) aus dem Krankenhaus, indem der Knoten entfernt wurde, hat mich - aufgrund meines schriftlichen Fax-HILFErufes, angerufen und gesagt, der maßgebliche Befund aus Kiel ist da. Danach handelt es sich bei mir nicht um das bösartige Keimzentrumslymphom, sondern um ein Pseudolymphom. Sinngemäß, der herausoperierte Knoten hat nur etwas vorgetäuscht.
Den Bericht bekomme ich zugeschickt, damit ich es schwarz auf weiß habe.
Ich kann mein Glück nicht fassen, ist so, als hätte ich 6 Richtige im Lotto gewonnen.

Euch Lieben, die ihr mich so freundlich unterstützt habt mit Eurem Wissen und Euren Erfahrungen um den Lymphdrüsenkrebs, möchte ich ganz herzlich danken.

Ihr seid mir so sehr ans Herz gewachsen, dass ich diesen/Eure Thread(s) gerne weiter besuchen möchte. Wenn ich darf.

Lieber Ralf, ich habe nur wenige Autominuten bis zum 'Klösterchen' = St. Franziskus-Hospital. Die meisten Abteilungen, insbesondere die Gynäkologische, habe ich dort stationär kennen gelernt, bis auf die Urologie. DEINE Abteilung kenne ich nur als Gast.
Damit will ich sagen, ich würde Dich gerne bei der nächsten Chemo besuchen, Dich ein wenig unterstützen, wenn es Dir schlecht geht. Damit, das darfst Du mir glauben, kenne ich mich aus.
Deine Frau kann sich gerne bei Bedarf in meinem Domizil ausruhen, reden oder schweigen - wie sie möchte.
Nach meiner Einschätzung könnte ich altersmäßig Deine Mutter sein, worunter in meinem Fall keineswegs eine grauhaarige, auf Gehstöcken gestützte Frau zu verstehen ist.
Wohl aber eine hilfsbereite, die ein Gespür dafür hat, ob es einem Kranken gut oder schlecht geht = reichlich eigene Erfahrungen.

Das ist ein Angebot, das Du gerne annehmen darfst.

Liebe Grüße und beste Wünsche von Helga
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