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  #10  
Alt 16.02.2007, 17:14
Ulla Krefeld Ulla Krefeld ist offline
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Registriert seit: 19.01.2007
Beiträge: 516
Standard AW: Glück im Unglück

Hallo Ihr Lieben,

ich möchte Euch gerne eine reizende Geschichte aufschreiben, die ich in einem Buch von Peter Michel gelesen habe.

DIE FRAU IN WEISS

Die nachfolgende Geschichte, die einen der dramatischsten Eingriffe der Engelwelt überhaupt schildert, wurde von Hope Mac Donald in ihrem Buch
"Engel in Aktion" überliefert. Sie schildert noch einmal in bewegender Form, dass dem Wirken der Engel keine Grenzen gesetzt sind und ihr Wirken auch das Wort "Wunder" in vielen Fällen verdienen würde.

Eine junge Mutter war eines Vormittags mit Hausarbeiten in der Küche beschäftigt. Da es einer der ersten schönen Frühlingstage war, hatte sie ihre kleine Tochter allein in den Garten gehen lassen, um sich an der Schönheit der im Aufblühen begriffenen Natur zu erfreuen. Der Garten war abgeschlossen, so dass keine Gefahr für die Kleine bestand. Als sie jedoch - aus routinemässiger Kontrolle - aus dem Fenster sah, bemerkte sie, dass jemand die Gartenpforte geöffnet und nicht wieder verschlossen hatte. Das kleine Mädchen hatte die Gelegenheit genutzt, um zu einer Erkundung der näheren Umgebung aufzubrechen. So war sie die kleine Gartenböschung hinunter gekrabbelt und sass jetzt auf den Eisenbahnschienen, die unmittelbar am Haus entlang verliefen.

Dieser Anblick war schon Schrecken genug, doch Sekundenbruchteile später blieb der Mutter nahezu das Herz stehen, als sie sah, wie ein Zug um die Kurve vor dem Haus bog, dessen Lokführer die Kleine wohl gerade erspäht haben musste, denn übergangslos begann die Lokomotive abzubremsen und laute Warnsignale von sich zu geben.

Die Mutter liess alles liegen und stehen und raste laut schreiend und den Namen ihrer Tochter rufend aus dem Haus, doch es konnte eigentlich keinen Zweifel geben, dass sie zu spät kommen müsste. Als sie die gegenüberliegende Seite der Schienen erreicht hatte, erblickte sie eine leuchtende Gestalt, ganz in Weiss gekleidet, die Lisa von den Schienen hob, während der Zug an der Stelle vorbei donnerte, an der die Kleine gerade noch unschuldig gespielt hatte. Während der Zug über die Gleise ratterte, hielt das herrliche Wesen behütend einen Arm um die Kleine. Zusammen schienen sie den Zug zu betrachten, der sich langsam entfernte.
Als die erschütterte Mutter jedoch an der Seite ihrer Tochter ankam, stand sie wieder alleine neben dem Eisenbahngleis!

Ich hoffe, Euch hat diese nette Geschichte auch gefallen.

Bis dahin

Ulla

Geändert von Ulla Krefeld (17.02.2007 um 01:50 Uhr)
 

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