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AW: Speiseröhrenkrebs, rezidiv und keine Möglichkeiten mehr
Hallo Sunshine,
schlimm, dass dein Vater nun ein Rezidiv hat. Wie es dir und deiner Familie geht brauche ich mir nicht vorzustellen, da ich mich leider in der gleichen Lage befinde. Mein Vater konnte bereits im letzten Jahr nicht operiert werden, weil der Krebs in der Speiseröhre mit der Aorta verwachsen war und auch ein hinzugerufener Kardiologe die Operation ausschloss. Es konnte nur noch wieder zugemacht werden. Bestrahlungen gab es noch hinterher, vorher schon Chemo. Das ist jetzt alles nicht mehr möglich, er wäre auch viel zu schwach dafür. Das ist einfach schrecklich, wenn man einen lieben Menschen so leiden sieht und nicht helfen kann, auch wenn man alles dafür geben würde. Einen Trost gibt es leider nicht, manche schlafen im Alter friedlich ein und andere werden zum Ende von so einer fürchterlichen Krankheit erwischt, das ist einfach ungerecht. Ich denke an dich und wünsche dir viel Kraft. Rike |
#2
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AW: Speiseröhrenkrebs, rezidiv und keine Möglichkeiten mehr
Hallo rike...
oh ja... das ist mehr als ungerecht. Dein Vater hat noch Bestrahlung bekommen?? Uns haben die Ärzte gesagt, dass das zu 100% ausgeschlossen ist, da das Risiko zu hoch wäre, dass die Aorta platzt. Eine Chemo schließen Sie auch erstmal aus, da ungewiß ist, wie der Tumor reagiert. Auch hier besteht die Gefahr, dass er beim "Schrumpfen" die Aortawand aufreißt oder aber eine Loch hinterläßt. Was eine Ironie... Aber noch geht es meinem Vater körperlich gut. Da kann man Stents sogar in die Aorta setzen, zum Monde fliegen und all so ein Kram und gegen so einen "kleinen" Tumor ist man einfach machtlos... Acuh ich wünsche Dir und Deine Familie ganz viel Kraft, dass alles durchzustehen.
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Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat |
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