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#1
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AW: Wie geht Ihr mit Prognosen um?
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Dass meine Frau und ich diese Art von "Hilfe" ablehnen, ist vielleicht vieles. Aber "unsozial" ist es sicher nicht. Es ist einfach eine Art Schutzmechanismus. Sich von Leuten zu distanzieren, die einen mit ihrem Mitleid und ihrer Selbstgerechtigkeit aussaugen. Und die anderslautende Meinungen mit ignoranter Selbstverherrlichung als "das ist doch krank, "das kann ich nicht ernst nehmen", "das ist doch wohl nicht diskutierbar", "du brauchst dirngend meine Hilfe" abwerten. Wenn dir und anderen sowas hilft - super. Uns hier hilft es nicht - im Gegenteil. Uns graut davor. Weil wir diese Art von "Mitleid" als verachtend empfinden. Schön wir jeden, der das anders sieht. Unsere Verwandschaft sehe ich darchaus differenziert. Da gibt es Menschen wie meine Eltern, die man vergessen kann - nix als Tabus und mitleidige Sprüche. Aber es gibt andere - wie meine Schwägerin, ihr Mann, mein Schwager, und ganz besonders meine Schwester - die durchaus wichtig und konstruktiv sind. Viele Grüße, Stefan |
#2
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AW: Wie geht Ihr mit Prognosen um?
Wenn es dir um "recht haben" und "Ruhe haben" geht, aber dir inhaltlich kein Wort mehr zur Frage einfällt... dann sprechen wir offenbar unterschiedliche Sprachen.
Warum sagst du das nicht gleich? Dann könntest du anderen viel Arbeit ersparen, sich mit einem von dir mal so eben rausgerotzten "unsozial"-Vorwurf ernsthaft auseinanderzusetzen. Meintswegen hast du "recht" und "deine Ruhe". Jeder, wie er am besten mit seinen Widersprüchen leben kann. Unverständlich ist mir nur, wieso du das Bedürfnis nach "deiner Ruhe" nicht einfach persönlich ausleben kannst, sondern öffentlich thematisieren musst. Und sofort einknickst, wenn dich wirklich jemand ernst nimmt und sich die Mühe macht, auf dich einzugehen. Vielleicht ist es für dein Seelenleben befriedigender, wenn du dich mit Heike & Co per mail darüber aufregst, warum "solche Leute hier ungehindert schreiben dürfen". Das muss dann ja gar nichts mehr mit dem Thema zu tun haben. Aber so ein privates hach-was-sind-wir-uns-einig-dass-der-und-der-ein-kranker-Idiot-und-Bösewicht-ist - Schultergeklopfe erfüllt für dich sicher einen wichtigen persönlichen psychologischen Zweck. Aber dabei bitte nie vergessen: der Blick über den eigenen Tellerrand ist gefährlich - da könnten sich Fragen stellen, die dir unbequem sind. Sowas also unbedingt vermeiden! Viele Grüße, Stefan |
#3
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AW: Wie geht Ihr mit Prognosen um?
Heike,
was aus dir spricht ist so abgrundtief verlogen und hasserfüllt, dass einen kalte Schauer durchjagen. Himmel, was ist los mit dir? Hass, Häme, Spott, Bigotterie... Wie kann ein Herz nur so hässlich sein? Ich kann dein krankes „herzhaftes Lachen, hahaha...“ bis hierher spüren. Ich weiß nicht wer dir was angetan hat, dass du so geworden bist. Aber hör auf mit deinem Helferquatsch. Das kauft dir niemand ab, der auch nur eine deiner widerlichen Zeilen gelesen hat. Du und jemandem helfen? Du? Gott bewahre jeden vor einem solchen „Helfer“. Ich bitte dich, beende diesen Kreuzzug endlich. Das muss ein Ende haben. Rezzan Geändert von rezzan (11.10.2007 um 23:22 Uhr) Grund: Bitte nachgefügt |
#4
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AW: Wie geht Ihr mit Prognosen um?
Hallo Zusammen,
zum eigentlichen Thema. Prognosen habe ich am Anfang der Krankheit meiner Mama durchgesehen und war so geschockt, dass ich nie mehr was angeschaut habe. Jeder geht mit Prognosen anders um. Der eine will es bis ins Detail wissen. Jedoch sind hier Durchschnittswerte benannt. Manche liegen drunter, manche deutlich drüber. Gott sei Dank kann keiner in die Zukunft schauen, keiner weiß, zu welcher % Sparte er gehört. Im Hinterkopf bleibt es aber dennoch. Über die Mailangriffe in diesem Forum bin ich immer wieder entsetzt. Gerade hier sollte doch jeder wissen, wie schnell sich das Leben verändern kann. Betroffenen wie Angehörige. Gegenseitige Wertschätzung sollte immer bewahrt werden. Wenn man ein Posting nicht gut findet, kann man auch einfach nicht reagieren. Worte können sehr verletzen und mit solchen Unwichtigkeiten sollten wir uns alle nicht rumschlagen. Jeder hat hier sein Päckchen zu tragen. Eine Anmerkung: Ich mag Heike sehr, denn sie hat immer ein nettes Wort und ein offenes Ohr. Betroffene und Angehörige schätzen sie bei uns. Ich hoffe, es geht jetzt mit dem eigentlichen Thread weiter. Viele Grüße Sonja |
#5
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AW: Wie geht Ihr mit Prognosen um?
mir gefällt, wie es nikita schreibt.
denn mir gehts genau so - zwischen "den krebs vergessen und genussvoll leben" und "huch es zwickt mich und angst und prognose" schwanke ich so hin und her. neulich hab ich in einem buch den satz "heute ist immer" gelesen. und mir gedacht, das hat was. mit beiden beinen in der gegenwart - weniger in der zukunft, weniger im spekulieren, was wird sein, was könnte sein, wie geht es weiter. grüße an euch alle! s. Geändert von suze2 (15.10.2007 um 22:02 Uhr) |
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