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#1
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AW: Das Leben ohne dich
Jaaaa Loreena , Mach bitte was dir Martina rät . S olche Menschen müssen davon aufgehalten werden andere zu mobben.
Du hast schon so viel gemeistert lass dich nicht unterkriegen. Du MUßt kämpfen. Alles Liebe aus Niederbayern Ingrid |
#2
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AW: Das Leben ohne dich
@ Martina: Ich habe dir die Antworten in eine persönliche Mitteilung geschrieben. Mit den "Möbbsen" hast du mich zum Schmunzeln gebracht. Da werde ich demnächst bei passender Gelegenheit dran denken.
@ Ingrid: Ich versuche, mich irgendwie über Wasser zu halten, aber es macht alles keinen Spaß. Wie geht es dir körperlich? Kannst du schlafen und dich ausruhen? Ansonsten mag man kaum fragen, wie es dir geht. Kann ich mir ja irgendwie denken. Du hattest ja auch eine besonders lange und schwere Zeit. Alles Liebe Loreena
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Die höchste Kraft der Seele ist die Erinnerung.
(Renan Demirkan) |
#3
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AW: Das Leben ohne dich
Liebe Loreena,
ich finde es sehr schlimm, dass Du jetzt auch noch gemobbt wirst. Als wenn Du nicht genug mit Dir selbst und Deiner Situation zu tun hast. Suche unbedingt Rat und Hilfe. Habt Ihr einen Betriebs- oder Personalrat oder eine Gleichstellungsbeauftragte, die Dich unterstützen können? Ich wünsche Dir viel Kraft, denn die wirst Du brauchen, um das alles zu überstehen. Alles Liebe Hanne |
#4
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AW: Das Leben ohne dich
Hallo Hanne,
von unserem Betriebsrat kann man keine Hilfe erwarten. Man ist in so einem Fall Einzelkämpfer. Ich werde versuchen, das irgendwie zu überstehen. Danke und alles Liebe auch für dich. Loreena
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Die höchste Kraft der Seele ist die Erinnerung.
(Renan Demirkan) Geändert von Loreena (23.11.2007 um 16:19 Uhr) |
#5
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AW: Das Leben ohne dich
Hallo Loreena,
es tut mir leid, dass Du ganz auf Dich allein gestellt bist. Es ist von Deinen Kollegen besonders gemein, Dich in Deiner Situation auch noch zu mobben. Eigentlich braucht Du deine Kraft doch, um Deinen Schmerz zu überwinden. Im Moment habe ich auch mal wieder eine Phase, wo ich meine, es geht nicht mehr, mein Schatz fehlt mir überall. Es tut so weh zu wissen, dass es kein Zurück mehr gibt, dass er nie mehr wiederkommt. Ich musste meinen Schatz ja nicht lange pflegen, es hat nur zwei Wochen gedauert und er war im Krankenhaus. Aber ich konnte mich auf den Tod nicht vorbereiten. Ich hätte noch so vieles sagen wollen, doch es war keine Zeit mehr dafür. Er hat sich bis zuletzt dagegen gewehrt, aber die Krankheit hat letztendlich gesiegt. Ich habe das Arbeitszimmer aufgeräumt und noch Bilder aus einem Urlaub vor zwei Jahren in Italien gefunden. Da sah er so glücklich aus. Vielleicht bin ich deswegen jetzt so deprimiert, weil ich weiß, es wird nie wieder so sein. Ich muss versuchen, damit klar zu kommen, auch wenn ich noch nicht weiß, wie das gehen soll. Ich bin einfach traurig. Liebe Grüße Hanne |
#6
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AW: Das Leben ohne dich
Liebe Hanna:
Tja, es gibt wohl nichts unmenschlicheres als Menschen. Da tut es besonders weh, einen so lieben Menschen verloren zu haben. Es tut mir leid, dass es dir so schlecht geht. Ich habe auch so viele Fotos, auf denen mein Mann supergut gelaunt ist. Einerseits ist es schön, dass es so war, andererseits zieht es mich auch runter, dass ich das nicht mehr erleben darf. Heute habe ich so lange vor der Urnenwand gestanden, bis ich total durchgefroren war. Letztes Jahr haben wir noch gemeinsam am Totensonntag die Gräber unserer Lieben besucht und jetzt stehe ich ganz alleine dort auf dem Friedhof. Es ist nicht auszuhalten. Ich wünsche dir ganz viel Kraft. Loreena
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Die höchste Kraft der Seele ist die Erinnerung.
(Renan Demirkan) |
#7
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AW: Das Leben ohne dich
Zum Totensonntag:
Der Schmerz brennt sich tief hinein Die Seele schreit Tausend messerscharfe Klingen in der Brust Jeder Atemzug singt ein Klagelied Kein Gefühl mehr für das eigene "Ich" Mitmenschen in ihrer Normalität kaum ertragbar Ziellose Schritte in eine ziellose Zeit Zugreifen und ins Nichts fassen Gefangen in dieser fremden Welt Wo bist du "Gestern" Offene Augen, die nichts sehen Am Pullover noch eine vergängliche Spur Lieblingsparfüm Sonne am Himmel, die nicht wärmt Fragen suchen vergeblich nach Antworten Müdigkeit und Leere lähmen die Pflichten Trost kann nicht ankommen Gedanken machen fast schwindlig Immer wieder unkontrollierbare Tränen Diese Angst vor dunklen, stillen Nächten Keine Lust auf den neuen Tag Verlangen nach dem Zauberspruch, der alles ungeschehen macht Unbändiges vergebliches Suchen Die Sehnsucht quält… Hoffnung, verlasse du mich bitte nicht auch noch. (Heidi Schwenkow)
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(Renan Demirkan) |
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