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#1
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AW: Rektumkarzinom und Rezidiv
Hi Ulli!
Ja, so ähnlich war bei mir die Behandlung auch. Habe vor der OP 6 Wochen Bestrahlung und Chemo gehabt, davon 6 Wochen 5FU Pumpe 7 Tage und 1x die Woche Oxali. War hart! Nach der OP dann noch von Nov. bis Febr. FOLFOX 4, wovon ich 2 Oxalis auch nicht gemacht habe, aber alle 5FUs. Das war echt eine schwere Zeit. Habe schon 2 Kontrollen hinter mir (CT und Röntgen, Leber-Sono und Blut) und alles bestens. Zur Zeit habe ich echt Kreislaufprobleme. Das nervt! Ich schiebe das auf das seltsame Wetter. Irgendwie schwankt das ja total und jetzt gerade gießt es wie aus Eimern! Ach je, nun habe ich Dich zugetextet. Das wolltest Du ja sicher gar nicht wissen, oder? Sorry! Alles Gute, hope |
#2
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AW: Rektumkarzinom und Rezidiv
hallo ulli
habe gerade deinen beitrag gelesen. schön das es dir so gut geht. wollte dir nur sagen, dass bei meinem mann auch eine klammer zu sehen war. fanden wir auch komisch. ich weiss gar nicht ob mein mann da nochmal genauer nachgefragt hat. darm op liegt jetzt gut 2 jahre zurück. weiterhin alles gute wünscht LOLLE |
#3
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AW: Rektumkarzinom und Rezidiv
A propos Klammer:
Bei mir wurden mehrfach Polypen aus dem Darm geholt, z.T. wurden die Stellen hinterher mit Titan-Clips zugeklammert. Vielleicht ist das nicht dasselbe wie die Anastomose-Klammern, aber bzgl. der Clips wurde mir gesagt, dass die sich irgendwann (nach 2 Wochen oder so) von selber lösen und einfach mit ausgeschieden wurden. Bei mir ist wohl mind. eine eingewachsen, aber das scheint nicht schlimm zu sein! Gruß, Meliur |
#4
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AW: Rektumkarzinom und Rezidiv
Hallo Minimops,
dank dir, Minimops. Bei mir wird’s jetzt auch erst mal „nur“ eine Chemo (Cisplatin, 5-FU, Folinsäure). Ich probier das mal mit der Krebshilfe. Nach der Operation habe ich keine Sicherheits-Chemo bekommen, das wäre auch zuviel gewesen. Ich war ja vorher schon bestrahlt und mit Chemo beglückt worden. Die Untersuchungsergebnisse des Krebsgewebes kenne ich gar nicht, untersucht wurden Proben von 4 Stellen, ob noch Krebs da ist. Das war negativ. Man soll den Tag nie vor dem Abend loben. Jetzt habe ich meine „Krankenhausärzte“ so liebevoll in Schutz genommen und nun bin ich seit einer Woche soweit, daß ich langsam ausraste. Zum einen habe ich mich mit der Oberärztin für die Chemotherapie in der Wolle gehabt. Nach zig Tagen hast du einen Termin bei der Oberärztin, um dann zu erfahren, daß erstens die Information der Charite über die hyperthermische Behandlung nicht vorliegt, sie generell diese Therapie ablehnt usw. Dreimal hat die Dame mich während des Gesprächs gefragt, warum ich so aggressiv bin. Das war genau der Typ, den ich liebe: Stellt Behauptungen auf, die mir zeigen, daß sie null Ahnung hat. Sagt zu mir, aber Sie haben ja sowieso Durchfall. Sie kann doch fragen, o b ich Durchfall habe. Ich habe übrigens keinen, ist auch eher selten bei meinem Stoma (Kolostoma) und Rektumkarzinom. Ich irrigiere seit Monaten täglich, benutze dann den Stöpsel, fertig. Da ist ihr wohl der Dickdarm mit dem Rektum durcheinander gekommen oder wie auch immer. Verwendet Fachbegriffe und redet von Dingen, die sie nicht richtig benennt. Wenn jemand gut ist, kann er doch sagen, zu dem Thema weiß ich nichts, wäre doch ok, kann sie aber nicht. Die Hyperthermie hatte eine andere Ärztin in der Tumorkonferenz vorgeschlagen; da sich momentan alles in Urlaub befindet, konnte sie aber noch keine Information beschaffen. Da ich dieser Ärztin 100 % vertraue, das auch im Gespräch gesagt habe, ist jetzt wohl Feierabend. Und außerdem habe ich es gewagt, gestern abend mit dieser Ärztin zu telefonieren. Sie wird sich weiter um die Geschichte mit der Hyperthermie bemühen. Zweimal war ich auf der Station, um mich für die Chemo aufnehmen zu lassen, die rufen dann natürlich die Ärztin an, vor dem Telefongespräch mit besagter Ärztin sind die Leute nett, danach kann ich froh sein, wenn sie überhaupt noch was zu mir sagen. Jetzt war ich heute wieder da, und es soll ein weiteres Gespräch mit dieser Ärztin geben. Ich werde noch irre. Ich sehe auch schon, ich hab heute nicht so klar geschrieben, aber ich bin wirklich durch den Wind. Ich bin doch kein Langzeitprojekt! Wo, zum Deibel, kann man sich über Ärzte beschweren? |
#5
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AW: Rektumkarzinom und Rezidiv
Hallo zusammen,
kleiner Nachtrag: habt ihr Erfahrungen mit dieser Chemo (Cisplatin, 5-FU, Folinsäure)? Ich soll sie einmal pro Woche 24 Stunden bekommen. Liebe Grüsse Deibel |
#6
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AW: Rektumkarzinom und Rezidiv
hallo deibel!
ich habe mit schrecken deinen beitrag gelesen... zur chemo kann ich dir nichts sagen. ich selbst bin nicht betroffen, sondern angehörige. meine mutter hat im september 2006 die diagnose rektumkarzinom (t3 n1 m0) erhalten. zur zeit ist sie in der ahb und es geht ihr gar nicht gut. sie hat seit monaten furchtbare rückenschmerzen - die irgendwie wandern. erst hieß es ischias, jetzt leichter bandscheibenvorfall... ich habe große befürchtungen, dass man einfach den krebs auf dem ct nur noch nicht erkannt hat... behandet wurde meine mutter nach der op "nur" mit 5fu... sie ist schon 69 - und ihr wurde auch ein nierentumor entfernt. wir hoffen also sehr, dass nix mehr folgt - noch mehr chemo verträgt ihr körper nicht... ich wünche dir alles gute und eine therapie, die anschlägt. leider bin ich nur noch sehr selten im forum, da ich immer wieder sehr traurig werde durch das, was ich hier alles lesen muss. oft mache ich den computer aus und habe das gefühl, das mir das letzte stückchen hoffnung genommen wird. es freut mich immer wieder, wenn positives berichtet wird - das muss einfach nur mehr sein. schreibt alles positive hier ins forum - es ist soooooo wichtig. alles liebe und viele grüße maret |
#7
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AW: Rektumkarzinom und Rezidiv
Zitat:
mit flp als suchbegriff findet man dann schon einiges im web. wegen deinen ärzten ... kannst du nicht die klinik wechseln ? eine exkollegin mit brustkrebs war erst in karlsruhe, aufgrund verschiedener meinungen ist sie dann nach heidelberg ... viel glück gruss ulli |
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