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AW: Brustkrebs: Folge von Jodmangel?
Hallo,
wie bekannt, handelt es sich bei der Hashimoto-Erkrankung um eine Autoimmunkrankheit. Das bedeutet, der Körper bildet gegen sich selbst, nämlich die Schilddrüse, Abwehrzellen. Dadurch kommt es zur Entzündung (Thyreoiditis) und letztlich zur Zerstörung von aktivem Schilddrüsengewebe. caropepita hat einige sehr interessante Links zu Seiten über Jodmangel in diesen Thread gestellt, unter Anderem diesen hier: http://www.jodmangel.de/wissenschaft...brustkrebs.php Eine Jodaufnahme in Höhe des Bedarfs durch Fisch, Milch(produkte), Jodsalz und über Lebensmittel mit Jodsalz bereitet Hashimoto-Patienten keine Probleme. Nur eine sehr hohe Jodzufuhr (über 300 µg pro Tag) kann zu einer Erhöhung der entzündlichen Aktivität in der Schilddrüse führen. Daher sollten Hashimoto-Patienten mit aktiver Entzündung vorsorglich auf Jod- und Algentabletten, auf jodhaltige Heilwässer oder japanische Speisen (Sushi etc.) verzichten. Handelt es sich um eine chronische Entzündung mit bereits einer Inaktivität der Schilddrüse, dann schaden auch hohe Jodmengen nicht mehr, da Jod nicht mehr in die Schilddrüse aufgenommen wird. Ich halte diese spekulative Diskussion - in der von "neuen Benutzern" teilweise ohne jegliches Hintergrundwissen "Empfehlungen" oder Links, die zu äusserst unseriösen Seiten führen - sogar für hoch gefährlich, darum werde ich diesen Thread schließen. @zarathustra Zitat:
MfG. Gitti
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