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AW: Chemo bei Magenkrebs mit 39 ?
Zitat:
Warum bis dato noch kein histologischer Befund vorliegt ist mir ein Rätsel, dauert meist nie länger als sieben Tage. Lymphknoten können allerdings immer mal vergrößert sein, hat nicht unbedingt was mit dem Karzinom zutun. Vielleicht steht was in dem Patientenbrief den er vom Krankenhaus bekommen hat. Da wird in der Regel alles klar aufgeschlüsselt. Deine Erfahrungen bestätigen dieses sicherlich. Deine Gedanken sind schon richtig und auch nachvollziehbar. Sie werden sicherlich bei dir brusterhaltend operiert haben so dass die Chemo dann im Nachhinein als Sicherheit gemacht wurde. Wenn nicht dann kannst du mich aufklären. Nun was soll ich sagen zum Leben ohne Magen, ich bin übrigens erst 30 gewesen als meine Leidensgeschichte begonnen hat und leider gibt es immer jüngere Patienten die sogar unter 30 sogar 20 sind. Es ist keine Frage des Alters mehr. Es entscheidet die Einstellung darüber wie er mit der neuen Situation umgehen wird. Wenn er kämpferisch ist dann schafft er es ohne Sorgen und Probleme. Leicht wird es nicht werden aber es ist nicht so dramatisch. Man beginnt halt wie ein kleines Kind und gewöhnt sich an alles wieder. Gibt gute Ratgeber wovon ich allerdings keinen groß genutzt habe oder besser garnicht. Ich trinke heute kohlensäurehaltige Getränke obwohl es tabu sein soll. Er muss experimentieren und sich anfänglich von den auftretenden Schmerzen sich nicht beunruhigen lassen. Bei mir hat es fast anderthalb Jahre gedauert ehe ich normal essen konnte ohne dieses Dumpingsyndrom. Die Passage wird mit zunehmender Zeit immer unempfindlicher und die Kreislaufprobleme haben sich dann auch verabschiedet. Christian S. |
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