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  #1  
Alt 04.12.2007, 08:29
dream1 dream1 ist offline
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Standard AW: Lebermetastase

Moin Anja

Das ist doch eine gute Nachricht,da freuen sich deine Eltern bestimmt,das du dannn mehr Zeit mit Ihnen verbringst, hast du Kinder,sorry falls ich das über lesen habe,
Ich bin froh das ich jetzt mehr zeit mit meinen Eltern verbringen darf vorallem jetzt wo Pa so krank ist, als ich verh. war gefiel das meinem Mann garnicht das ich viel bei meinen Eltern war,aber sie haben uns immer geholfen,waren immer für uns da,für unsere Kinder haben mit erzogen das ich arbeiten konnte,
was seine Mutter ja nicht wollte ,
ich frage am Donnerstag mal den Arzt ob er was für die Stimmungsschwankung hat für meinen Vater weil er immer kurz vor der nächsten Chemo sehr aggressiv wird.

wie kommt deine Familie damit klar bist du verheiratet.?

lg sylvi
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diagnose Dcis 3 B5a sehr aggessiv wächterlympknoten frei(auch alle 3 entfernt)


Warum immer die guten Menschen,die nie jemanden Unrecht getan,Warum ist das Leben so.......?

Pa 04.11.1929 -18.08.2008

Darm/Leberkrebs
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  #2  
Alt 05.12.2007, 10:12
Strubbel Strubbel ist offline
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Standard AW: Lebermetastase

Moin Sylvi,

hatte ich glaube ich noch nicht erwähnt, ich lebe mit meinem Freund seit 2 ½ Jahren zusammen. Kinder haben wir zusammen keine. Seit April haben wir einen Golden Retriever, (ich hab in deinem Profil gelesen, dass du dich auch für Hunde interessierst), der kostest uns schon genug Zeit und Nerven Ist ein ganz goldiger, wenngleich nicht leicht erziehbarer Sonnenschein. Ich nehme ihn gerne mit zu meinen Eltern, er liebt sie heiß und innig, und es ist immer wieder schön anzuschauen, wie sehr sich mein Vater über ihn freut. Er rennt immer sofort zu seinem Bett und schnubbelt ihm übers Gesicht (ich weiß, ist unhygienisch, aber mein Paps findet’s lustig) oder an den Fingern rum. Ich drücke ihnen den auch öfters mal auf’s Auge, dann kommt meine Mama mal aus dem Haus (Gassi) und meine Eltern sind ein wenig abgelenkt und beschäftigt. So ein Hund schenkt wirklich viel Freude, egal, wie schlecht es einem geht. Leider kommt er spaziertechnisch viel zu kurz, seit es meinem Vater so schlecht geht.
Hast du auch einen Hund?


Heute bekommt mein Papa die dritte Chemo. Bisher hat er eigentlich keine Nebenwirkungen. Nasenbluten hat er desöfteren, aber das hatte er schon vor der Chemo. Sein Onkologe meinte, es könne an der monatlichen Infusion gegen die Knochenmetastasen liegen, oder an dem Sauerstoff, den er manchmal benötigt, wenn das Wasser die Lunge hoch drückt, und der die Schleimhäute in der Nase austrocknet.
Ich bete, dass die Blutwerte nicht so schlecht sind.
Gestern habe ich mir mal seine Gewichtsdaten angeschaut (er muss sich jeden Tag wiegen, wegen der Wassersucht), und siehe da, das Gewicht ist nach der letzten Punktion erst etwas gestiegen (Wasserzunahme), und dann nach der letzten Chemo gesunken. Ich hoffe, es war tatsächlich das Wasser, was weniger geworden ist, und nicht sein eigentliches (geringes) Gewicht. Zumindest hat er aktuell nicht das Gefühlt, dass das Wasser auf die Organe drückt, und dass es wieder abgelassen werden muss. Hey, ich wage gar nicht zu hoffen, das die Chemo tatsächlich angeschlagen hat.
Das Mittel gegen die Angststörungen heißt übrigens Citaprolam beta, wie gesagt, ein Antidepressivum, das hoffentlich bald Wirkung zeigt. Ich meine, es ist normal, dass er in seiner Situation weint, das tun wir alle zwischendurch, es ist ja auch eine sch… Situation und sein körperlicher Verfall – mein Gott, das so klar mitzukriegen, da würde ich an seiner Stelle absolut panisch, aber es wäre schön, wenn er nicht permanent Angst hätte (wobei ich mir gar nicht vorstellen kann, das diese Medikamente die Angst nehmen können).
Na ja, wir werden sehen.
Habt ihr den Arzt schon nach Tabletten gegen die Aggressionen deines Vaters gefragt? Könnte mir vorstellen, dass das sein Ausdruck von Angst ist.
Wie kommen denn eigentlich deine Kinder mit der ganzen Situation klar?

Schönen Tag noch,
Anja
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  #3  
Alt 05.12.2007, 15:26
dream1 dream1 ist offline
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Ort: Celle
Beiträge: 165
Standard AW: Lebermetastase

Hallo Anja
Ja ich habe auch einen Hund einen Labrador/Dobermann mix er wird morgen 5
im Janunar habe ich ihn 4 Jahre,er ist lieb schmusig und hört gut,unhygienisch,
gut aber wenn dein Pa das mag,wir mögen das auch sehr sogar,meine Ma mag das nicht,da darf er auch nur in die Küche unter dem Tisch oder in die Stube,bei mir darf er alles,aber er kann das gut trennen,sparzieren ja da kommt er auch zu kurz ich geh schon lange nicht mehr meine Beine wollen nicht mehr so (kniee kaputt aber schon ein paar Jahre,mein mann geht dann abends mit ihm,sonst ist er viel im Garten.Ich liebe diesen Hund abgöttich er weiß genau wenn es mir nicht gut geht,er hat mir schon sooft durch schwere stunden geholfen.
Mein großer Sohn geht selten rüber zu meinen Eltern nur wenn er was will,kann seine Gefühle nicht so offen zeigen der andere Sohnemann macht viel spaß mit meinen Vater,mein Pa bekommt morgen die 4 Chemo bis jetzt keine Nebenwirkungen,groß,ja wegen den Tabletten frage ich morgen auch.
Wasser hat er bis jetzt noch nicht,zzt.geht es ihm gut,naja er versucht so einiges zu basteln im Haus er meint muß alles fertig machen bevor er geht.
nervt ein schon damit,immer wieder fängt er was neues an.

ich muß nun gleich rüber also bis später
dich mal ganz lieb.

lg sylvi
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Warum immer die guten Menschen,die nie jemanden Unrecht getan,Warum ist das Leben so.......?

Pa 04.11.1929 -18.08.2008

Darm/Leberkrebs
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