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#1
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AW: Das Leben ohne dich
Hallo Ihr lieben !
Ja hab das Ergebnis gleich bekommen , morgen ist dann besprechung bei meinem Hausarzt. Es wurden Divertikel im Darm gefunden und viele Verwachsungen, na ja morgen bin ich gescheiter. Wünsche euch noch alles Gute , bis bald Ingrid |
#2
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AW: Das Leben ohne dich
@ Martina: Es mag sein, dass etwas Wahres an dem ist, was deine Freundin schrieb. Nur im Moment fühle ich mich so, wie ich es schrieb. Ein Leben ohne seine Liebe ist für mich kein Leben. Na ja, die Uhr steht nicht still, und mit jeder Sekunde komme ich ihm etwas näher.
@ Ingrid: Kann der Doc dir denn irgendwie helfen? Bei mir fällt dem Doc nicht mehr viel ein und ich werde in die "Psycho-Kiste" gesteckt. Im Moment lenke ich mich mit Arbeit und Aktivitäten ab. Es ist so eine freudlose Zeit. Seelische Folter. LG Loreena
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Die höchste Kraft der Seele ist die Erinnerung.
(Renan Demirkan) |
#3
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AW: Das Leben ohne dich
Hallo
Ja loreena dem doc fällt natürlich was ein : langzeit wert vom diabetes muss besser werden, also abnehmen , ausserdem viel bewegung ( bin in ner reha beschäftigt mit MS Kranken) und natürlich richtige Ernährung ,dabei koch ich so viel wie gar nicht mehr ( für einen lohnt es sich nicht ) na ja mal schaun jetzt gehts dann erst mal in den Urlaub und dann Umzug und dann schau ma mal weiter . wünsche euch noch schöne woche bis bald Ingrid |
#4
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AW: Das Leben ohne dich
@ Ingrid: Mir sagt der Arzt auch, ich muss abnehmen. Das würde ich ja gerne, aber ich packe es nicht. Es war vorher schon nicht einfach, und jetzt ist mir eh oft alles egal. Wir haben früher immer zusammen gesunde Sachen gekocht. Alleine ist das lästig.
Ein Umzug steht auch an? Das ist immer ziemlich stressig. LG Loreena
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Die höchste Kraft der Seele ist die Erinnerung.
(Renan Demirkan) |
#5
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AW: Das Leben ohne dich
Hallo Loreena,
ich denke es ist ein dunkles Tal, durch das du gerade wanderst. Aber ich glaube auch, dass du irgendwann da raus kommst. Wie du es sagst, die Zeit vergeht. Sicher kommen wir dem eigenen Tod und damit auch unseren Verstorbenen damit näher. Wenn es das ist, was dich durch dieses Tal wandern läßt, so sei es. Hauptsache ist, du wanderst weiter und bleibst nicht in diesem Dunkel liegen. War es nicht ein unglaubliches Geschenk ihn gehabt zu haben? Ist doch auch ein schöner Gedanke, mal diese Liebe genossen zu haben, die andere nie erleben. Hallo Ingrid, beim Umzug wirst Du sicher von alleine einige Pfunde verlieren. Dann musst Du nur versuchen, sie nicht wieder drauf zu bekommen. Das ist leichter. Ich habe durch die Pflege und die Trauer 7 Kilo abgenommen und halte das jetzt seit einem Jahr. Es ist seltsam: früher klappte es nicht mit dem Abnehmen und nun halte ich locker mein Idealgewicht. Essen ist mir einfach nicht mehr so wichtig wie früher. Es macht eben alleine auch nicht soviel Spaß und dann esse ich viel mehr Obst. Statt Frühstück Biobananen zu essen, geht ja auch viel schneller und ist bequemer. Ich drück dir die Daumen. Grüße Euch Beiden und eine Umarmung martina |
#6
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AW: Das Leben ohne dich
Liebe Martina,
vielen Dank für deine tröstenden Worte. Dankbar für die gemeinsame Zeit bin ich wirklich. Aber das war ich auch schon, als er noch lebte, denn ich sehe es nicht als eine Selbstverständlichkeit an, dass man so lange zusammen so glücklich sein kann. Liebe Ingrid, wann startest du denn in den Urlaub? Ich war gestern mit meiner Mutter shoppen. Es gelang mir dabei einigermaßen, das ganze Weihnachtsdekogedöns und die Weihnachtslieder auszublenden, damit es nicht zu sehr weh tut. Noch 18 Tage bis Heiligabend. Das wird hart. Viele liebe Grüße an alle, die traurig sind. Loreena
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(Renan Demirkan) |
#7
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AW: Das Leben ohne dich
Hallo Ihr,
heute hab ich mal einen totalen Durchhänger. Na ja, mir ging's wohl in letzter Zeit zu gut. Aber ich weiß auch: Das ist ein jetzt und ich lass die Tränen laufen und dann geht das auch wieder vorbei. An Heiligabend ist es ein Jahr her, dass mein Mann starb. Komisches Gefühl. Ich leb weiter, ich kämpf weiter und verlier manchmal die Erinnerung an das Gefühl, wie das vor einem Jahr war und dann, dann ist plötzlich alles wieder so nah. Ich weiß nicht, wie ich es richtig sagen soll. Irgendwie hat es mich trotz allem auch stärker gemacht und zugleich empfindlicher. Ich hab das Gefühl, leicht verletzbar zu sein, aber gleichzeitig auch mehr Schmerz ertragen zu können. ich drück Euch martina |
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