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#1
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AW: Nachsorge, wie ist es bei euch???
Hi tronic-Tina,
genau, man muss da quasi eine Schaden/Nutzen Rechnung aufmachen und ich sehe den Nutzen da klar im Vorteil. @Leena, mach dir keine Sorgen, denn im Vergleich zu der Bestrahlung die wir bekommen haben, ist ein CT doch wohl akzeptabel, oder? Warum wird bei dir kein MRT gemacht? Heisst es wirklich das ist zu teuer? Hast du dein Onkologin mal danach gefragt? Ich mag die Untersuchung zwar gar nicht gerne, aber sie soll ja auch noch deutlicher sein als die CT-Bilder. Und 10-15 Minuten sind auszuhalten. Sogar das Getränk bleibt mir beim MRT erspart. Am Dienstag werde ich mir einen Termin für den Juli holen. Frohe Pfingsten
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
#2
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AW: Nachsorge, wie ist es bei euch???
Hallo Ihr Lieben
ich kann ja noch nicht viel sagen, denn habe ja erst chemo- und Strahlentherapie hinter mir. Gut auch CT - Becken, wo ich das Konrastmittel trinken musste, auch habe ich Sonographie und Endosonographie schon hinter mich gebracht, wobei diese Untersuchungen jetzt ja noch mal anstehen, wie ich schon geschrieben habe. Ein MRT wurde bei mir nicht gemacht, was ist ein MRT ?????? Wozu dient das ??? Wünsche Euch allen einen schönen Pfingstsonntag Lieben Gruss Margret |
#3
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AW: Nachsorge, wie ist es bei euch???
LIebe Margret,
MRT heißt "Magnetresonanztomographie", auch "Kernspin-Tomographie" genannt. du wirst auch in die Röhre geschoben, bei uns Rektum-Ca-Leuten wird normalerweise ein Kontrastmittel per Klistier in den Hintern gespritzt und man muss schööön die Pobacken zusammenkneifen, damit das während der Aufnahmen drinbleibt, und mit Hilfe starker Magnetfelder wird ermittelt, ob es was gibt im Becken, was da nicht sein soll. Es dröhnt ziemlich während der Aufnahmen und man kriegt auch Atemkommandos, ähnlich wie beim CT (wenn ich mich recht an die CTs erinnere). Es ist, soweit ich weiß, teurer als CTs, aber man hat keine Strahlenbelastung. Gruß - und auf diesem WEge Dir und Euch anderen allen schöne Pfingsten! meliur |
#4
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AW: Nachsorge, wie ist es bei euch???
Huhu!
Also, ich habe nach langem Hin und Her so überlegt: Ich werde am Di. zu dem Termin gehen und vorher mit dem Radiologen sprechen. Ich werde ihn fragen, warum kein MRT gemacht wird. Klar muß man Nutzen/Risiko abwägen. Doch wer kann das schon? Wann liegen die Daten vor, aus denen man dann wieder diese herrlichen Statistiken berechnet? Ich weiß, diese Untersuchungen sind immens wichtig und ich würde darauf nicht verzichten. Aber wenn ich mal überlege, wieviele Strahlen ich im letzten Jahr schon abbekommen habe, oh Mann! Traurig daran ist einzig, daß es eine Alternative gibt, man sie aus Kostengründen aber nicht anwendet?! Da stimmt doch im System etwas nicht... Liebe Jutta, Dein Beitrag in dem anderen Thread hat mich sehr berührt. Auch ich hoffe, den Rahmen zu sprengen! Liebe Grüße, Leena |
#5
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AW: Nachsorge, wie ist es bei euch???
wenn ich richtig informiert bin, macht man für die lunge doch auch kein mrt sondern lieber ein ct.
wie war das nochmal? für luftgefüllte organe immer ct. ok, für den abdomen dann mrt. warum dann immer nur ct´s gemacht werden, würd mich auch mal interessieren. |
#6
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AW: Nachsorge, wie ist es bei euch???
@ Leena,
frag mal bitte und lass uns auch wissen wie das begründet wird. @tronic-tina das liebe Geld. Für die KK sind wir eh nur noch Kostenfaktoren
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
#7
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AW: Darmkrebs Nachsorge
Ich habe im Krankenhaus so einen Nachsorgeplan bekommen, worin steht, wann und wie oft welche Untersuchung gemacht werden soll. Das ist ein Standard-Plan, der den heutigen Stand des Wissens über die mögliche Wiederkehr eines Krebses widerspiegelt.
Diese Standards sind dann auch das, für das die Krankenkassen ohne weiteres die Kosten übernehmen. Aber wer von uns ist denn schon "Standard"? In der Reha, die ich in einer DRV-Klinik gemacht habe (die Rentenversicherung kümmert sich ja nicht um die Kosten der Krankenkassen) wurde uns empfohlen, dass wir, wenn wir häufiger wissen wollen wie es mit uns steht, trotzdem alle drei Monate zum Arzt gehen sollen. Aber wenn wir dort nur diffus davon reden, dass wir "gerne" oder "zur Sicherheit" usw. eine zusätzliche Untersuchung haben wollen, dann kann der das nicht so ohne Weiteres machen (=mit der Kasse abrechnen). Ärzte sind auch nur Menschen. Wenn wir dem Arzt jedoch klarmachen können, dass wir ein bestimmtes Symptom an uns beobachtet haben (z.B. wieder blutigen Stuhl nach Darmkrebs, Husten bei Lungenkrebs) und/oder dass uns das grosse Angst macht, dann hat er einen Anlass für eine neue Untersuchung und kann sie verordnen und abrechnen Manchmal kommt es eben auf die genaue Wortwahl an: Ein junger Mönch ist ganz niedergeschlagen, als er sich beim Abt eine Abfuhr geholt hat nachdem er gefragt hatte, ob er während des Betens auch mal eine rauchen dürfte. Ein älterer Mönch riet ihm dann: frag ihn doch einfach, ob Du beim Rauchen beten darfst! ;o) Peter |
#8
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AW: Darmkrebs Nachsorge
Zitat:
Eben keine " Standard" Antworten geben. Wir sind doch nicht " Standard" . Die Magie der Sprache... mit besten Grüßen von monschie |
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