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#1
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AW: ganz am Anfang
hallo, ihr lieben!
komme gerade aus oldenburg zurück, die op für port ex- und implantation ist für dienstag geplant. na, das geht ja fix! schreibe später mehr, muß jetzt dringend ein stündchen schlafen, letzte nacht war wieder essig...gähn! dat zickchen |
#2
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AW: ganz am Anfang
Liebes Zicklein
heute hast Du also Deine zweite Port-OP.... Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, daß alles gut verläuft, Du keine allzu schlimmen Schmerzen hast und vor allem der neue Port hervorragend funktioniert!!! Sei ganz lieb gegrüßt von Deiner Linnea
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Einen Menschen zu lieben heißt:
Ihn zu sehen wie Gott ihn gemeint hat. Liebe ist das Geheimnis der Brotvermehrung. - Christine Busta - |
#3
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AW: ganz am Anfang
Hallo, liebes Zicklein!
ich hoffe, du hast deine Port-OP gut überstanden und das er diesmal auch seinen Dienst aufnimmt! Hab die letzten Tage viel an Dich gedacht! Vielleicht hast du s ja bemerkt!? Ganz liebe Grüße, Anja.
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Meine Mutter, 71 Jahre alt, hat diffus, großzellig, hochmalignes NHL der B-Zell-Reihe, mit Knochenbefall (Knochenauflösung), Stadium IV. Diagnose 24.10.2007. Therapie nach dem GMALL-B-ALL/NHL 2002 Protokoll, 6 Blöcke. Zwischenstaging 03.01.2008: Partielle Remission!!! Remissionskontrolle am 05.03.2008: Komplette Remission!!!! Juhu!!! Nach 6 Chemo-Blöcken: Abschlußuntersuchung am 07.05.2008 Ergebnis: Komplette Remission, Aufbau der angegriffenen Knochen! Geschafft!! |
#4
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AW: ganz am Anfang
Hallo Zickchen,
auch von mir alles Gute für Deine OP. So ein Port ist echt praktisch, ich wünsche Dir, dass alles klappt. Liebe Grüße Beate |
#5
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AW: ganz am Anfang
guten morgen, ihr lieben!
so, der neue port liegt, diesmal habe ich auch kaum schmerzen, die letzten tabletten habe ich gestern irgendwann genommen. der alte port hatte nicht funktioniert, weil der schlauch direkt hinterm port abgeklemmt war! dann kann das ja auch nicht gehen... es gibt endlich mal gute nachrichten von meinen freunden von der krankenkasse! nachdem die sich seit wochen geweigert haben, meine fahrtkosten zu tragen, hat meine sachbearbeiterin hier vor ort jetzt beschlossen, ihren handlungsspielraum (ja, die haben tatsächlich sowas!) auszureizen und die fahrtkosten trotzdem zu genemigen! und noch dazu rückwirkend...geht doch! insgesamt geht es mir verhältnismäßig gut, ich merke aber, daß mein "überlaufventil" inzwischen immer schneller voll ist, ich bei der kleinsten kleinigkeit in tränen ausbreche. daran muß man sich auch erst gewöhnen, am anfang war ich schon einigermaßen erschrocken, inzwischen lasse ich es immer öfter dann auch mal zu...vorgestern zum beispiel, als die op anstad, war ich furchtbar angespannt. wir mußten gegen fünf uhr aufstehen, um halbsechs losfahren, um pünktlich um viertel nach sieben in der klinik zu sein, schließlich hatte man mir gesagt, daß ich als erste auf dem op-plan stehe. als wir dann ankamen, waren die schwestern in der tagesklinik ganz geknickt, weil der professor den op-plan am abend vorher gekippt hat und ich jetzt nach hinten gerückt war. und zwar nicht wegen einem dringenden notfall, sondern weil der herr prof. einen privatpatienten gleich um acht uhr operieren wollte. habe dann im stundentakt geheult, bis ich nachmittags um halbdrei endlich dran war, weil ich diese willkür einfach so unfair fand...egal, jetzt ist es ja erledigt... lieb, daß ihr alle an mich gedacht habt! was haben die leute vor 15 jahren bloß gemacht, als es noch kein internet gab? mag garnicht darüber nachdenke, wie einsam ich mich manchmal mit meiner krankheit fühlen würde ohne euch! liebe linnea, an dich mußte ich auf der rückfahrt ganz viel denken, dieses "körper-nicht-spüren" hatte ich auch plötzlich, ich hätte schreien können, ohne die beruhigenden worte meines mannes wäre ich einer panik verdammt nahe gewesen! gott sei dank ist das inzwischen wieder vorbei, ich hoffe, bei dir ist es auch wieder besser (habe leider noch nicht bei dir nachlesen können, arbeite mich gleich erst durch die anderen threads..). das war es erstmal für jetzt, seid alle ganz lieb gedrückt! dat zickchen |
#6
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AW: ganz am Anfang
Hallo Zicklein,
ich umarme Dich erstmal gerade zu Anfang der ganzen angstmachenden Geschichte, hatte ich auch öfter Heulattacken. Besonders dann, wenn ich mich machtlos gefühlt habe. Oder wenn ich meinen Körper nicht 'im Griff' hatte, wenn der einfach gemacht hatte was er wollte. Mit der Zeit wird das besser, Du lernst mit der Situation umzugehen und rückblickend sage ich, mich hat die Zeit mit dem Krebs gelassener gemacht. Ich sag mir, was kann denn jetzt noch kommen? Ich habe etwas lebensbedrohliches und die dazu gehörige Therapie überwunden und ich bin immer noch da Ich wünsche Dir, dass es Dir ganz bald besser geht. Lieben Gruß Beate |
#7
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AW: ganz am Anfang
Hallo Zickchen,
gut, dass die OP diesmal ohne größere Nachwirkungen zu bleiben scheint! Jetzt soll das Teil aber mal richtig funzen! Deinen Frust über die Verschiebung kann ich gut verstehen, da fühlt man sich doch irgendwie als Patient 2. Klasse, oder? Da hätten sie ruhig wenigstens Bescheid geben können, dann hättet Ihr Euch den morgendlichen Stress ersparen können ... Dass Du die Tränen rausgelassen hast, tut Dir gut - und zeigt den lieben Leuten im KH, dass man sowas eben nicht so einfach wegsteckt. Herzlichen Glückwunsch jedenfalls zu Deinem Sieg über die Krankenkasse - es lohnt sich, auch dort zu kämpfen, auch wenn die liebe Dame ihren Handlungsspielraum wohl auch schon eher hätte ausreizen können Vielleicht dachte sie, Du hättest sonst keine Hobbys ... So, dann erhol Dich mal weiter und lass es Dir soweit möglich gutgehen! flautine
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Mein Mann hatte diffus großzelliges T-Zell-reiches B-Zell-Lymphom, Stadium IIIB 8 Zyklen R-CHOP ab März 07 August 07 Rezidiv Dezember 07 BEAM-Hochdosischemo mit anschließender autologer Stammzelltransplantation 08. April 08 allogene Stammzelltransplantation 03. Juli 08 REMISSION Juli 2014: 6 Jahre Remission! |
#8
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AW: ganz am Anfang
Schön, dass es von dir so gute Nachrichten gibt. Hoffentlich funktionniert der Port jetzt auch richtig, ist ja echt ärgerlich, dass das mit dem alten so schief gelaufen ist!
Wann steht bei dir die nächste Chemo an? Ich hoffe du hast noch ein bisschen Zeit zum ERholen. Zum Thema "Körper nicht spüren": Mein Mann hatte gestern eher etwas Gegensätzliches, aber auch Beunruhigendes. Er fühlte sich so unglaublich schwer und hatte das Gefühl, als würde er mit Riesengewichten runtergedrückt auf sein Bett. Da kam bei ihm auch fast Panik auf, weil er so etwas noch nie erlebt hatte und Angst hatte er könne nicht mehr aufstehen. Nach einer Weile war dieses seltsame Gefühl aber wieder weg.
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Einen schönen Tag wünsche ich euch! Nicole Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008 Zur Zeit geht es uns gut. |
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