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#1
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AW: Zwischen lachen und weinen
Liebe Marita, Astrid, Regina und Biba,
danke recht herzlich für Eure Tips. Mit dem Obst hab ich so meine Probleme (mit Gemüse nicht). Ich weiß von "Nimm 5 am Tag", es ist trotzdem nicht ganz einfach für mich, gerade bei Obst gehöre ich zu den "Quartalsfressern", was mich im Moment des Erblickens antörnt, landet in größeren Mengen in meinem Korb und ich esse es mit dem allergrößten Appetit, aber beim nächsten Einkauf lacht mich u.U. nichts mehr an. Daher nehme ich bereits seit einigen Jahren täglich Vitamin C und hatte VOR meiner Erkrankung niemals Schwierigkeiten mit Infekten, meine gesamt Umgebung konnte schniefen, ich blieb verschont. Aber wie gesagt, das alles in dem Leben vor Krebs. Aber wenn ich nicht irre, ist Selen doch in jedem Fall hilfreich, gerade bei Krebskranken. Auch in der Reha wollte sich keiner der Ärzte auf immunstärkende Mittel festlegen - genau wie mein Onkodoc. Trotzdem werde ich ihn nächste Woche nochmal deswegen löchern. Ich bin nur noch müde . Entweder gehe ich jetzt eine Runde im Wald oder auf mein Sofa - mal sehen, zu was ich mich entschließe! Liebe Grüße Eure Ilse |
#2
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AW: Zwischen lachen und weinen
Liebe Ilse, meine Ärztin ist auch total zurückhaltend mit den Immunstimulantien. Das Problem mit dem Obst hab ich auch! Momentan mag ich nur rosa Pampelmusen und zwingen tu ich mich zu nichts mehr...Aber ich kaufe gute Säfte und denke das bringts auch. Selen werde ich mir auch besorgen, wobei Quirin mir postete, dass in Paranüssen Selen enthalten ist. Seit dem holt mein Mann diese Nüsse im Bioladen. Alles nicht ganz so preiswert aber man muss ja keine Unmengen vertilgen. Vor Allem habe ich das Gefühl, dass ich mir etwas Gutes tue. Und das brauchen wir. Liebe Grüsse Regina
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#3
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AW: Zwischen lachen und weinen
Liebe Ilse,
Zitat:
Es gibt wohl verschiedene Arten, wie das Immunsystem reagiert. Ist es krank, kann es gar nicht mehr zucken, oder auch wie bei mir hyperaktiv reagieren. Denn das, was man bei Erkältungen etc. spürt, ist ja die Immunantwort und nicht der Erreger selbst. Krebs ist ja der Totalcrash des Immunsystems, somit würde das schon passen. Mir ist absolut klar, dass Onkologen bei Stimmulierungen des Immunsystems gerade bei Krebspatienten vorsichtig sind. Das kann nach hinten losgehen. Ich habe mich nach jahrelanger Suche in die Hände einer Mikroimmuntherapeutin gegeben. Das war interessant und auch schlüssig, nach einem halben Jahr hat mein Immunsystem, das massiv gestört war, wieder funktioniert. LG Astrid |
#4
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AW: Zwischen lachen und weinen
Hallo , Ihr Lieben !
Wichtig ist glaube ich auch : ob man noch in der Therapie ist , d.h. noch Krebszellen vorhanden sind oder so wie damals bei mir eine OP stattfinden konnte , um diverse Immunmittel zu zu führen . Ich würde solche Mittel nur mit Absprache meiner Ärzte einnehmen . Auf der anderen Seite schaden aber Obst , Gemüse , Säfte und Nüsse nicht ! Das ist alles natürlich und nicht im Chemielabor hergestellt . 5 Portionen sind 5 kleine Handvoll (das ist nämlich 1 Portition) , also , es sind keine Unmengen und 1 Glas Saft wäre auch 1 Portion . Und das bringt sicherlich mehr , als alle Vitaminpillen . Liebe Ilse , Dir gute Besserung ! Ganz liebe Grüsse Biba |
#5
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AW: Zwischen lachen und weinen
Guten Morgen an alle Lieben hier,
Astrid, da ich von Dir erstmals etwas von einer Mikroimmuntherapie gehört habe, googelte ich ein wenig und das was ich las, machte mir trotz aller Logik ein klein wenig Angst. Wie es scheint, ist da auch viel "Geschäft" dabei, und wie soll man Schwarze Schafe unter den Therapeuten erkennen? Und wie gesagt, was ist mit dem Futter für noch vorhandene Krebszellen? Ich möchte auf keinen Fall die meinen noch animieren! Dass sich nämlich die Ärzte so sehr mit Empfehlungen von Nahrungsergänzungsmitteln zurück halten, ist der Punkt, der mich am allermeisten verunsichert hat. Mich nervt nur, dass mein Körper so lange so schwach ist, und ich mich unglaublich schnell erschöpfe. Letzte Nacht habe ich endlich mal wunderbare 8 Stunden geschlafen, und nun bin ich schon wieder nur müde und antriebslos. Bei meinem nächsten Einkauf werde ich mal genau die Packungen/Gläser der Säfte studieren, nicht überall wo Bio draufsteht ist ja auch Bio drin. Danke Dir Biba für die Mengenangaben der Portionen, das müsste selbst ich schaffen können. Dank an Euch, dass Ihr mich an Eurem Wissen und Erfahrungen teilhaben lasst. Einen lieben Valentinsgruß mit schickt Euch Ilse |
#6
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AW: Zwischen lachen und weinen
Liebe Ilse, die Schlappheit ist bei mit deutlich besser geworden aber ich kenne diese Phasen auch, in denen ich gedacht habe dass ich gar nicht mehr aus dem Bett finde. Biopodukte erkennst Du am achteckigen Ökosiegel! Wenn du es einmal entdeckt hast, erkennst Du es in Zukunft sofort. Vor Allem epfehlenswert bei Traubensäften, Beeren und Orangen die stark gespritzt werden. So schaffe ich immer meine 5 Portionen und mehr kann ich ja nicht tun. Ausser dem Versuch die Stimmung so einigermassen stabil zu halten und das klappt ja auch mit Eurer Hilfe. Liebe Grüsse Regina
Geändert von östel (14.02.2008 um 13:58 Uhr) Grund: fehler |
#7
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AW: Zwischen lachen und weinen
Liebe Ilse,
der Hinweis auf die Mikroimmuntherapie war auch keine Aufforderung an Dich, da sofort loszulegen. Es sollte eigentlich nur erklären, woher ich das mit einem platten oder hyperaktiven Immunsystem weiß. Tja, es gibt ein Institut, wo man bezüglich der Therapeuten nachfragen kann, wie weit die mit der Ausbildung sind. Meine HP war Gott sei Dank fähig, wenn auch sehr zerstreut. Aber das Prinzip der MIT gefällt mir, mir gings besser und das war es, was gezählt hat. Meine Mutter hatte am Anfang was zur Unterstützung genommen, aber dann die MIT abgesetzt, weil sie nicht so viel schlucken wollte. Es geschah in Absprache mit den Onkologen, nur jeweis direkt vor und nach der Chemo musste sie pausieren. LG Astrid |
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