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  #1  
Alt 19.11.2006, 12:13
bibest bibest ist offline
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Registriert seit: 15.11.2006
Ort: Bochum
Beiträge: 400
Standard AW: Arbeiten gehen?

Hallo Heidrun, ich finde es toll, wie Du das machst.
Die Krankenkasse hat bei mir gesagt eine Wiedereingliederung könnte ich erst nach Ende der Chemo und nach der AHB machen, vorher sei das nicht vorgesehen.
Ich gehe also arbeiten und der Arbeitgeber zahlt. Das brigt viel Papierkram mit sich. Mein Arbeitgeber zeigt sich aber sehr erfreut darüber, dass ich immer wieder komme.
Ich finde es total beruhigend, dass auch andere arbeiten gehen, ich hatte mich schon gerfagt ob ich irgendwie unnormal wäre. Ich gehe sehr gerne arbeiten und in den "kranken" Wochen bin ich ja dann viel zu Haus.
Ich denke auch, dass es so viel Spass macht weil die Leute so nett sind. bei mir wurde extra die Weihnachtsfeier verschoben damit ich teilnehmen kann, sie wäre eigentlich direkt nach einem Chemotermin gewesen. Fand ich überraschend, hat mir aber sehr gut getan (Streicheleinheit fürs EGO).
Ich bin die Chefin bei uns, da kann ich mir einiges so einteilen wie ich gerade Kraft habe. Hilfreich ist, dass mein Stellvertreter sehr koopertiv ist.

Morgen gehts wieder los. Ich hoffe, dass die Kraft reicht.

Gruß Birgit
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  #2  
Alt 19.11.2006, 17:37
Annafried Annafried ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.07.2005
Beiträge: 26
Standard AW: Arbeiten gehen?

Hallo Birgit und alle anderen,
bei mir ist es jetzt drei Jahre her. Die Sache mit dem Chemo-Hirn ist übrigens immer noch nicht ganz ausgestanden.........
Also ich bin während meiner EC-Chemo vor drei Jahren auch arbeiten gegangen. (Am Tag der Chemo u. zwei Tage danach nicht) Ich habe einen Teilzeitjob der mir total viel Spass macht, körperlich nicht anstrengend!! Mir ging es meistens ganz gut. Außerdem brauchte ich damals unbedingt diese Normalität. Mir hat diese Ablenkung soooo gut getan. Die Gespräche mit den Kollegen, die Arbeit mit den Kindern. (ich arbeite in einer Schule) Wenn meine Blutwerte im Keller waren (waren sie natürlich immer zwischen den Chemozyklen!!) musste ich aber zu Hause bleiben. In der Zeit der Bestrahlung bin ich ebenfalls arbeiten gegangen. Wenn es mir allerdings mal nicht so gut ging, bin ich auch mal einen Tag zu Hause geblieben. Aber wie meine Vorgängerinnen auch schon geschrieben haben, dass muss wirklich jeder für sich selber entscheiden. Für mich war es damals die richtige Entscheidung. (Hätte ich mich schlechter gefühlt, wäre ich aber auch die komplette Chemo-Zeit zu Hause geblieben !!)
Liebe Grüße Annafried
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