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  #1  
Alt 26.05.2007, 20:36
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Registriert seit: 14.08.2006
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Beiträge: 347
Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

hi Ihr lieben!
mit interesse verfolge ich dieses forum + die geschehnisse, die den glauben gefestigt haben. ich frage mich nur wiederholt, ob Du christian nicht zu sehr eine bestimmte antwot suchst um Deinen glauben letztendlich begründbar zu machen. ist nicht das wesen des glaubens, dass man etwas eben nicht mit letzter gewissheit begründen/ nachweisen kann + dennoch daran festhält? heißt es nicht deshalb: "es geschehe nach Eurem glauben!" + eben nicht "... nach Eurem wissen!"???
selbst wenn die schreiber hier ihren glauben gut begründen können durch vielfältige erlebnisse, so fürchte ich werden sie nicht imstande sein den eigenen glauben zu finden bzw. zu bekräftigen. den glauben an etwas kann man meiner meinung nach nur in sich selbst finden + aus sich heraus erhalten.

ich hoffe, ich trete Dir + den anderen lesern dieses threads damit nicht zu nahe!

Euch alles gute,
norbert
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  #2  
Alt 26.05.2007, 21:53
Benutzerbild von Christian S.
Christian S. Christian S. ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Hallo Nobbi,

ich suche nicht nach dem Glauben, ich habe ihn gefunden. Wenn man in der Phase ist seinen Glauben neu zu festigen kann es mehrere Möglichkeiten geben. Entweder bekommt man den Beweis so wie Blauerschmetterling geschrieben hat, oder man entdeckt ihn neu.
Da es mir in letzter Zeit wirklich schlecht ging, nicht gesundheitlich sondern seelisch, sah ich mich damit konfrontiert über mich und mein Leben nachzudenken.
Deine Argumente sind stimmig, nachweisen oder zementieren brauche ich es nicht, darum geht es nicht.
Lass uns daran teilhaben wie sich dein Glaube aufbaut und wie du ihn bestätigt bekommst?
Die Ereignisse die andere Menschen hatten spielen für diese Menschen eine ganz eigene Rolle in ihrem Glauben, so wie es auch bei mir diverse Schlüsselerfahrungen gab.

Was mich interessiert ist nicht die Frage nach Beweisen sondern wie andere Menschen in der Phase wo sie zweifeln wieder zurück zu Gott finden.

Schönen Sonntag.

Christian

Geändert von gitti2002 (09.02.2015 um 00:10 Uhr)
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  #3  
Alt 28.05.2007, 02:25
Beene Beene ist offline
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Beiträge: 148
Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Hallo Ihr Lieben,

ich hoffe, Ihr hattet schöne Pfingsten ! Immerhin ist ja Pfingsten die Geburt der "Kirche"..... passend zu unserem Thema !

Ich liebe alle Eure Beiträge und lese immer mit viel Emotion, was Ihr schreibt. Ich bin der Meinung: Glaube wächst in einem selbst, im Herzen, in der Seele, man kann ihn nicht lernen, lehren oder zwingen.... Das wäre grundfalsch !

Ich glaube auch, dass man einen Weg gehen muss, der vorbestimmt ist, vom Moment der Geburt bis zum Tod. Wir haben die Freiheit, den Weg zu gestalten, den Weg auszufüllen, ihn zu verlassen (z.B. Selbstmord) und ihn zu lieben oder zu hassen, man hat immer eine Wahl und das macht es schwer und leicht zugleich. Schwer, weil man Entscheidungen treffen muss, leicht, weil man sich darauf verlassen kann, dass es einen Weg gibt.

Mir gefällt die Vorstellung nach meinem Tod geliebte Menschen wiederzusehen, ich glaube auch an Wiedergeburt, ich hatte selbst einige Erlebnisse, die darauf schließen lassen, dass ich schon einmal da war, ich finde die Erklärung warum Babies so süß lächeln wunderbar, ich finde das Leben wunderbar, auch wenn es einer Achterbahn gleicht....

Ich umarme Euch alle mal ganz lieb und Danke, dass Ihr diesen Thread mit so viel Gefühl mitgestaltet !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Beene
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  #4  
Alt 28.05.2007, 05:46
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Registriert seit: 14.08.2006
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

hi Ihr lieben!
tja, ob es eine vorgezeichneten weg gibt ist die frage. ich habe durch meine reiki-heilerin eine kabbala von mir bekommen + finde die aufgaben, welche ich bekommen habe für dieses leben sehr richtig. auch steht dort, wann diese aufgaben daran sind. die eine gab es mit 26, gneau da hatte ich eine sinnkrise, nach der ich aber den weg nicht umgestaltete sondern genau so weitermachte. + da hat der krebs dann wohl in form der weiteren verschlechterung der krankheit, welche schließlich in die tumorbildung führte gestalt angemonne, mir das thmea immer + immer wieder aufgetischt. jetzt muss ich mehree themen zur gleichen zeit bearbeiten...
an anderers stelle zitierte ich bereits ein heftchen mit stellungnahmen großer christlicher menschen zum thema heilung + gesundheit. da steht, besonders aus päpstlicher sicht der schmerz für eine nähe zu den schmerzen zu jesus christus, ja ermöglichen diese doch vielfach derst erst das leben es glaubens. mittlerweile landete das ding in der tonne. ich glaube nicht, dass gott will, dass dr schmerz teil unseres lebens ist. er will für uns ein erfülltes leben auf allen gebieten. das leben selbst gibt uns die themen auf, nicht gott. sollte ich das thema in diesem leben noch nicht erledigt haben kriege ich es im nächsten nochmal aufgetischt. vielleicht beuge ich mich weit vor wenn ich sage, die krankheiten müssen schwerer werden in einer zeit, in der wir uns immer weiter von uns selbst entferen + kleine zeichen immer schlechter hören durch die ganze berieselung unserer sinne. einige sprechen ja im forum über lebenskrisen vor ausbruch der krankheit, ander widerrum meinen, ihr leben eäre toll/ wunschlos glücklich gewesen vor ausbruch der krankheit... haben die nun ihre bestimmung die ganze zeit über nicht geshen???..

ich fragte mich auch lange, was die kabbala eines kindes ist (das ist die geschichte meiner großen schwester, die ich leider nie kennenlernte, weil sie nach 7 tagen starb) die nie die chance hatte, ihre aufgaben zu bearbeiten. meine reiki-frau meinte darauf, ihre seele hätte beschlossen, noch nicht reif/ kraftvoll, fähig zu sein, in diesem körper dieses leben zu leben. (so meine erinnerung)...

manchmal frage ich mich auf diesem weg "warum das jetzt auch noch???". warum die rückenschmerzen durch die osteoporoseerscheinungen durch die lange zeit der darmerkrankung, die jetzt erst auftauchen... jetzt, wo ich den schlaf brauche um dem krebs mit einer gewissen kraft + energie, auch mental + emotional zu begegnen.
solche dinge sollte man dann whl nicht unbedingt als gotteswink bezeichnen. wenn man alle symptome dahingehend interpretiert wird man verrückt, nicht in seinem glauben gefestigt...

Euch eine schönen pfingstmontag,
Yours truly
norbert
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