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  #1  
Alt 14.03.2008, 06:27
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betapeter betapeter ist offline
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Standard AW: Peter's Morbus Hodgkin

gestern hat mit den unterschungen alles geklappt, befunde erst am montag, naja. jetzt gehts wieder auf in die klinik. heute fühl ich mich beschissen.
__________________
lg
peter

Fehldiagnose Morbus Hodgkin am 6.3.08
Richtigstellung 4 Monate später.
Pathologie Innsbruck
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  #2  
Alt 14.03.2008, 08:09
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Linnea Linnea ist offline
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Standard AW: Peter's Morbus Hodgkin

Lieber Peter,

prima, wie Du die Knochenmarksbiopsie (klar, nicht Punktion - sorry, mein Dödelhirn....) und die PET/CT hinter Dich gebracht hast! Ja, das ist schon immer ein ganz schöner Untersuchungsmarathon - dafür müßte man eigentlich topfit sein...

Es tut mir leid, daß es Dir heute nicht gut geht.

Und heute sind also die ganzen "kleineren" Untersuchungen dran? Dafür wünsche ich Dir alles Gute! Ist zwar alles vergleichsweise harmlos, kann aber trotzdem anstrengen. Und ich für meinen Teil finde z.B. die Lungenfunktionsprüfung immer unangenehm wegen der Nasenklemme (ich hab's nicht so mit verstopften Atemwegen...)

Lieber Peter, ich wünsch' Dir ein erholsames Wochenende mit Deiner Frau!

Viele liebe Grüße von
Deiner Linnea
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Einen Menschen zu lieben heißt:
Ihn zu sehen wie Gott ihn gemeint hat.
Liebe ist das Geheimnis der Brotvermehrung.
- Christine Busta -
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  #3  
Alt 14.03.2008, 15:32
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betapeter betapeter ist offline
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Standard AW: Peter's Morbus Hodgkin

Hallo!

Heute alles hinter mich gebracht, die Ergebnisse vom Knochenmark bekommen, das ist nicht befallen und somit schon mal gut.

Im Ultraschall sind sie sich nicht so ganz einig, jetzt schaut es so zu Zeit aus, dass die Mediziner glauben, aber nichts wissen.

Befall Hals beidseits, Achsel beidseits, Milz müssen Sie noch abwarten, wenn dann nur ein Pünktchen, aber sie vermuten in der Leistengegend noch einen Lymphknoten, der zwar nicht angeschwollen ist, aber gut durchblutet ist. Der kann aber auch noch infektiös sein, evtl. muss er zur Biopsie.

Die Untersuchungen waren eigentlich nur lästig und ermüdend, aber nicht schmerzhaft. Die Schwester, die das Arterienblut für die Blutgas-Analyse gestochen hat, hat 4 mal daneben bzw. durchgepiekst, bis ihr ein Arzt die Nadel aus der Hand genommen hat, der hat's dann beim ersten Mal geschafft.

Bei der Sonographie hat der untersuchende Jungspund keine Ahnung gehabt, was wie ausschaut, der hat dauernd bei Kollegen nachfragen müssen, bis ich dann auf den Oberarzt bestanden habe. Das die auch immer Anfänger ohne Aufsicht auf Patienten loslassen, und das in einer Uniklink.

Jetzt ist mal Pause bis zum 25.3., dann gibt's den endgültigen Befund und die Therapieplanung.

Sodala, Euch allen ein wunderbares Wochenende.
__________________
lg
peter

Fehldiagnose Morbus Hodgkin am 6.3.08
Richtigstellung 4 Monate später.
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Geändert von betapeter (15.03.2008 um 16:58 Uhr)
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  #4  
Alt 19.03.2008, 11:25
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betapeter betapeter ist offline
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Standard AW: Peter's Morbus Hodgkin

noch nix Neues...

Die Wartezeit ist ganz nützlich, inzwischen hab ich betrieblich alles geregelt und kann meine Konzentration gegen die bösen Zellen richten. Bammel hab ich vor der Chemo, aber wie auch hier im Forum zu lesen ist, arg, aber zum Überstehen.

Bin jetzt am überlegen, ob ich mir einen Port legen lassen soll oder nicht.... Das Port Forum hab ich durchgelesen, war mir ein große Hilfe.
__________________
lg
peter

Fehldiagnose Morbus Hodgkin am 6.3.08
Richtigstellung 4 Monate später.
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  #5  
Alt 19.03.2008, 14:47
Benutzerbild von Eisbaer*1
Eisbaer*1 Eisbaer*1 ist offline
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Standard AW: Peter's Morbus Hodgkin

Hallo Peter,

ich kann zwar nicht aus eigener Erfahrung sprechen, hab aber meine Mutti von Anfang an immer begleitet.
Sie hatte gar keine Wahl. Ihr wurde mit dem Therapievorschlag gleich der Termin für die Port-OP gegeben. Sicherlich hatte sie großen Bammel davor, aber im Nachhinein hat sich dieser als bewährt.
Egal ob Chemo, Blut oder Thrombos, alles kann über den Port gehen, auch die Blutentnahme. Man muss also nicht jedesmal aufs neue gequält werden. Und das ist bei der ganzen Geschichte doch schon ein Vorteil!
Die OP selber hat sie unter Narkose gut weggesteckt und Schmerzen hatte sie später auch nicht. Es gab dann mal eine Komplikation: PORT-Trombose, aber das kriegt ja nicht jeder, wurde gut behandelt und war schnell wieder o.k.!

Also, durchaus empfehlenswert!!

Ich wünsche Dir alles, alles Gute für die bevorstehende Therapie!
Angst ist verständlich, hatte Mutti auch ganz dolle! Aber lass Dir sagen, man kann es schaffen!

Machs mal gut!!!

Liebe Grüße,

Anja.
__________________

Meine Mutter, 71 Jahre alt, hat diffus, großzellig, hochmalignes NHL der B-Zell-Reihe, mit Knochenbefall (Knochenauflösung), Stadium IV. Diagnose 24.10.2007.
Therapie nach dem GMALL-B-ALL/NHL 2002 Protokoll, 6 Blöcke.
Zwischenstaging 03.01.2008: Partielle Remission!!!
Remissionskontrolle am 05.03.2008: Komplette Remission!!!! Juhu!!!

Nach 6 Chemo-Blöcken: Abschlußuntersuchung am 07.05.2008 Ergebnis: Komplette Remission, Aufbau der angegriffenen Knochen! Geschafft!!

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  #6  
Alt 19.03.2008, 15:11
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Standard AW: Peter's Morbus Hodgkin

Hallo Peter,
mein Mann hat keinen Port. Er hat allerdings auch sehr gute Venen und die Ärzte haben damals gemeint, das ginge bei ihm gut so. Ging es auch, allerdings ist der linke Arm im Ellenbogenbereich jetzt doch langsam etwas vernarbt und die letzte Chemo gestern mussten sie dann in den Unterarm geben. Der rechte Arm ist noch ganz okay, da hat er immer nur Blut abnehmen lassen.

Alles in allem ging es also tatsächlich, aber wenn er jetzt mehr als 6 Chemos gehabt hätte, dann wäre es vielleicht doch sinnvoll gewesen einen Port zu haben.
__________________
Einen schönen Tag wünsche ich euch!
Nicole

Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008
Zur Zeit geht es uns gut.
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  #7  
Alt 19.03.2008, 15:33
Zicke Zicke ist offline
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Standard AW: Peter's Morbus Hodgkin

hallo peter!

ich habe einen port gelegt bekommen, sogar zweimal (gaaanz blöder zufall, die meisten machen das nur einmal, versprochen!) und wenn es sein müßte, würd ich mir auch ein drittes mal einen legen lassen! habe die ersten beiden chemos über die vene bekommen, fand das stundenlange stillsitzen sehr anstrengend. man hat ja angst, daß etwas daneben geht, wenn man sich bewegt... seit der 3.chemo geht es über den port, ich kann mich jetzt richtig auf der liege zusammenrollen und einfach tief und fest schlafen, es kann ja nichts verrutschen...sehr beruhigend! morgen habe ich die letzte chemo, den port werde ich erstmal drin lassen, man weiß ja nie...

die operationen für den port finde ich jetzt rückblickend ganz easy (und ich hatte vorher echt bammel!), den port an sich empfinde ich nicht als störend. anfangs gewöhnungsbedürftig, aber hey- das ist eben ein fremdkörper...inzwischen haben wir uns aber angefreundet, der port und ich.

liebe grüße,

dat zickchen
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