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  #1  
Alt 26.11.2006, 16:03
SusiSonnenschein SusiSonnenschein ist offline
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Standard AW: Entscheidung: Amputation oder Beinerhaltende OP ???

Liebe Diana!

Mein Freund wird seit einem Jahr in der Uniklinik in München behandelt wo er auch seine OPs bekommen wird. Er wurde im Rahmen einer Studie mit dem Namen Euramus behandelt. Er hat verschiedene Chemos bekommen (Methothrexat, Doxurubicin, Cisplatin, Ifosfamid, Etopsid...ich glaub das waren alle in verschiedener Reihenfolge und Dosierung). Diese Studie ist die derzeitige Standardmethode in der Behandlung von Osteosarkomen. Seine Metastasen waren schon bei der Diagnose sichtbar und sind jetzt unter der Therapie weitgehend abgestorben, darum werden sie nun operiert.
Hoffe ich konnte deine Fragen beantworten ansonsten freu ich mich wenn Du schreibst wie es bei Dir/Euch weitergeht.

Euch alles Gute
Susi
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  #2  
Alt 02.12.2006, 10:37
SusiSonnenschein SusiSonnenschein ist offline
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Beiträge: 214
Standard AW: Entscheidung: Amputation oder Beinerhaltende OP ???

Wollte auch hier kurz posten...
Die Operation ist gut gelaufen und bis jezt hat mein Freund auch keine Phantomschmerzen etc. bin mal gespannt was jetzt alles auf uns zukommt mit Prothese etc. Vielleicht gibt es ja jemand der auch eine Amputation hinter sich hat und ein bißchen erzählen kann?
Gruß Susi
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  #3  
Alt 02.12.2006, 10:51
Lupos Lupos ist offline
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Beiträge: 16
Ausrufezeichen AW: Entscheidung: Amputation oder Beinerhaltende OP ???

Hoi Susi,
bin neu hier und habe erst heute morgen deine Beitrage gelesen. Erstmal herzlichen Glückwunsch zur gelungenen OP. Ich hatte vor einigen Wochen einen ähnlichen Thread in ein anderes Forum gestellt und ähnliche Antworten bekommen wie du. Meinem Mann steht die Amputation des rechten Beckens an, und das bei einem Läufer! Da es für den Tumor meines Mannes keine Chemo gibt und er auch mit seinen Medis, die die Auswirkungen des Tumors unterdrücken soll, hat er scih entschlossen, dies auch machen zu lassen. Momentan ist er im KH, hat Blase, Prostata,Schliessmuskel abgenommen bekommen und hat nun einen Uro-Pouch und ein Colostoma. Während der OP hat man festgestellt, dass das kleine Becken mitbetroffen ist und machte dann wieder zu.
Mittlerweile hat er sich mit seiner neuen Anatomie einigermassen abgefunden, hat aber doch noch recht Schiss vor der nächsten, die man aber erst machen kann, wenn er wieder zu Kräften gekommen ist, das dauert noch, Wäre nett, wenn Du weiterhin berichten könntest, vielleicht auch vom Heilungsverlauf. Das könnte meinen Göga vielleicht ein bisscchen auf die nächste OP psychisch vorbereiten
Liebe Grüss
Maria
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  #4  
Alt 05.12.2006, 10:04
SusiSonnenschein SusiSonnenschein ist offline
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Beiträge: 214
Standard AW: Entscheidung: Amputation oder Beinerhaltende OP ???

Liebe Maria !
Es tut mir leid dass das Schicksal auch Deinen Mann hart getroffen hat...Es ist bestimmt schwierig für einen Sportler mit dieser Situation umzugehen Hoffe er übersteht alles soweit gut und die Hauptsache ist einfach, dass die Tumore entfernt werden können so banal sich das anhört!
Bei meinem Freund wurde im Vergleich zu deinem Mann "lediglich" der Unterschenkel unterhalb des Knies abgenommen, was natürlich weniger starke Auswirkungen hat... Dennoch kann unsere Geschichte vielleicht Mut machen
Es geht ihm heute 4 Tage nach der OP ganz gut soweit. Dadurch dass gleichzeitig die Lunge operiert wurde tut er sich noch ein wenig schwer mit dem Aufstehen, da der Schnitt in der Brust ihn am Krücken laufen hindert....aber bin zuversichtlich dass auch das bald wieder geht! Aber trotz allem trainiert er schon seinen Stumpf soweit das möglich ist um ein bestmögliches Ergebnis mit der Prothese zu erhalten...
Es ist alles noch ein wenig schwer und er muss sich an seine neue Anatomie erst gewöhnen aber bin mir sicher mit der Zeit wird er ein gutes Gefühl für seinen Körper bekommen!
Wünsche Euch alles Gute und würd mich freuen wenn Du weiter schreibt wie es bei Euch läuft !

Susi
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