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AW: Chemo nötig?
Hallo Rasy,
erst einmal ein Willkommen hier im Forum. Ich selbst habe Figo1c und habe die Chemo seit April hinter mir. Nur kurz stellte sich für mich die Frage Chemo ja oder nein. Ich hätte mit dem Gefühl, nicht alles gemacht zu haben nicht leben können. Die Chemo bekam ich lt. der Ärzte zur Prophylaxe. Natürlich ist eine Chemo nicht toll und hat seine Nebenwirkungen, doch ich habe es überstanden. Vorher hatte ich eine sehr sehr goße Angst und stellte mich in all den Situationen vor, die ich bisher über Chemotherapien gehört hatte. Doch es kam anders. Schön war es nicht, doch dank der vielen guten Medikamente ging es dann doch. Ich persönlich würde mich immer wieder für die Sicherheit entscheiden. Nach den OP´s im November/Dezember bin ich psychisch erst in ein tiefes Loch gefallen. Ich wurde mit der Diagnose überrumpelt, alles ging so schnell. Meine Seele kam überhaupt nicht nach. Ich habe über einen kurzen Zeitraum, ca. 2 Monate Antidepressiva genommen. Grundsätzlich bin ich total gegen solche Tabletten, doch ich war da in einer Ausnahmesituation und dankbar, dass ich mich mit den Tabletten wieder fangen konnte. Es war einfach alles zuviel. Auch da würde ich, falls ich noch einmal in eine solche Situation gerate etwas nehmen. Es ist ja schon schlimm genug mit Schmerzen, Diagnose und allem fertig zu werden. Die Seele kommt da ja überhaupt nicht mit. Lieben Gruß Stefanie |
#2
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AW: Chemo nötig?
Meridel, genau das wollte ich sagen:
Die Seele muss mitkommen. Rasy, ich hatte übersehen, dass Deine Frau 38 ist. Dann wird sie wohl Hormone nehmen. Aber ihr jetziger Zustand liegt nicht am Hormonmangel, sondern an der Gesamtsituation, an der Überrumpelung und Überforderung der Seele! LG Anne |
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