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#1
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AW: Tumor in der Bauchspeicheldrüse
Hallo zusammen,
bei uns in der Familie ist mein Schwiegervater (50) an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt. Und ich habe einige Fragen, weil ich mir große Sorgen mache und mich mit diesem Thema bis jetzt noch nicht auseinander gesetzt habe. Wir leben in der Kölnerbucht mein Schwiegervater soll von unserem Heimatort nach Köln Uniklinik verlegt werden für weitere Untersuchungen und OP jedoch lese ich hier viel über Heidelberg was sollen wir tun. Habe auch einen Beitrag über Köln gefunden der Positiv war. Er hat dieses Pankeraskopfkarzinom und es geht Ihm sehr schlecht, er ist Mi. 04.07. das erst mal in KH gekommen und dort wurde es Do. festgestellt und Die wurden die Ergebnisse bestätigt. Er konnte Mi. bis Mo. 16.04. nach Hause und sollte dann nach Köln. Jedoch wurde es diese Nacht so schlimm wieder mit den Bauchschmerzen und dem Brechen, dass er wieder im KH liegt. Er bekommt dort Infussionen diese halfen diese Nacht wohl auch nicht mehr. Bitte Antwortet alles was Ihr wisst, habe auch schon viele Beiträge gelesen. lg Ben PS.: Sorry das ich nicht auf die ursprüngliche Frage antworte wusste nicht wie ich sonst ins Forum komme. |
#2
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AW: Tumor in der Bauchspeicheldrüse
Hallo Ben,
wenn du auf die seite gehst, wo alle Threads sind, also wo alle ihr thema geschrieben haben, ist oben links ein button mit Neues Thema. Da du ja registriert bist kannst du so einen eigenen Thread eröffnen. LG Janet |
#3
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AW: Tumor in der Bauchspeicheldrüse
Hallo Heike,
mein Vater bekommt jetzt auch diesen Stent gesetzt. Er ist 75 Jahre alt und ich glaube, dass er sich nicht operieren lassen möchte. Er hat Angst davor. Der Tumor hat schon eine Größe von 3,5 x 4,5 cm und wurde ja erst vor ca. 6 Wochen entdeckt. Ich weiß nicht, ob man das überhaupt noch operieren kann. Bis auf die Gelbsucht geht es ihm eigentlich recht gut. Er hat keine Schmerzen, ist aber oft müde und hat keinen Hunger. Kann man die ganzen Unterlagen vom Krankenhaus auch vorab zu einer Spezialklinik schicken, damit die Ärzte dort evtl. sagen können, ob man überhaupt operieren kann oder welche andere Behandlung evtl. möglich wäre, oder muss man sofort dort einen Termin vereinbaren? LG Gabi |
#4
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AW: Tumor in der Bauchspeicheldrüse
Hallo Gabi,
da wir aus Norddeutschland kommen, war mein Mann mit seinem Vater bei Prof. Klapdor in HH. Ich habe hier aber schon öfter gelesen, dass du die Unterlagen auch einfach nach Heidelberg schicken kannst. Z. B. laßt euch die Untersuchungsergebnisse auf eine CD brennen. Die Kh. müssen die Berichte herausgeben. Mein Mann hat per E-Mail Kontakt mit den großen Pankreas Zentren aufgenommen und sehr schnell eine Antwort bekommen. Hier die Mail-Adresse von Dr. Singer aus Heidelberg. reinhard.singer@med.uni-heidelberg.de Auch bei meinem Schwiegervater ist es so, dass er sich nicht mehr operieren lassen will, eine Chemo will er nur noch palliativ in Anspruch nehmen. Ich finde, dass solche Wünsche auch berücksichtigt werden müssen. Er ist jetzt im Hospiz untergebracht und fühlt sich dort auch sehr wohl. Liebe Grüße Heike |
#5
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AW: Tumor in der Bauchspeicheldrüse
Hallo Heike,
vielen Dank für Deine Hilfe und die Adresse. Ich werde mir nächste Woche die ganzen Unterlagen besorgen und dann mal mit den Ärzten in Heidelberg Kontakt aufnehmen. Wie schon gesagt, die OP wird mein Vater sicher nicht machen wollen, aber es gibt ja bestimmt auch noch andere Möglichkeiten, die die Krankheit halbwegs erträglich machen. LG Gabi |
#6
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AW: Tumor in der Bauchspeicheldrüse
Hallo Gabi, der Tumor meines Mannes war über 4cm groß und wurde in Köln erfolgreich operiert.
Gruß Petra |
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AW: Tumor in der Bauchspeicheldrüse
Hallo,
mein Vater liegt seit Montag wieder im Krankenhaus. Gestern sollte der Stent gesetzt werden - hat leider nicht funktioniert, weil der Tumor in den letzten Wochen fast doppelt so groß geworden ist (ca. 6 cm). Er drückt jetzt schon auf den Darm. Die Ärztin hat uns darauf vorbereitet, dass er nur noch ein paar Wochen leben wird. Auf unsere Frage nach einer Chemo sagte sie, das es die Möglichkeit gibt, dass man es aber eigentlich bei meinem Vater nicht mehr machen würde. Der Tumor würde evtl. nicht weiter wachsen und er könnte mit viel Glück bis zu einem Jahr leben. Er möchte es auf jeden Fall mit der Chemo versuchen. Heute wird ein neuer Versuch unternommen, um den Stent zu setzen, weil er ja immer noch die Gelbsucht hat. Wenn das wieder nicht klappt, werden sie ein Röhrchen nach außen legen. Hat irgendjemand Erfahrung mit einem Tumor dieser Größe und kann mir weiterhelfen? Vielen Dank! LG Gabi |
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