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  #1  
Alt 11.01.2007, 18:55
Benutzerbild von Jelly
Jelly Jelly ist offline
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Beiträge: 741
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Vera,

nein, soweit ich mich erinnere, brauchst Du nicht nüchtern sein. Der Darm wurde bei mir mit Buscopan ruhig gestellt, damit die Aufnahmen schärfer sind, aber ansonsten solltest Du Deinen Schmuck zuhause lassen. Als ich mein erstes MRT nach meiner ersten OP gemacht habe, hab ich all meine Ringe (drei) abgelegt, war dann so aufgeregt, daß ich ohne die Ringe wieder auf Station gegangen bin, am nächsten Tag fehlte mein Ehering, das hat mich schwer getroffen, war total am Boden zerstört, mittlerweile hab ich einen neuen Ring, noch schöner als der erste, aber überaus ärgerlich war es in jedem Falle.

Viel Glück für das MRT, ich drücke Dir die Daumen, daß kein schlechter Befund rauskommt.

Liebe Grüße
Jelly
__________________
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain)
  #2  
Alt 11.01.2007, 20:34
Benutzerbild von hope38
hope38 hope38 ist offline
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Ort: norddeutschland
Beiträge: 2.079
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Ihr Lieben!
Erstmal schön, daß Jelly und Birgit, daß Ihr wieder den Weg zueinander gefunden habt! Das freut mich sehr!

Auch ich habe gestern nach 6 langen Monaten der Schwiegermutter-Abstinenz bei ihr angerufen, um ihr zum Geburtstag zu gratulieren. Die hat sich echt gefreut. Sie hatte sich im Juli von mir abgewandt, weil ich meine Grenzen stecken mußte, weil ich mich befreien mußte von ihrer Herrschaft hier bei uns zu Hause. Da ist sie ganz gegangen. Seitdem habe ich sie auch nicht mehr gesehen- und sie wohn 4 Minuten von uns entfernt...

Zur Chemo: Auch ich habe mich am Wochenende entschlossen, einen Teil meiner Chemo nicht mehr zu machen. Ich habe das einfach nicht vertragen, die Nebenwirkungen waren ätzend, meine Psyche total im Keller, viele Ängste vor dem Sterben, schrecklich. Da habe ich dann gepürt, daß in mir meine innere Stimme immer lauter wurde und ich konnte, durfte sie nicht mehr überhören. So habe ich meiner Onkologin gestern mitgeteilt, daß ich diese eine Chemo nicht mehr machen möchte. Sie war total lieb,, einfach menschlich. Das hat mir sehr gut getan!!! Und ich habe ein gutes Gefühl, weil ich mich ernst genommen habe!

So, das war´s erstmal von mir. Ich werde also wieder mehr hier sein, bei Euch!

Liebe Grüße und Norbert, hör´nicht auf den Arzt. Such´in Dir nach Deiner inneren Stimme. Ich weiß, es ist verdammt schwer... Ich wünsche Dir, daß Du Deine Ruhe wiederfindest!

hope
  #3  
Alt 11.01.2007, 22:08
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Ort: Hannover
Beiträge: 347
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Ihr Lieben!
In den letzten Taqgen war ich ja wie Ihr wisst ziemlich am Boden. Da tut es gut, so viele auch positive Reaktionen zu hören, so kann ich das alles wieder relativieren + das zwicken + zwacken in meinem körper nicht gleich als krebsanzeichen werten. ich war denn auch endlich mal wieder nach langer zeit bei meiner heilerin. während des reikis konnte ich mich so sehr fallen lassen dass ich sogar einschlief.
morgen dann bekomme ich also die neuesten blutwerte. sollten die im grünen bereich sein fällt mir schon einmal der erste stein vom herzen. wenn dann auch noch die untersuchungen okay sind springe ich glaube ich höher als der eiffelturm!!!

vielen dank für Euren beistand,
Yours truly
norbert
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