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#1
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AW: Blutwerte bei Lymphom???!!!
Hallo Cevira,auch von mir ein herzliches willkommen!Das keine Entzündungswerte im Blut nachweisbar sind,heißt der LK ist nicht aufgrund einer Entzündung geschwollen(aber sie können bis zu 6Wochen geschwollen bleiben,auch nach Entz.-glaube ich).Bei mir wird das LDH untersucht im Blut,denn eine Erhöhund dieses Wertes kann evtl.auf ein Lymphom hindeuten(aber viele andere Faktoren können auch zu einer Erhöhung führen).Seit der SZT lasse ich auch den IL-2-rezeptor -Wert bestimmen,ist angeblich auch ein Parameter für Lymphome,aber das weiß ich erst seit ich stationär behandelt wurde,da er dort immer kontrolliert wird.Ansonsten bin ich auch der Meinung das MH nicht vererbbar ist,hatte mich da auch noch mal erkundigt,als ich schwanger war.Ich drücke dir ganz fest die Daumen,das alles gut geht und nat.für deinen Bruder auch nur das Beste
toi,toi,toi reni |
#2
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AW: Blutwerte bei Lymphom???!!!
Hallo!
Vielen lieben Dank für die netten Antworten! Ja bei meinem Bruder sind die LKs größenregredient, aber nachdem ich seinen letzten Befund auseinander klabüsert hab, also vom Ärzte Deutsch ins normale übersetzt, vermute ich fast, dass die Ärzte nicht immer Klartext reden, denn er ging davon aus, bzw hatte verstanden das die LKs weg seien und im Befund steht, sie sind grenzwertig und deshalb bedarf es keiner weiteren Behandlung. Er war heut wieder bei der Nachuntersuchung, ich hoffe es geht gut aus. Ja dieses Warten ist wirklich das schlimme daran. Wobei ich jetzt schon jammere und einige von euch sicher schon schlimmeres durchgemacht haben, aber so ist es nun mal, ein jeder meint immer seine eigene Situation wäre so schlimm. Ich danke euch und halte euch auf dem Laufenden! Euch allen einen schönen Nachmittag und alles Gute!
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Jeder Tag an dem Du nicht gelacht hast, ist ein verlorener Tag! |
#3
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AW: Blutwerte bei Lymphom???!!!
Hallo Cevira!
Erst nochmal zu deinem Bruder: Die größenregredienten LK sind schon i.O. so, die meisten von uns mit Hodgkin haben ja riesige "Lymphknotenbulks" im Brustraum. Diese werden übrigens grundsätzlich nicht herausoperiert, wie bei anderen Tumorarten, egal wie gut sie liegen, beim Hodgkin ist Chemo und/oder Bestrahlung die Therapie der Wahl. Und bei so großen Ausgangslymphomen (sind oft 10 cm oder mehr) ist es klar, dass die nach Therapieende nicht ganz verschwunden bleiben. Da kann gut 4 - 5 cm Restgewebe bleiben, das der Körper aber im Laufe der Jahre dann abbaut. Man spricht von Narbengewebe, das aber nicht mehr aktiv ist. Insofern klingt das schon alles ganz normal, bei deinem Bruder. Grenzwertig sind sie bei sehr vielen von uns geblieben, und gleich zur Abschlussuntersuchung ist es oft schwer festzustellen, ob der LK jetzt wirklich nur noch Narbengewebe ist oder doch noch aktiv, aber größenregredient ist ja prima - kann quasi gar nicht mehr aktiv sein, sonst würde er wohl langsam wachsen.... Aber du hast recht, die Ärzte lassen sich oft alles aus der Nase ziehen, und formulieren ihre Antworten so bedeckt, dass man 10mal nachfragen muss... Mein Entzündungswert (CRP) war vor Diagnose 70,2 (nomral ist -0,5), deshalb vlt. die Testung durch deinen HA. Aber letzendlich ist das einzig Richtige der Onkologe/ Hämatologe bzw. die weitere Abklärung, denn ein HA kann nun mal keinen Hodgkin feststellen, zumindest nicht eindeutig! Ich wünsch dir alles Gute und hoffe die Nachsorge deines Bruders läuft weiter so toll! LG Kerstin
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Kerstin (26): Dez. 2005: MH IIa - 4x ABVD - 30gy - cR-r seit 7/2006 Mama (56): Mai 2004: BK pT1c, L1, N0, M0, R0, - 2x Bet - 4x EC - 45gy --> Tamox -> Aromasin Oma (82): Juli 2005: BK pT4, N1, M0, Ablatio, - ICE- Studie - 45gy --> Ibandronat, Arimidex |
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