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Alt 23.07.2003, 15:11
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Gallengangskarzinom oder -tumor

Hallo Alex!

Danke für Deine Antwort.Meiner Frau geht es
eigentlich sehr gut. Die Chemo (Gemcitabine+Oxaliplatin gegen Gallengangscarz) und Zometa (gegen Knochen)
haben bisher sehr gut gewirkt. Die erste Kontrolle ist vorbei und der Tumor ist um 1/3
geschrumpft.Zufrieden wären wir schon gewesen, wenn kein Wachstum gewesen wäre.
Das schafft neuen Optimismus.

Wir haben aber einen Prakt.Arzt hinzugezogen,
der sich auf die parallele Behandlung bei
Chemos spezialisiert hat - mit homöopatischen
Mitteln wie z.B. Anthrozym, Selenase, Hepeel,
WOBE MUGOS "E" und noch einiges mehr. Auch
haben wir uns zur Mistelbehandlung (Injektionen) entschlossen.

Dieses Package scheint also doch voll zu wirken. Der Tumor schrumpft, das Blutbild stabilisiert sich immer mehr im "grünen Bereich", die Nebenwirkungen der Chemo sind
minimal (nur Muskelkrämpfe und Schlappheit,
gestörtes Wärmeempfinden - kein Haarausfall,
kein Erbrechen. Wir müssen also bisher den behandelnden Professoren höchste Anerkennung
zollen.

Bei meiner Frau hat der 2.Zyklus vergangene
Woche begonnen. Das heutige Blutbild ist sehr
zufriedenstellend.

Noch eines ist wichtig. Wir sagen auch nicht
sie ist krank - sondern nicht gesund. Das
Unterbewußtsein kennt das Wort "nicht" nícht.
Die Familie muß stark sein. Tränen sind völlig falsch am Platz, sie demoralisieren
die Nichtgesunde und sind keine Motivation
nur nach vorne zu schaun.

Obwohl wir also den Umständen entsprechend
zufrieden sein müssten, haben wir die MHH
bereits eingeschaltet und dort hat man uns
gesagt,daß die behandelnden Ärzte internat.
renommierte Onkologen sind und sie nichts
nichts anders machen würden. Das genügt mir
aber nicht, so baue ich gerade Beziehungen nach Berlin auf - die sollen angeblich 6 Jahre weiter sein als die anderen. Mal sehen,
was dabei herauskommt.

Alex, ich hoffe Deine Fragen ausreichend beantwortet zu haben.

Beste Grüße
MP
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