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  #1  
Alt 20.02.2007, 10:03
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ernstbreitsch ernstbreitsch ist offline
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Standard AW: Kehlkopfkrebs

Hallo Andreas,

bisher verfolgte ich deine Berichte ohne mich bei dir zu Melden.
Wie es scheint, gehörst du zu den wenigen Menschen die mit Bestrahlungen/Chemo gesunden.
Ich selbst bin seit fast 10 Jahren Kehlkopflos und komme gut zurecht. Noch etwas, gehe zu jeder Nachsorgeuntersuchung, damit man immer reagieren kann, wenn etwas sich ändert.

Ich hoffe und wünsche dir weiterhin alles gute.

Gruss
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  #2  
Alt 20.02.2007, 10:09
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Standard AW: Kehlkopfkrebs

Hallo Marianne 53,

wie war es in Aulendorf, denke es hat dir dort gut gefallen.
Ich war schon 3 mal auf Reha dort und komme auch immer wieder auf Seminare des Landesverbands der Kehlkopflosen nach Aulendorf.

Gruss
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  #3  
Alt 27.02.2007, 23:55
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Standard AW: Kehlkopfkrebs

Die Zeit vergeht so schnell...Bin gestern aus meiner 4 wöchigen Reha wiedergekommen. Die Reha war aber auch mehr als nötig gewesen Jetzt geht es mir wieder richtig gut. Hab ein paar Kilo zugenommen, und bin auch so wieder ziemlich fit.
@Ernst: Natürlich werde ich zu jeder Nachsorgeuntersuchung gehen. Ich muss übermorgen schon ins KK für 3 Tage. Da soll die Enduntersuchung dann sein. Danach muss ich alle 6 Wochen zur Kontrolle.
In der Reha wurde ich auch zweimal untersucht, und es war nichts zu sehen. Also scheint zur Zeit alles bestens zu sein. Was ich dann nur nicht ganz verstehe, warum im Entlassungsbericht dann steht :
PECA des Larynx und Hypopharynx cT4,N2c,G3,M0
Eigentlich müsste doch da stehen das der Tumor verschwunden ist...blicke da echt nicht durch. Da werde ich wohl nochmal nachfragen müssen. Das war es auch erst mal wieder von mir...bis demnächst
Andreas
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  #4  
Alt 28.02.2007, 05:35
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Standard AW: Kehlkopfkrebs

Guten Morgen Andreas,

freut mich, das es dir in der Reha so gut ging.
Mir ging das auf der Reha auch nie anders, ich war hinterher immer richtig gut drauf.
Wegen deinem Entlassungsbericht, genau, ich würde deshalb auch mal nachfragen.

Ich bin heute etwas früh dran, denn ich muss heute ein Tag in die Tagesklinik, da ich heute in leichter Narkose Bougiert werde. Meine Speiseröhre wird mit der Zeit immer Enger, so das ich die immer wieder Bougieren lassen muss.

Gruss
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  #5  
Alt 05.03.2007, 22:07
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Standard AW: Kehlkopfkrebs

Rezidiv ?
Ich bin am Donnerstag zur Nachsorgeuntersuchung gewesen und die CT zeigte etwas "verdächtiges" am Lymphknoten an der rechten Halsseite. Danach wurde noch ein Ultraschall gemacht, wo aber nichts zu erkennen war. Aber der Onkologe und der HNO Arzt meinen, das es besser wäre, die Knoten rechts und links raus zu operieren. Na ja, ich brauchte ein bisschen Zeit um zuzustimmen. Aber es wird wohl das sicherste sein. Der grosse Tumor am Kehlkopf ist ja Gott sei Dank ganz weggegangen. Also heisst es für mich, das ich am 14.03 wieder ins Krankenhaus gehe und mich operieren lasse. Hoffentlich ist dann endlich Ruhe.
Bis dann
Andreas
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  #6  
Alt 06.03.2007, 09:03
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Standard AW: Kehlkopfkrebs

Hallo Andreas,

ganz richtig, wenn man etwas verdächtiges feststellt sollte man das auch angehen und an den Lymphknoten sowie so.
Ich bin ja Mitglied bei den Kehlkopflosen und komme somit immer wieder auf Seminare oder auf Treffen unserem Bezirksverein und Landesverband. Dabei hört man leider immer wieder von neu erkrankten Betroffenen. Es ist halt einfach so, wenn man auch Operiert und der Krebs weg ist, das defekte Gen bleibt halt im Körper zurück und kann somit immer wieder neu Anfangen. Die einen haben Glück, andere weniger. Mit diesem Schicksaal müssen wir wohl Leben, ob wir wollen oder nicht.

Andreas, ich drücke dir die Daumen, dass nichts schlimmes ist.

Gruss
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  #7  
Alt 28.03.2007, 19:31
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Standard AW: Kehlkopfkrebs

Hallo !
Leider gibt es bei mir mal was schlechtes zu berichten (wo alles vorher so gut ging). War am 1. März zur Nachsorgeuntersuchung und man hat beim CT etwas verdächtiges am Lymphknoten (rechte Halsseite) erkannt. Der Ultraschall danach hat gar nichts gezeigt. Mein Arzt meinte, das es trotzdem besser wäre zu operieren, aber wenn, dann sollten beide Lymphknoten rechts und links raus. Ich hab mein OK gegeben. Am 14. wurde ich auch schon operiert. Das Gewebe wurde eingeschickt, und es war wirklich etwas dagewesen. Ein 2mm kleiner bösartiger Knoten. Gut, jetzt sind die Dinger raus, und ich habe hoffentlich jetzt Ruhe. Aber eine neue Therapie beginnt wieder . Diesmal keine Chemo, sondern Antikörpertherapie. Einmal die Woche und das soll über einige Monate so gehen. Das soll zur Vorsicht sein, falls sich doch noch irgendwo so was kleines versteckt hat. Na ja, die OP ist wohl gut verlaufen, trotzdem habe ich Kopfschmerzen, Halsschmerzen und der Hals selber ist ganz taub. Der Arzt meint, das wird schon wieder...na hoffentlich . Ok, das war es erstmal wieder...bis demnächst...
LG
Andreas
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  #8  
Alt 28.03.2007, 19:59
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Standard AW: Kehlkopfkrebs

Hallo Andreas,

das ist allerdings keine Erfreuliche Nachricht von Dir. Da Du einige Zeit nichts von Dir hören liest, habe ich mir schon in etwa solches gedacht. Ein 2 mm kleiner Tumor ist fast nicht zusehen, auch nicht mit den besten Geräten.
Da Du diese Operation hinter dich gebracht hast, kann es nun nur noch Bergauf gehen.
Eine neue Therapie ja klar, nur was ist eine Antikörpertherapie, kannst Du mir das bitte Erklären ?

Alles weitere wie Deine Kopfschmerzen und anderes, wird sich bestimmt bald in besseres geben.

Gruß
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  #9  
Alt 28.03.2007, 21:47
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Standard AW: Kehlkopfkrebs

Hallo Ernst ! So richtig erklären kann ich das mit der Antikörpertherapie auch nicht. Es soll so in etwa wie eine Chemo sein (Infusion ca. 2 Std.), nur weniger Nebenwirkungen. Man bekommt Pickel hat er mir erzählt. Diese Therapie wurde und wird mehr bei Darmkrebs angewandt, aber nach den neusten Studien soll es auch bei anderen Krebsarten eine gute Sache sein. Ich werde wohl mal wieder ein Versuchskanienchen sein aber wenns hilft, warum nicht. Werde aber mal mehr darüber hier schreiben, wenn ich ein paar Infusionen hinter mir habe und ein ein bisschen mehr über diese Therapie weiss.
Gruß
Andreas
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