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#1
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AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!
Hallo zusammen,
habe mich jetzt endlich mit Dr. Birth aus Stralsund in Verbindung gesetzt - ich muss sagen ein sehr netter Chefarzt. Er will sich die Unterlagen meiner Mutter mal ansehen. Er hat mir erzählt, dass er in einer woche durchschnittlich 3 "hoffnungslose" Fälle aus ganz Deutschland bekommt. In in 2 von 3 Fällen kann er dem patienten helfen und operieren selbst wenn alle andern sagen op ausgeschlossen. Hoffentlich gehört meine Mutter zu den 2 von 3 Fällen. Ich habe gar nicht gefragt ob es eine Privatklinik ist, weil meine Mutter ja gesetzlich versichert ist. Aber ich denke nicht - oder weiß jemand etwas über das Hanseklinikum in Stralsund?? Ich hoffe ja nur, dass ich jetzt auch die Befunde bekomme - ansonsten kann er ja nichts beurteilen. Gibt es bei Euch irgendwelche positiven Nachrichten? LG Consi |
#2
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AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!
Hallo consi,
bei Dr. Birth seit Ihr an der richtigen Adresse. Mein Vater gehörte auch zu den hoffnungslosen Fällen und wurde im Oktober 06 erfolgreich von Dr. Birth operriert. Ich kann Dir nur beipflichten, ein sehr netter menschlich gebleibener Arzt mit dem man sehr gut reden kann. Das Hansaklinikum Stralsund ist keine Privatklinik, mein Vater ist auch "nur"gesetzlich versichert und es gab keinerlei Probleme. Falls Du noch Fragen hast, ich antworte Dir gerne. Ich wünsche Euch alles Gute. Bis dahin Andrea |
#3
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AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!
Hallo zusammen,
könnt Ihr mir sagen, wer Dr. Birth aus Stralsund ist? Vielen Dank für Eure Antwort. Liebe Grüße Migge |
#4
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AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!
Hallo Migge, guck mal hier:
http://www.med-netconsult.de/htm/kla..._therapie.html und hier: http://www.klinikum-stralsund.de/content/view/31/36/ Gruß, Meliur Geändert von meliur (19.04.2007 um 23:09 Uhr) |
#5
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AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!
Hallo Zusammen,
@ meliur habe noch mal auf der Internetseite der Klinik gelesen und hab es dann auch gefunden, dass sie auch gesetzlich versicherte aufnehmen. Wie war das damals bei Euch? Wie lane wart ihr in Stralsund? Leider leben wir mitten in Thüringen (ansonsten finde ich das bundesland natürlich schön :-)) und es sind 650 km bis dorthin - aber das ist mir egal. ich wollte - wenn er sie wirklich operieren kann eben dort "Urlaub" machen, damit meine Mutter nicht alleine ist. @migge wende dich an ihn!! Er ist wirklich nett und verständisvoll. mein Freund sagt immer : der sieht schon so aus wie ein lieber Doc. Und er muss sein handwerk wirklich beherschen. Ich kenne einen Betroffenen der wurde in ganz Deutschland abgelehnt und er hat ihm 70 % der Leber weggeschnitten und aus den letzten 30% noch eine meta geholt. Er ist im Moment meine größte Hoffnung. Ich hoffe nur das er mich nicht enttäuschen muss. Aber aufjeden Fall hat er gesagt wenn er etwas machen kann dann so schnell wie möglich und noch unbedingt vor der Chemo. Viel Glück Liebe Grüße Consi |
#6
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AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!
Hallo ihr lieben,
habe jetzt endlich (wie auch an anderer Stelle erwähnt) den histologischen Befund. Also wie bereits befürchtet ist es Stadium IV und Grading G2. Ansonsten hat sie pT3, pN2 (11/20), pM1, pL1, pV0 und R2. Weiterhin steht da: nach der Sono zeigten sich 2 Metastasenverdächtige Rundherde im 6. und 7. Lebersegment. Bei der Op stellte man dann diffuse Lebermetastasen fest. Na toll. Außerdem verstehe ich nicht warum sie R2 hat. Davon hat der Doc überhaupt nichts gesagt. Ich dachte jetzt ist alles draußen. Außerdem hat sie doch "nur" T3. Heißt nicht R2 auch T4? Versuche gerade die diagnosen mal zu übersetzten und bin jetzt auf Peritonealkarzinose gestoßen. Habe gerade voller erschrecken gelesen, dass das dass Bauchfell ist und da ist ja wohl nun alles zu spät... Ich habe so gehofft es wird besser. Liebe Grüße Constanze |
#7
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AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!
hi consi!
ich muss zugeben, dass ich die ganzen buchstaben + zahlenkombis weitgehend aus meinem hirn verbannt habe. ich habe eigentlich eh, egal, wie es die ärzte nun ausdrücken die prognose "am a...". also versuche ich, die krankheit als ausgangspunkt für meine heilung zu nehmen + eben nicht als anfang vom ende, was zugegebenermaßen nicht leicht fällt, auch + vor allem nicht, wenn die erneuten untersuchungen wieder schlechter ausfallen + nicht wie erhofft besser. ich stellte mein heilungsteam neu auf + versuche jeden tag mehr, meiner inneren führung zu folgen. manchmal klappts, an anderen tagen fühle ich mich einfach nur down + schlapp... als kleinen hoffnungsschimmer lese vielleicht bücher wie andrew weils "spontanheilung" oder buzzis "spontan geheilt". wir müssen alles tun + das ist wohl das schwerste, nicht zuzulassen, dass das negative denken zum glaubenssatz wird! nimm die zahlen als das was sie sind aber lasse nicht zu, dass eine menge formeln + zahlen Euer denken bestimmt! Yours truly norbert |
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