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  #1  
Alt 15.09.2007, 08:17
Benutzerbild von Angst_und_Bange
Angst_und_Bange Angst_und_Bange ist offline
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Standard AW: Zysten- und Abszessbildung über ein Jahr nach Wertheim-OP

Merkt man denn immer diese Zystenteile oder hat man die auch vll. ohne Beschwerden? Und wie werden diese erkannt wenn man keine Beschwerden hat?

Ich muß nächste Woche wieder zum FA der glubscht mir wieder unten rein und macht wohl auch nen US.
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Probleme sind nur Lösungen-----in Arbeitskleidung!!!

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  #2  
Alt 17.09.2007, 18:44
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KleineHexe1973 KleineHexe1973 ist offline
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Standard AW: Zysten- und Abszessbildung über ein Jahr nach Wertheim-OP

so erstmal hallo. ich bin neu hier, aber mein freund hat glaube ich schon zu vielen themen stellung genommen und fragen gestellt.
ich hatte im mai letzten jahres eine wertheim-op mit chemo und bestrahlung.
nachdem ich nun alles gut überstanden habe und auch wieder arbeiten gehe, kommen so die kleinen problemchen.
unter anderem auch zystenbildung o.ä.
bin seit circa 5 wochen krank. es fing alles mit einer harmlosen blasenentzündung an, was bei mir auch vor der op nichts unbekanntes war. nach etwa 1 woche kamen schmerzen im rechten nierenbereich dazu. nachdem ich mehrere ärzte durchhatte ( u. a. auch einen Urologen) und alle mir erklärten, das wären narbenschmerzen oder ich bilde mir das nur ein, kam ich dann doch letztendlich ins krankenhaus.
ein routine ct im juli ergab eine veränderung an der leber, die aber wohl nur fettgewebe war, zum glück. dann gab es da noch eine veränderung, die als lymphzyste dargestellt wurde. sollte unter beobachtung bleiben.
wie gesagt, der urologe entdeckte was beim ultraschall und schickte mich wieder zum ct ( august). beides war da und die angebliche zyste ist gewachsen.
jetzt war ich letzten mittwoch im kh. erneut ultraschall und mrt. die leber wäre wohl i.O., aber das andere ding definitiv da und wächst. meine ärztin, die mich damals operiert hatte und von der ich sehr viel halte, meinte , dass es definitiv keine lymphzyste ist, da das operationsgebiet viel tiefer liegt und dort keine lymphknoten fehlen (ich muß dazu sagen, mir wurden 42 knoten entfernt, da ich einen sehr agressiven und seltenen gebärmutterhalskrebs hatte). also sollte erst ne spiegelung gemacht werden, ist aber ne ungünstige stelle. ne punktion ist zu gefährlich. sie wissen nicht was sie erwartet, da durch die bestrahlung mit starken verwachsungen zu rechnen ist.
ich soll jetzt nächsten freitag operiert werden (gynäkologen + chirurgen).
ich wollt in 2 wochen in den urlaub fahren. wenn man sich schon mal auf was freut. aber man will doch gesund werden und die schmerzen sollen verschwinden. nur macht man es richtig? wieder eine bauch-op mit ner großen narbe.
man fragt sich nur, warum immer ich und wann endet das endlich.
LG aus dem harz
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  #3  
Alt 18.09.2007, 06:15
Juli2006 Juli2006 ist offline
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Daumen hoch AW: Zysten- und Abszessbildung über ein Jahr nach Wertheim-OP

ich drücke dich ganz herzlich kleine hexe ... und deine schilderungen kommen mir so bekannt vor .

und sei gewiss, so lange du beim arzt deines vertrauens bist, kannst du es nicht richtiger machen. sorg dich nicht mehr als notwendig ... richte den blick nach vorn und freu dich auf euren nächsten gemeinsamen urlaub ... er kommt gewiss .

herzliche grüße ... mari
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Carpe diem
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  #4  
Alt 18.09.2007, 08:13
Benutzerbild von Archaster
Archaster Archaster ist offline
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Standard AW: Zysten- und Abszessbildung über ein Jahr nach Wertheim-OP

Hallo Mari,

ich habe sehr gute Erfahrungen mit einer WOBEnzym-Kur gemacht.

Drauf gekommen bin ich eigentlich erst durch meine Sporttrainerin, der ich von meinen Zipperlein erzählt habe, und die gleich meinte, probiers doch mal damit.

Ok, es ist teuer, ja. Aber für mich hat es sich wirklich gelohnt. Ich hatte nach dieser Kur (zweimal 6-8 Wochen ärztlich kontrollierte Einnahme) keine entzündeten Zysten mehr.

Viel Glück

Archaster
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die Hoffnung stirbt zuletzt..
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  #5  
Alt 18.09.2007, 09:08
silbercat silbercat ist offline
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Standard AW: Zysten- und Abszessbildung über ein Jahr nach Wertheim-OP

Hallo Ihr lieben,
ich hatte vor meiner Wertheim- OP ne riesige Zyste mit Bluteinschuß am linken Eierstock. ´Hatte auch schon Beschwerden, komischerweise meist wenn ich meine Tage hatte.
Den Eierstock haben se dann gleich mitweggenommen. Zyste war Gott sei dank gutartig.
Außerdem hab ich in der Leber 2 und 2 Blutschwämmchen. Die Ärzte sagen, das die wahrscheinlich immer schon da gewesen sind. Dennoch haben die Bestrahlungsärzte mich bald wahnsinnig gemacht. Da hieß das dann plötzlich Verdacht auf Metastasen. Haben dann erst in Unterlagen nachgeguckt. Da diese aber vor OP da waren, sind es keine.
Manchmal können Ärzte einen auch unnötig Angst machen, oder?
Aber lieber einmal mehr geguckt.

Liebe Grüße
Bine
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  #6  
Alt 20.09.2007, 15:11
Benutzerbild von KleineHexe1973
KleineHexe1973 KleineHexe1973 ist offline
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Standard AW: Zysten- und Abszessbildung über ein Jahr nach Wertheim-OP

so nun ist es soweit. muß heute abend ins KH und morgen früh wird operiert.

sie wollen nun doch mit einer bauchspiegelung anfangen und nur im notfall dann einen bauchscnitt machen. der chirurg konnte auch nicht mit sicherheit sagen, was die schmerzen verursacht. er sagt, es kann harmlos sein bis ......

tja abwarten also. morgen um die uhrzeit weiß ich mehr. ich kann eh nur den ärzten vertrauen. hab gesagt, sie sollen alles mögliche tun und nur so wenig wie möglich machen.

also wie gesagt, ich melde mich nach der op wieder.

bis dann, lg aus dem harz
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  #7  
Alt 20.09.2007, 23:15
RenateB RenateB ist offline
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Beiträge: 76
Standard AW: Zysten- und Abszessbildung über ein Jahr nach Wertheim-OP

Hallo an alle die hier über ihre Erfahrungen mit Zysten berichten. Mich würde mal interessieren, wie sich diese Dinger für Euch bemerkbar machen? Was für ein Schmerz ist das, stechend oder stumpf? Ist der immer da oder nur bei bestimmten Bewegungen, beim Niesen oder wenn ihr grad mal auf die Stelle draufdrückt?

Hatte direkt nach meiner OP beginnend eine sehr schmerzhafte Stelle auf der linken Bauchseite zurückbehalten, allerdings nur supi schmerzhaft auf Druck zB wenn man Bauch abgetastet bekam, oder ULtraschallkopf drüberging oder später, wenn ich was vorm Bauch trug was da drückte (Wäschekorb etc). High-Tec Ultraschall ergab nichts, normaler Ultraschall ergab eingekapselten Bluterguß, woraufhin wieder operiert wurde und man mir danach sagte, das Ding hätten sie nicht finden können, sie hätten aber Narbengewebe "gerichtet". Es wurde dann weniger, ist aber bis heute nicht weg- hilft nur, Bauch eben nicht drücken..,.

Danke für eure Infos!

Liebe Grüsse
Renate
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