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AW: Behandlung fertig.. Ansichten einer Schwiegermutter
Hallo,
Zitat:
Was deine Schwiegermutter betrifft, würde ich so handeln wie Marietta: Kontaktabbruch. Ich kenne das von meinen Eltern, mit denen ich auch ein gespanntes Verhältnis habe (für sowas braucht es keine schwere Krankheit - für mich ist das einfach eine Frage des respektvollen Umgangs miteinander). Ich besuche meine Eltern seit Jahren nicht mehr, sie rufen einmal im Monat an, und einmal im Jahr kommen sie auf einen Kaffee vorbei. Aber nie länger als 2 Stunden - denn spätestens dann habe ich die unverschämten Bemerkungen satt und fange an rumzubrüllen, bevor ich sie rauswerfe. Weil beide Parteien das wissen, gehen sie netterweise schon von selbst rechtzeitig... _Ändern_ werde ich die nie - das habe ich 20 Jahre lang vergeblich versucht. Ich denke, du solltest das tun, womit du am besten leben kannst. Ob das ein völliger oder zeitweiser Kontaktabbruch ist, oder eine Reduzierung, oder... das weisst nur du allein. Hauptsache, du hältst den Stress für dich dabei so gering wie möglich. Denn du hast schließlich die schwere Aufgabe, wieder gesund zu werden - und dabei werden dir schon genug Steine in den Weg gelegt, da braucht es nicht auch noch Krach mit Verwandten. Viele Grüße, Stefan Geändert von Stefans (08.09.2007 um 13:08 Uhr) Grund: versehentlich vorzeitig auf absenden geklickt :-( |
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