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#1
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AW: wie geht´s jetzt weiter
hi,
danke für deine ermutigenden worte, du scheinst ja alles gut überstadne zu haben, zumnidest klingt es.ja, warten,warten, etwas anderes bleibt uns erstmal nicht übrig, morgen um die zeit wissen wir schon mehr, werde es euch dann schreiben. danke erstmal lg markus |
#2
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AW: wie geht´s jetzt weiter
Lieber Markus,
ich drücke Dir die Daumen für die bevorstehende CT. Ihr dürft die Hoffnung nicht aufgeben. Es ist immer ein Schock, wenn man so eine Diagnose bekommt. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als es bei uns der Fall war. Man fällt erst mal in ein tiefes Loch. Dein Vater hatte schon Lungenkrebs und den hat er überstanden. Ich kann verstehen, dass Ihr jetzt alle Angst habt, besonders Dein Vater. Es gibt viele, die auch Speiseröhrenkrebs überlebt haben. Auf die Frage wie hoch die Überlebenschancen sind, kann Dir sicher keiner eine Antwort geben. Aber es gibt Hoffnung und darauf müsst Ihr jetzt bauen. Hier im Forum wird Dir immer jemand zur Seite stehen, egal ob es um die Behandlung oder darum geht, dich wieder etwas aufzubauen. Mir hat dieses Forum sehr geholfen mit der Krankheit meines Vater besser umgehen zu können. Alles Gute für Deinen Vater! Liebe Grüße Viola |
#3
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AW: wie geht´s jetzt weiter
hallo viola
mein dad hat gerade angerufen, es ist wohl noch ein sehr kleiner tumor und morgen nach der spiral ct wissen wir mehr ! erst dann kann man sehen ob noch weitere vorqahnden sind oder nicht ! wenn keine weiteren gefunden werden, soll der vorhandene durch eine "endoskopie" entfernt werden, sprich irgendwie abgschabt werden, hat ja jemand schon mal was von gehört ? das alles soll in wiesbaden gemacht werden, wäre laut dem doc wohl einer besten adressen für solche sachen. lg markus Geändert von loeffella (11.02.2008 um 13:05 Uhr) |
#4
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AW: wie geht´s jetzt weiter
Die endoskopische Entfernung eines kleinen Tumors ist eine Möglichkeit zur Behandlung von Speiseröhrenkrebs. Verlasst Euch da auf den Arzt. Es hat den Vorteil, dass dann die sehr belastende und verstümmelnde Operation nicht gemacht werden muss. Aber der Arzt muss abschätzen, ob der Tumor mit der nötigen Gründlichkeit entfernt werden kann und ob nicht noch eine Chemotherapie nachgeschoben werden muss. Bei mir wurde die endoskopische Entfernung nicht durchgeführt, weil der Verdacht auf Lymphknotenmetastasen da war und nicht genau festgestellt werden konnte, ob anderes Gewebe schon mitbefallen ist. Aber ansonsten hätte ich das damals vorgezogen. Man muss nur das Risiko richtig abschätzen. Aber wenn der Arzt das verantwortungsvoll macht und die OP damit vermieden werden kann, dann würde ich das machen lassen. Die Prognose ist so oder so sehr schlecht und wenn man ohne die schwere Schädigung leben kann, die die Operation mit sich bringt...
Alles Gute!
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Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein) |
#5
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AW: wie geht´s jetzt weiter
hi gärtner,
danke für deine mail, was genau meinst du mit "Die Prognose ist so oder so sehr schlecht" so wie es ausschaut, wird der eingriff erst in 4 wochen stattfinden. |
#6
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AW: wie geht´s jetzt weiter
Hallo Markus,
ja die Ungewissheit ist immer am schlimmsten. Immer die Warterei bis die Untersuchungsergebnisse vorliegen ist zermürbend. 4 Wochen sind da noch eine lange Zeit. Mach Dich aber jetzt nicht total fertig, schlussendlich muss man es ja sowieso nehmen wie es kommt. Aber ich kann Dich sehr gut verstehen. Auch wir waren immer sehr angespannt. Gärtner meint sicher, dass die Prognose bei Speiseröhrenkrebs nicht besonders gut ist, das heißt aber nicht, dass keine Hoffnung auf Heilung besteht. Jeder Patient ist anders und man sollte die Hoffnung nie aufgeben. Ich wünsche Deinem Vater alles Gute und drücke die Daumen! Liebe Grüße Viola |
#7
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AW: wie geht´s jetzt weiter
Ja, es ist so, wie Viola sagt. Die Prognose allgemein ist schlecht bei Speiseröhrenkrebs. Ich meine damit: Sie wird nicht viel besser oder schlechter dadurch, welche Behandlungsmethode angewandt wird. Die Behandlungsmethode muss nur dem individuellen Befund des Patienten entsprechen. Wenn es also die Chance der minimal invasiven Tumorentfernung gibt, dann ist das nicht die schlechteste Option. Wichtig ist dann aber auf alle Fälle eine regelmäßige und in der ersten Zeit engmaschige Nachkontrolle, damit da nichts anbrennt.
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