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#1
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AW: Panik vor Nachsorge!!!!
Hi,
es ist definitiv die Blase, es lagert sich dort recht viel Sediment ab, was nicht "richtig" ist. Die Nieren sehen in Ordnung aus, sowie alle anderen Organe auch. Es wurde ein Urinstatus gemacht, war aber alles im Rahmen. Es könnte von der Chemo kommen, wir warten mal ab... ist jedenfalls nix dramatisches. Liebe Grüsse Petra |
#2
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AW: Panik vor Nachsorge!!!!
Hallo Daniela - wie habt ihr den "leichten Nierenschaden" bei Julian festgestellt? Gibt es Symptome?
Ich bin gerade wiedermal auf Informationssuche da bei meinem Sohn Felix (eRMS, 2 Jahre nach Therapie rum...) letzte Woche bei der kinderärztlichen Untersuchung Glucose im Urin nachgewiesen wurde. Wir müssen am Donnerstag sowieso zum Kontrolltermin in die Klinik und ich bin nun noch nervöser als sonst ... Liebe Grüße Katrin |
#3
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AW: Panik vor Nachsorge!!!!
Hallo Katrin
Ja, wir hatten auch einen viel zu hohen Glukose-Wert im Urin . Das wurde auch bei der Kinderärztin festgestellt. Daraufhin kam sofort der Verdacht Diabetes und es wurde Blut abgenommen. Da gibt es so einen Wert (frag mich nicht wie der heisst, der hatte so eine seltsame lange Bezeichnung) damit kann man Diabetes wohl im Blut nachweisen. Der Wert war okay , es war keine Diabetes, allerdings konnte man erkennen dass er einen leichten Nierenschaden hat. Die Nieren filtern nicht alles, dadurch stimmen unsere Urinwerte vorne und hinten nicht, aber es ist nicht schlimm. Wir mussten dann noch über 24h Urin sammeln und abgeben. Entdeckt wurde das ganze vor ca. 2 Jahren und die Werte hatten sich beim letzten Mal verbessert. Es ist nichts bedrohliches und man geht davon aus dass es so bleibt und nicht verschelchtert, dan kann er damit uneingeschränkt leben. gekommen ist es wahrscheinlich bei uns durch das viele Ifosfamid. Lasst am besten auf Diabetes testen, habe gerade geschaut, der Wert heisst HbA1c-Wert und sonst nochmal die Nieren checken lassen. Das hört sich so an wie es bei uns damals war. Wenn du fragen hast melde dich deybl.huk@t-online.de Gruss Daniela |
#4
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AW: Panik vor Nachsorge!!!!
Hallo Petra,
erst jetzt habe ich Deinen Thread gefunden (gestern, als ich mich hier angemeldet hatte, war ich wohl noch völlig überfordert ). Deine Ängste kann ich gut nachvollziehen. Es ist sehr schwierig, die Vernunft und die Gefühle voneinander zu trennen. Je näher der Termin rückt umso schwerer. Jeden Morgen erwache ich mit dem Gedanken: "Dein Kind hat Krebs", so ähnlich wie ein Hammerschlag. Dann schaltet sich die Vernunft wieder zu: "Stop, sie ist doch operiert - wird schon gut gehen". Im Grunde habe ich Dauerpanik (meine Tochter auch) und wir versuchen alles, um nicht durchzudrehen. Wirklich bekämpfen kann man nur Ängste, die haltlos sind. Begründeten Ängsten kommt man nicht wirklich bei, auch nicht mit statistischen Berechnungen. Wir versuchen die guten Zeiten zu genießen und stehen zu unserer Angst. Angst ist ein Gefühl wie jedes andere und man darauf ein Recht auf seine Gefühle, denke ich. Hier keine panische Angst zu haben, wäre für mich verwunderlich. Nicht jeder ist ein Verdrängungskünstler..... Der Gedanke, dass das noch 4 Jahre so gehen wird, ist oft am Rande des Erträglichen. Und irgendwie kann ich heute schon ahnen, dass die Angst dann nicht unbedingt weg sein wird...... Ich kann Dir kein Mittel gegen Angst nennen, aber Dich vielleicht damit trösten, dass es mir genauso geht. Vielleicht kannst Du die Angst positiver betrachten lernen? Angst macht extrem aufmerksam und schützt auch vor anderen Gefahren. Eine hohe Sensibilität ist megaanstrengend, hat aber auch viele Vorteile. So kann ich Dinge im Vorfeld erkennen, bevor sie zu Problemen werden und umschiffe Situationen, wo viele andere einfach in die Falle tappen würden. Liebe Grüße, Hope66 |
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