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#1
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AW: Follikuläres Lymphom
Da bin ich wieder - ihr habt Recht! Eben habe ich mich umgeschaut (hier die Infos:
http://www.nhl-info.de/exec/start?ch...es_nhl/363.htm http://www.nhl-info.de/exec/start?si...54.htm&check=0 Eine Monotherapie plus Rituximab hätte wohl ausgereicht, aber jetzt haben wir schon mit der R-CHOP angefangen. Bei etwas Glück hätten "wir" auch in der Bendamustin-Gruppe sein können (mono!), Fludarabin wurde aber in den Vorgesprächen nicht mal erwähnt. Es wird wohl damit zusammenhängen, an welche Studie die Klinik, in der man behandelt wird, angeschlossen ist. Und der Allgemeinzustand + Alter des Patienten werden auch eine Rolle spielen. Diese Behandlung wird mein Mann jetzt durchziehen. Aber für die Zukunft (wir hoffen auf eine lange...) - gut zu wissen. Danke! Wenn man weiß, nach welchen Begriffen man im Internet suchen soll, findet man auch Antworten. Aber unabhängig von der Art der Chemo - wie lange (ich weiß, bei jedem anders) hält dann die "beschwerdefreie Zeit" an? Wie war es bei euch? War das bei euch allen die Erstbehandlung? Und wie ist das mit Reha? Übernimmt die Krankenkasse auch eine Kur oder Ähnliches? |
#2
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AW: Follikuläres Lymphom
Liebe Mela65
Unser Problem ist doch, dass indolente Lymphome schulmedizinisch (noch) nicht heilbar sind. Deshalb versuche ich mein malignes Lymphom so sanft wie möglich zu behandeln. Die Therapie mit dem Antikörper "Rituxan" hilft mir im Schnitt etwa 3 Monate - dafür eher sanft und beinahe ohne Nebenwirkungen. Die Frage ist doch: wie behandelt ihr das Lymphom nach der Chop-Therapie, wenn die Erkrankung plötzlich zurückkehrt? So versuche ich (50j) das Pulver nicht zu verschiessen und mein Okologe unterstützt mich bei dieser Entscheidung. Eine Reha ist nach dem Antikörper "Rituximab" kein Thema. Euch wünsche ich alles Gute. LG Allegro Geändert von Allegro (13.09.2007 um 20:49 Uhr) |
#3
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AW: Follikuläres Lymphom
Hi,
ich (34) halte es ähnlich wie Allegro. Außerdem habe ich das Glück, diskussionsfreudige Ärzte gefunden zu haben. Wie lange ein Rezidiv auf sich warten lässt kann man nicht sagen - ist extrem unterschiedlich. Mitunter hat man für Jahre Ruhe. Nach R-CHOP wird meines Wissens nach problemlos eine Reha genehmigt und die Kosten dafür von der Krankenkasse übernommen. lg susi |
#4
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AW: Follikuläres Lymphom
Hallo Susi und Allegro,
diese CHOP-Therapie haben wir uns nicht ausgesucht. Die Studie (randomisiert ) schließt ja 2 Gruppen ein: Bendamustin und CHOP. Und unsere Hoffnung war, das mein Mann mit Bendamustin behandelt wird. Natürlich könnten wir aussteigen, andererseits bringt CHOP inkl. Antigentherapie, die ja noch nach der eigentlichen Chemotherapie fortgeführt wird, vielleicht doch den (längerfristigen) Erfolg? Der Weg von sanft zu hart ist immer besser, aber möglicherweise war auch die Anschwellung ausschlaggebend, weil sie plötzlich aufgetreten ist. Ohne Beschwerden waren wir ja unter "Wait & Watch". Du hast Recht, Allegro! Eine endgültige Lösung ist das nicht, aber man kommt zu dieser Krankheit wie die Jungfrau zum Kinde. Es gibt so viel zu verarbeiten - die Therapie(auswahl) überlässt man den Ärzten. Zumindest - wie wir - beim ersten Mal. In dem Behandlungsplan steht: "R-CHOP-21, 1st line bie aggressiven NHL, 1st line Patienten mit indolenten NKL in reduziertem AZ". Wisst ihr, was "reduziertes AZ" ist? |
#5
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AW: Follikuläres Lymphom
Hallo mela65,
reduzierter AZ bedeutet reduzierter Allgemeinzustand, d.h. dass es dem Patienten insgesamt nicht gut geht, er also Beschwerden hat. Vielleicht sind damit bei Deinem Mann die Wasseransammlungen gemeint. Euch weiterhin alles Gute und dass Dein Mann die Therapie gut verkraftet. Liebe Grüße flautine
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Mein Mann hatte diffus großzelliges T-Zell-reiches B-Zell-Lymphom, Stadium IIIB 8 Zyklen R-CHOP ab März 07 August 07 Rezidiv Dezember 07 BEAM-Hochdosischemo mit anschließender autologer Stammzelltransplantation 08. April 08 allogene Stammzelltransplantation 03. Juli 08 REMISSION Juli 2014: 6 Jahre Remission! |
#6
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AW: Follikuläres Lymphom
Hallo, Flautine!
Es hat etwas länger gedauert, weil meine Tochter erkältet ist und die Zeit knapper als sonst. Danke für die Antwort. Und jetzt bin ich sicher, dass es an dem "reduzierten" Allgemeinzustand lag, dass mein Mann doch mit R-CHOP behandelt wird. Die ersten Infusionen scheint er sehr gut vertragen zu haben. "Scheint", weil erst eine Woche vergangen ist. Morgen wird das Blut untersucht - abwarten! Dir und deinem Mann (wie auch uns allen) wünsche ich... ein kleines Wunder. Und alles Gute! |
#7
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AW: Follikuläres Lymphom
Hallo bin vor 8 Jahren mit dieser Therapie behandlet worden war zwar nicht immer einfach aber bis heute ist alles O.K. viel GLÜCK
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