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#1
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radikal-op
Hallo zoom!
ich hoffe du schaust noch mal vorbei, ich hätte da wohl gern noch paar informationen von dir. und zwar haben die ganzen voruntersuchungen ergeben, daß mein papa nächste woche die op bekommen kann.keine metastasen in den lymphbahnen. das einzige problem ist wohl der lungenfunktionstest.aber da arbeiten wir z.zt. intensiv dran.intensive sparziergänge,atemgymnastik usw. Wie ging es deinem vater nach der op? wie lange war er im krankenhaus? folgte eine reha? wann konnte er wieder aufstehen? war er nach der 10stündigen op lange sehr geschwächt? sieht man äußerlich was (in bezug auf körperhaltung)? braucht dein vater sauerstoff? vielleicht wissen auch andere user mehr über diese op...bitte nimmt kontakt mit mir auf.das wäre sehr lieb.danke. andreaweiss68@t-online.de |
#2
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AW: angst
hallo du!
sie haben proben genommen und haben dann gesagt , bei der besprechung das eine op in dem alter und an den stellen nicht mehr in frage kommt. Rippenfell ist so eine Sache. jetzt werden die Löcher bestrahlt wo sie rein gegangen sind um verschleppungen zu vermeiden. er bekommt jetzt Schmerzpflaster und kann nachts durchschlafen. er sieht dann aber immer so aus als hätte er etwas getrunken, aber besser als der andere weg. Anfang Mai werden die nächsten Untersuchungen gemacht und dann wissen wir ob und wie es weiter geht. er kann laufen und es ist so als wäre nie etwas gewesen. er war nur zwei Wochen im krankenhaus. drei liter wasser wurde raus geholt und die proben genommen. alles liebe thomas |
#3
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AW: angst
hallo thomas.
wie alt ist dein papa denn?meiner ist 70 jahre. ich glaube viele ärzte sind da geteilter meinung...der eine sagt ja zur op...der andere nein.es ist ja definitiv nicht heilbar.aber verlängern kann man das leben nur mit dieser 3fach-kombination.chemo, radikal-op, bestrahlung.so sagten uns die ärzte.ich bin froh , daß er in einer fachklinik ist.ich weiß allerdings auch nicht, ob es das richtige ist.die lebensqualiät ist natürlich auch wichtig.ich glaub man muß den ärzten vertrauen, aber wer weiß ob es richtig ist.seufz. es ist immer so ein wechsel zwischen hoffnung, angst, verdrängung.ich bin manchmal sehr traurig ,dann wieder lebe ich jeden tag ganz intensiv.man ist im zwiespalt der gefühle. gruß andrea Geändert von andreawhite (04.03.2007 um 14:55 Uhr) |
#4
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AW: angst
Hallo Thomas,
ich finde es schrecklich zu sehen wie viele leute dasselbe schicksal erleben müssen wie ich. es wird sicher schlimm werden, aber das wisst ihr ja schon. man muss sich die zeit nehmen sich und seine familie zu bedauern, man muss aber auch das positive sehen. immerhin bist du schon fast 40 jahre alt und hast so lange einen papa gehabt den du liebst. mein dad ist vor 2 wochen an diesem diabolischen krebs verstorben, ich bin 26 jahre alt. ich muss noch mein ganzes leben ohne ihn weiterleben. und an 22 von 24 stunden am tag schaffe ich es immerhin mich über die 24 sorgenfreien jahre zu freuen bevor er krank wurde und über die schönen wochen die wir auch nach der diagnose noch miteinander hatten. zu früh ist es immer wenn einer der liebsten menschen so schwer erkrankt, aber im augenblick hast du noch die chance ihm zu zeigen dass du ihn liebst und ihn in den arm zu nehmen. das wird wahrscheinlich nicht mehr lange so sein. also versuch die zeit zu nutzen. fahrt nochmal in urlaub wenn es der zustand zulässt. jeder augenblick ist hinterher kostbar. LG sonja |
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