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#1
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AW: Warum tut Ihr Euch/Euren Angehörigen das an?
dazu fehlen mir echt die worte!!!
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#2
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AW: Warum tut Ihr Euch/Euren Angehörigen das an?
Tusnelda,
hast wohl nicht alle Beiträge gelesen? Alles Gute für Deinen Weg Heike
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(Meine geschriebenen Ideen, Bastel-Tipps, Berichte, Gedichte, Reime dürfen weder kopiert noch anderweitig, ohne meine Genehmigung, veröffentlicht werden HF) http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ghlight=HeikeF Leben ist, zeichnen ohne Radiergummi (K.Snyder) Für alle die Kraft brauchen: http://de.youtube.com/watch?v=dQhKjrlx0jI |
#3
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AW: Warum tut Ihr Euch/Euren Angehörigen das an?
"Ich hatte auf eine Diskussion gehofft, es ist einThread voller Rechtfertigungen geworden."
Hatten Sie, Tusnelda, das wirklich gehofft? Der provokante Titel des Threads wertet alle anders Denkenden ab! Auf eine solch überhebliche Frage kann man wirklich nichts anderes erwarten! Silbany P.S: Vielleicht sollte man die Diskussion zu einem späteren Zeitpunkt weiterführen, wenn Sie wirklich mitreden können! Hier kämpfen Menschen um das Leben ihrer Lieben! Geändert von silbany (28.02.2007 um 10:31 Uhr) |
#4
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AW: Warum tut Ihr Euch/Euren Angehörigen das an?
Hallo silbany,
ein glioIV Patient, der die behandlungen miterlebt hat, kann nicht mitreden? lg wiebke |
#5
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AW: Warum tut Ihr Euch/Euren Angehörigen das an?
Zitat:
Ja, ich möchte noch einmal erwähnen, weil es vielleicht untergegangen ist: Ich bin betroffen! Ich habe ein Glioblastom WHO Grad IV Daß ich z.Zt. ohne Raumforderung bin, ist ein Glück, das sicher nicht Bestand hat. Und ich kämpfe um mein Leben. Aber nicht, indem ich das, was in meinem Körper gesund ist, durch aggressive Therapien auch noch krank mache. Und nochmal: Ich habe dabei die Unterstützung meines Neurochirurgen und meiner Neurologin. Ich bin kein alternativer Spinner, der meint, mit Hokuspokus oder Naturheilmittelchen ein Glio heilen zu können. Ein Glio IST nicht heilbar, und genau deshalb lehne ich quälende Therapien ab, die meinem Körper die Kraft und meiner Seele die Fröhlichkeit nehmen. |
#6
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AW: Warum tut Ihr Euch/Euren Angehörigen das an?
Hallo ihr Lieben,
hallo Tusnelda, ich glaube nicht dass das ne Rechtfertigung ist die viele hier anstreben - eigentlich kann ich ja nur von mir selbst reden. Ich verstehe deine Einstellung! Absolut, aber ich kann auch verstehen warum meine Mama weitermacht. Ich weiss nicht wie ich in dieser Situation reagieren würde.... es reagiert jeder anders - und die Ärzte beeinflussen einen doch sehr - so dass sich viele wohl FÜR eine Therapie dieser Art aussprechen. Es klingt oft sehr überzeugend was die Ärzte von sich geben. Und meistens ist es ein letzter Strohhalm an den sich die Patienten zu klammern versuchen. Auch wenn es nur eine geringfügige Lebensverlängerung ist, in der sich einige dann nichtmal mehr wohlfühlen. Meine Mama macht das weil sie ihr Lebensverlängerung verschafft, aber ihr geht es ja gleichzeitig auch noch gut danach - so hoffen wir. vielleicht sind wir auch nur wieder von dem Mutmachen der Ärzte geblendet, ich weiss es nicht... Liebe Grüße Angie |
#7
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AW: Warum tut Ihr Euch/Euren Angehörigen das an?
Hallo,
ich wollte mich zu diesem Thema auch mal melden. Meine Cousine erkrankte vor nunmehr 11 Jahren an BK, bekam alle Therapien. 10 Jahre ging es ihr gut oder auch sehr gut. Dann kam dieser Krebs wieder, und zwar Metastasen im Gehirn. Er war operabel. Dann bekam sie Chemo und sollte anschließend mit Bestrahlung therapiert werden. So weit kam es nicht, es zeigten sich Metastasen am Schlüsselbein und in der Lunge. Also bekam sie wieder Chemo. Immer wenn eine Sache im Griff schien, meldeten sich diese Krebszellen an anderen Körperregionen munter zurück. Jetzt hat sie diese auch in der Leber, und wieder Chemo. Sie kämpft inzwischen 2 Jahre dagegen an. Im Moment gibt sie nicht auf. Ich würde sie vollkommen verstehen, wenn sie die nächsten Chemos ausschlagen würde. Ich weiß wo von ich schreibe, ich hatte letztes Jahr auch 6 Zyklen aggressiver Chemo nach BK hinter mich gebracht. Da es mir während der Chemo sehr schlecht ging, würde ich zum heutigen Zeitpunkt weitere Chemos nicht vornehmen lassen. Es gehört bestimmt viel Hoffnung und Mut dazu, es immer und wieder durchzustehen. Zum Glück hat sie keine großen Schmerzen. Es ist bestimmt ein sehr schwieriger Pfad, den man da geht. Ich könnte meine Angehörigen nicht leiden sehen. Solange man noch nicht austherapiert ist, besteht meines Erachtens auch noch Hoffnung. Ich respektiere jeder ihrer Schritte, so oder so. Und "Lebensqualität" ist nicht gleich Lebensqualität. Ich glaube, die Ärzteschaft sieht darunter etwas ganz anderes. Das sollte wohl beim Gespräch mit dem Arzt geklärt werden, ob beide Parteien von derselben "Lebensqaulität" sprechen. V.G. Regba |
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