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#1
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AW: Fahrtkosten zur Bestrahlung
Hallo Brigitte,
auch meine Krankenkasse wollte vor zwei Jahren nur die Fahrtkosten zur nächsten Bestrahlungsmöglichkeit übernehmen ( ca. 30 km). Die Uniklinik die mich operierte (Tumor an der Ohrspeicheldrüse) empfohl mir aber dringend die Bestrahlung bei Ihnen durchführen zu lassen ( täglich 130 km). Was nun??? Wie du schon sagst, kommt ein ganz schönes Sümmchen zusammen, obwohl ich immer selbst gefahren bin. Aber die Uni war so frei mir ein Schreiben aufzusetzen darin stand: ....die Behandlungskombination aus Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie und Supportivtherapie als ein Gesamtbehandlungskonzept anzusehen ist..... Und zum guten Schluss noch: Die anfallenden Transportkosten sind vergleichsweise deutlich geringer als solche, die bei einer stationären Aufnahme entstehen würden. Wir bitten Sie daher, die im Verlauf dieser Behandlung anfallenden Fahrtkosten zu übernehmen. Und siehe da die Krankenkasse zahlte für jeden gefahrenen km 0,30 € abzüglich Selbstbeteiligung, da ich aber alles in einem Jahr hatte (OP, Bestrahlung, Reha) musste ich insgesamt nur 1% für chronisch Kranke bezahlen, danach war ich befreit. Vielleicht auch für Dich eine Möglichkeit ? Viele Grüße Anja |
#2
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AW: Fahrtkosten zur Bestrahlung
HAllo Anja
vielen Dank für deine rasche Antwort. Werde nächste Woche mal mit den Ärzten in der Klinik sprechen. Bisher waren die dort immer sehr hilfsbereit. Brigitte |
#3
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AW: Fahrtkosten zur Bestrahlung
Hallo zusammen,
habe gerade zum ziegsten Mal mit unserer Krankenkasse telefoniert. Keine Chance. Mein Mann muss bei jeder Fahrt seiner 33 Bestrahlungstermine mindestens 5 und höchstens 10 € dazuzahlen Nach Aussage unerer KK können die Richtlinien des Bundesministerien durch eigene Satzungen entsprechend abgewandelt werden. Ich habe mich auch bezüglich der Zuzahlungsbefreiung informiert. Auch wenn mein Mann (Hirntumor, Astrozytom III) nachgewiesen für "chronisch Krank" erklärt ist gilt für das 1. Jahr ab 2 % und erst ab dem 2. Jahr die 1% Grenze. Das ist wohl so gesetzlich geregelt, und alle Krankenkassen müssen so verfahren. Als wär es nicht auch so schon schwierig genug Sorry aber das musste jetzt mal raus... Gruß die Falme |
#4
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AW: Fahrtkosten zur Bestrahlung
Hallo, manchmal reicht telefonieren nicht, hingehen und mit dem Vorgesetzten deines Sachbearbeiters reden oder schriftlich einen Antrag auf Übernahme stellen. Bei einem schriftlichen Antrag müssen sie auch schriftlich antworten und korrekt benennen, warum sie ablehnen. Dann kann man notfalls Widerspruch einlegen. Normalerweise muss nur für die erste und letzte Fahrt zubezahlt werden.
petra |
#5
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AW: Fahrtkosten zur Bestrahlung
Hallo Ute,
meine Kasse ist auch eine BKK Gesundheit (Sitz in Balingen) und hat 2005 die Fahrtkosten zur Bestrahlung (bin mit priv. PKW gefahren ca, 54 km Gesamtstrecke) voll übernommen. zu dem Zeitpunkt hatte ich allerdings schon meinen Betrag zur Zuzahlung (geringes Einkommen) erreicht und war sozusagen "befreit" . Es gab keinerlei Probleme mit der Erstattung. |
#6
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AW: Fahrtkosten zur Bestrahlung
Hallo Ihr,
ja zwecks Zuzahlung 1 oder 2% war auch bei mir schwierig. Erster Sachbearbeiter sagte ab 2. Jahr, paar Tage später anderer Sachbearbeiter, na klar bei der Krankheit sofort 1% ???? Ich sagte und sage noch heute schlimmer als die Diagnose Krebs und die ganzen Behandlungen ist der zusätzliche Ärger mit Anträgen, Kostenerstattungen und das ganze drumrum. Gruß Anja |
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