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#1
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AW: Nachsorge
Hallöle,
ich habe keine Ahnung, was sie in der Diakonie für ein Gerät haben. Ich muß immer ab 9.00 Uhr 2 Flaschen Kontrastmittel über 2 Stunden verteilt trinken und um ca. 11.00 Uhr ist dann CT. Keine Ahnung, wie lange das dauert. Hm! Habe noch nie drauf geachtet. Ich weiß nur, ich muß 4 mal die Luft anhalten und irgendwann zwischendurch wird das Kontrasmittel reingeschossen. Dann wird mir immer ganz heiß, das geht durch bis zur Scheide, dauert aber nur 1 oder 2 Minuten. Mein gesamtes CT Abdomen dauert vielleicht 3 oder 4 Minuten. Kann es gar nicht genau sagen. Ich denke mal, daß das schon ein ziemlich modernes Ding ist. Vielleicht denke ich beim nächsten Mal dran, zu fragen. Liebe Grüße Mosi-Bär |
#2
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AW: Nachsorge
Hi bailey,
ich habe dich manchmal mit dem Armstrong verglichen....der bekanntlich Hodenkrebs mit Hirnmetastasen hatte...und mittlerweile schon geheilt ...und der beste Radsportler aller Zeiten ist. Nach meiner Information besitzen nur die Uniklinik Düssedorf und Röntgeninstitut Düsseldorf Kaiserswerth...(habe auch über 10 Jahre in Kaiserswerth gewohnt) eine 64 Zeiler CT Somatom von Siemens sowie PET/CT. Das EVK ist natürlich ein Spitzen EK-Zentrum...aber die Radiologie ist leider nicht auf dem neuesten Stand. Es tut mir sehr leid...dass der Verdacht auf Peritoneal-Karzinose dich belastet...es ist wirklich zu überlegen...ob hier ein besseres Bildverfahren eingesetzt wird...um die Ursache zu klären....4 Wochen würde ich bei einer Peritoneal-Karzinose nicht warten...im schlimmsten Fall können die Tumorenzellen wie ein Teppichrasen verbreiten...und das wünsche dir auf keinen Fall...also halte durch...nimm Armstrong als Beispiel. Ich habe am Montag um 10.30 h CT...(Knochendichte, Thorax, Ober-u Unterbauch) ..vorher gehe ich mal schnell in die Frauenklinik...damit mein Gyn. mich untersucht....es beruhigt mich vielleicht...wenn Farbdoppler-Sono nichts findet....habe auf einmal solche Angst vor aufwendige Diagnostik....und habe mir schon überlegt...wohin ich diesmal bei einem Rezidiv gehen soll...entweder nochmal Düsseldorf...das bringt wahrscheinlich Unglück...oder nach Freiburg Melde dich mal....sodele Geändert von himmelblau (10.07.2007 um 14:12 Uhr) |
#3
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AW: Nachsorge
Liebe Himmelblau, liebe Christine,
manchmal beneide ich Euch Privatpatienten wirklich sehr. Ihr habt die besten med. Versorgung. Mein Frauenarzt weigerte sich mir ein Rezept für die Massage auszustellen, obwohl diese Schmerzen vom OP und Chemo kommen. Soweit ich weiß, diese Behandlung direkt nach der OP belastet sein Budget nicht. Ich habe ein PN von einer Userin bekommen, sie geht als Selbstzahler in die Klinik mit Chefarztbehandlung. Und das werde ich auch machen, eine normale Nachsorgeuntersuchung beim Chefarzt kostet im Jahr zw. 1200-1500 € und mit CT usw. max. 2500 €. Ich werde mir mal verschiedene Kostenvoranschläge einholen. Meine Telefon, Internet, Handy, Kabel, GEZ, Zeitschriften kosten im Jahr umgerechnet auch soviel. Liebe himmelblau, wie gesagt, CT OHNE BEFUND wünsche ich dir vom ganzen Herzen. Liebe Grüße Marie |
#4
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AW: Nachsorge
Hallo Blakberry,
wechsle den Arzt! Ich bin auch Kassenpatientin, war vorher privat und ich kann nur sagen, dass ich bisher sehr gut versorgt wurde. In einem Krankenhaus war es mal ziemlich blöde, aber dort hat mir der Klinikpfarrer versichert, dass es auf Privat auch nicht anders wäre. Das Team war einfach unmöglich. Ich habe mich auch lange gefragt, ob es nicht besser gewesen wäre ich hätte mir die sog. Anwartschaft beid er Privaten gesichert. Hatte ich aber nicht... also was soll´s. Ich bekomme die Untersuchungen die mir wichtig sind. Und wenn ich mit einem Arzt nicht klar komme oder mich nicht gut betreut fühle, dann suche ich mir einen anderen. Ich bekomme übrigens von meinem Onkologen jederzeit KG oder Massage. Lg clara |
#5
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AW: Nachsorge
Liebe Himmelblau,
meine Daumen sind auch gedrückt. Das schaffst du bestimmt und du wirst sehen, das dein Bauch klinisch rein ist. LG Miriam |
#6
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AW: Nachsorge
Hallo Clara,
klar kann ich zu einem anderen Arzt gehen, der mir das eine oder andere Rezept verschreibt. Nur die medizinische Versorgung bleibt bei Privatpatienten gleich. Ich bin so froh, dass ich dieses Forum gefunden habe und die Erfahrungsberichte von himmelblau und vor allem Christine ermöglichen mir weitere Erkenntnisse der hochmodernen Diagnostik, die ich im meinem Leben noch nie gehört habe. Ich wurde bisher nie richtig aufgeklärt, welche Möglichkeiten man heutzutage hat. Christine Beitrag spricht mir voll aus der Seele, der Kassenpatient glaubt, zufrieden mit der Behandlung zu sein, liegt es vielleicht daran, weil er die bessere Seite überhaupt nicht kennt. Man gibt sich, ich damals auch, mit einem Einzeiler Spiral-Ct schon sehr zufrieden. Der Arzt schweigt, dass es doch ein 64 Zeiler gibt, der viel präziser ist. Farbultraschall, 64 Zeiler oder Mrt lese ich nur hier. Und digitale Mammografie ist mir auch neu. Ich hatte vor kurzem eine Mammografie, wobei die Brüste so zusammengepreßt sind, dass ich kaum Luft gekriegt habe. Kein Arzt hat mir eine bessere Methode vorgeschlagen, die außerhalb der Kassenleistung ist, denn sie nehmen ja an, dass Kassenpatienten so wieso nicht bereit wären, diese Kosten der Extra-Behandlung zu zahlen. Und wißt Ihr, was unglaublich aber wahr ist? Ich habe eine Überweisung von meinem Hausarzt zum CT bekommen. Ich habe große Kliniken in Düsseldorf und Köln angerufen und um einen Termin gebeten, denn diese Kliniken besitzen die modernsten Geräten Deutschlands. Man teilte mir mit, dass sie gar keine Kassenzulassung haben. Entweder komme ich als Privatpatient oder als Selbstzahler. Nach meiner Therapie habe nur noch Stress und das will ich auf jeden Fall vermeiden. Ob ich 2500,- € im Jahr mehr oder weniger ausgebe, ändert sich nichts an meinen Verhältnissen. Klar die gute Vorsorge kann ein Rezidiv nicht verhindern, aber sie gibt mir ein verdammt gutes sicheres Gefühl, und dieses Gefühl will ich endlich wieder haben nach solcher Krebserkrankung. Alles gute und viele Grüße an allen Marie Geändert von Blackberry (11.07.2007 um 22:34 Uhr) |
#7
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AW: Nachsorge
Hallo Zusammen,
wollte auch mal meinen Senf dazu geben. Also, ich bin auch Kassenpatientin und bisher war ich eigentlich immer im glauben gut behandelt worden zu sein. Klar kann ich mir denken das Privatpatienten mehr Behandlungsmöglichkeiten haben, darüber wollte ich bisher aber nie wirklich nachdenken. Mich ärgert diese Zwei-Klassen-Gesellschaft einfach nur. Ich meine, Privatpatienten geben sehr viel Geld aus, dafür sollen sie auch die beste Behandlung kriegen, sehe ich ein. Aber bei schweren Krankheiten wie z. B. Krebserkrankungen, Aids und was weiss ich noch alles, wo es um Leben und Tod geht, sollten keine Unterschiede gemacht werden. Ich in meiner persönlichen Situation, könnte kein zusätzliches Geld aufbringen für diverse Untersuchungen. Klar wäre es mir jeden Cent wert, es geht ja um meine Gesundheit. Aber finanziel würde es bei mir nicht gehen, das ärgert mich und macht mich traurig. So, das wollte ich einfach nur mal los werden. LG Anja. |
#8
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AW: Nachsorge
Hallo,
ich bin etwas verunsichert. Am kommenden Mittwoch habe ich meinen nächsten Termin bei meiner Gyn. Wir werden besprechen wie es weitergeht. Zum einen, wann ich mit der Wiedereingliederung anfange und ich will wissen, wie die nächsten Vorsorgeuntersuchungen ablaufen. Meine letzte Chemo war im April, dann 4 Wochen AHB und jetzt danach 4 Wochen zuhause. Ich leide immer wieder unter ziemlicher Erschöpfung. Ich überschätze mich oft und hänge dann danach ein bis zwei Tage. Bin dann ziemlich schlapp und müde. Auch habe ich seit 6 Wochen starke Knochenschmerzen. Besonders meine Kniegelenke, Schulter, Hände tun mir weh. Unter der Chemo waren die Beinschmerzen heftig und konnte sie den Nebenwirkungen zuschreiben. Jetzt aber werden die Knochenschmerzen immer mehr. Gehe am Dienstag zum Orthopäden. Ich kann mich erinnern, dass meine Gyn. andeutete, sie werde mich Mittwoch untersuchen, aber Blutwerte und anderes wohl nicht. Ist das ok? Mein letztens Blutbild war in der AHB Ende Mai. Da waren die Leukos noch niedrig, CA-125, 08.05. war 11,7. Wie ist es mit CT? Mein einziges CT war im Dezember 06, nach den Op`s. Kann ich es verlangen, ist es Standardprogramm? Auch holen mich die letzten 2 Wochen ziemliche Angstgedanken ein. Jetzt, wo die Behandlung abgeschlossen ist, meldet sich die Seele. Ich habe Sorge, ich werde nicht genügend ärztlich betreut oder ist es ganz normal so wie es gehandhabt wird? Ihr seht, ich bin da im Moment etwas konfus und mache mir viele Gedanken. Wie geht ihr damit um? Herzlichen Gruß Stefanie |
#9
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AW: Nachsorge
Hallo Bailey,
ich habe nach der Chemo nur noch Probleme mit den Haaren, sie sind total zerkraust. Von Natur aus habe ich dunkelbraune Haare, ich sehe aus wie Boney M. Ich benutze die Produkte von John Frieda "Frizz Ease" für zerstörrisches Haar *lach, um sie zu glätten. Meine Schwester arbeitet in einem Salon in Köln und ab und zu brauchen sie Haarmodellen. Ich war vor zwei Wochen zum Stylingtag dort, meine Schwester hat meine Haaren chemisch etwas geglättet, gefärbt und Extentions reingemacht, um mehr Fülle zu haben, habe schon 7 cm Haare, daher war es auch unproblematisch und anschließend geschnitten. Das ganze Programm plus Schminken hat mehr als 5 Stunden gedauert. Übrigens das Foto stammt aus dem Salon. Naja in Natura sehe ich nicht so toll aus, ich wurde ja auch professionell herausgeputzt. Liebe Himmelblau, also ich hab mich mit meiner neuen Frisur gezeigt, wann zeigst du uns in Bikini :-))? Wie bist du mit der Narbenbehandlung voran gekommen? Schönes Wochenende zusammen und bis bald Marie |
#10
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AW: Nachsorge
Übrigens bailey und himmelblau, Ihr kommt ja auch aus der Nähe Düsseldorf, ist bei Euch auch Rheinkirmes angesagt?
Liebe Grüße Marie |
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