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#1
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AW: Die Einsamkeit
@Steff777
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... bin ich, ohne Ende, aber genau das macht es so schlimm! Dieses Aushalten und Ertragen haben würde ich nicht zustande bringen und das macht mich um so stolzer auf ihn. Aber es ändert nichts an diesem verdammten Weg den er gehen musste! Ciao Wolfgang
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#2
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AW: Die Einsamkeit
Hallo Wolfgang,
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Die Frage "wie geht es dir", auch bei uns oft ein Thema. Wollen sie es wirklich hören? Wenn nein, warum fragen sie, wenn ja? Warum reagieren sie so überrascht? Ein geliebter Mensch ist gestorben, da geht es einem nicht gut. Nein, auch nicht, wenn das "Leben einen wiederhat" Die Wunde bleibt, weiß nicht einmal, ob es tatsächlich irgendwann eine Narbe wird. Egal wie man diese Frage beantwortet, irgendwie stimmt es nie wirklich. Die, die "es" nicht wussten, geben einem das Gefühl sie trösten zu müssen, weil man sie doch tatsächlich jetzt dermaßen geschockt hat. Die die "es" wissen beobachten und befinden ein "gut" entweder für zu früh oder ein "schlecht" als unangebracht lang. Konfus? Nun, ich zucke mittlerweile nur noch mit den Achseln, weiß ja eigentlich selbst nicht wirklich, wie es mir geht... Zitat:
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Ich hoffe, es ist nicht zu chaotisch, Freitags sind meine Gedanken und Gefühle noch immer meist sehr unsortiert.. LG Andrea
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Που να 'σαι τώρα που κρυώνω και φοβάμαι και δεν επέστρεψες |
#3
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AW: Die Einsamkeit
@AndreaS
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#4
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AW: Die Einsamkeit
Hallo Ihr Lieben,
und wieder 2 solcher Tage an denen es mich einfach so "anspringt"; Wie durch Watte gedämpft, es schmerzt. Ciao
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#5
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AW: Die Einsamkeit
Hallo Wolfgang,
die situation ist mir so vertraut. eben schien noch die sonne und alles geht bestens, plötzlich , ausgelöst durch eine kleinigkeit, dringt das tt in die gadanken ein , dreht alles , blockt alles normale und man weiß nicht, wie es weitergehen soll , warum alles geschah. ob ich mich daran jemals gewöhnen kann , ich weiß nicht. ich versuch nur herauszubekommen , was der auslöser war, um in zukunft nicht so überraschend und hart getroffen zu werden. ansonsten gestatte ich mir nach wie vor, dann eine "auszeit" zu nehmen und zu denken , "leckt mich alle mal, ich trauere jetzt !!!!!" den zeitpunkt des "anfalls" irgendwie zu überspielen funktioniert nicht, ihn aufzuheben auch nicht. ich lass es raus , wenn es kommt , das ist meine freiheit, mein leben , mein recht, meine trauer. ich habe allerdings auch gelernt, mich nicht stundenlang von dem trauertier malträtieren zu lassen . ich lerne mit ihm zu leben und es auch aus eigener kraft wieder in seine ecke zu schicken . es hat gedauert, DAS zu können. wie das genau geht , weiß ich auch nicht, kann ich niemand weiter erklären. diesen weg muß wohl jeder selber finden, wie es gehen kann. dies ist wohl der so oft beschriebene eigene weg der trauer, auch wenn die umstände sehr gleich sind, verarbeiten muß es jeder alleine. oder besser, das lernen zu verarbeiten , dazu muß jeder seinen eigenen weg finden. zeit ist dein freund, hat mir mal jemand gesagt. ja , in dieser situation auf jeden fall. zeit , sich selber kennenzulernen, selber mit seiner eigenen trauer umzugehen. in diesem sinne liebe grüße steffen
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Jede Lebensphase hat ihren eigenen Wert
und ihr eigenes Glück. daraus das Beste zu machen ist der Schlüssel zur Zufriedenheit. |
#6
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AW: Die Einsamkeit
nabend;
ich lese alle Euren lieb-/ und Gutgemeinten Ratschläge.... ...nur Sie helfen nicht! Es kommt ohne jede Vorwarnung, eine Errinnerung, eine Gedanke.... Oft zu stoppen, doch wenn nicht ist es als würde man nach innen zusammenfallen. Unglaublich das Trauer einen wirklichen körperlichen sehr heftigen Schmerz verursachen kann. Bin in kürze Ihr Lieben, Ciao Wolfgang
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#7
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AW: Die Einsamkeit
Hallo Wolfgang,
habe gerade Deinen Eintrag gelesen. Ich kann (und will) Dir keinen Rat geben, ich weiß, dass Dir das nicht hilft. Möchte Dir nur eines sagen: Diesen Zustand, den du beschreibst (unvermittelt - Du weißt nicht, was der Auslöser ist - körperlicher Schmerz...) kenne ich nur allzu gut. Mein lieber Mann ist seit 14 Monaten tot, diese Attacken sind immer noch so schmerzhaft wie in der ersten Zeit, vielleicht nicht mehr ganz so häufig. Ich fürchte, wir müssen das einfach aushalten. Genauso wie die schlimmen Erinnerungen an das Leiden. Will Dich nicht weiter belabern, ich fühle mit Dir und denke an Dich. Liebe Grüße, Anemone |
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