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#1
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AW: Der Kampf hat begonnen-Wir werden siegen
Hallo,
Dafalgan ist Paracetamol und das ist ein sehr schwaches Schmerzmittel. Damit wird Deine Mutter keine Tumorschmerzen bekämpfen können (was ja auch offensichtlich ist, da sie ja starke Schmerzen hat). Ich hoffe, Euer Arzt hat das Paracetamol nicht gegen die Tumorschmerzen verschrieben und sie nimmt das nur aus Gewohnheit?? Sowohl für die OP oder auch jede palliative Behandlung ist eine gute ärztliche Versorgung mit diesem Schwerpunkt mehr als empfehlenswert. Gerade die Schmerzen sollten schnell bekämpft werden. Keine falsche Sorge vor starken Schmerzmitteln machen. Wenn Du den Eindruck hast, daß Deiner Mutter nicht optimal (schmerzfrei, zügig usw.) versorgt wird, wechselt umgehend den behandelnden Arzt bzw. zieht einen weiteren Arzt möglichst mit Hausarztversorung hinzu. vG, KL |
#2
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AW: Der Kampf hat begonnen-Wir werden siegen
Zur Zeit genügen ihr diese Schmerzmittel. Nach der Einnahme ist sie mehr oder weniger schmerzfrei. Morgen kommen die Resultate aus..wir hoffen das Beste.
Liebe Grüsse und gute Nacht. |
#3
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AW: Der Kampf hat begonnen-Wir werden siegen
Hallo Zusammen
Wir haben nun heute die endgültigen Resultate erhalten: Tumor in der Bauchspeicheldrüse (inoperabel) und 5 Lebermetastasen. Die Gewebetests waren positiv. Meine Mutter hat nun schon heute mit der Chemotherapie begonnen. Sie erhält nun ab jetzt jeden Donnerstag für 8 Wochen Gemzar. Wie viel weiss ich nicht. So gegen 15 Uhr bekam sie die Infusion. Mittlerweile ist ihr ein wenig übel..aber sie fühlt sich im grossen und ganzen gut. Liebe Grüsse |
#4
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AW: Der Kampf hat begonnen-Wir werden siegen
Hallo Zusammen
Gestern und heute war meiner Mutter sehr übel..und sie hat auch erbrochen. Ist das normal? Liebe Grüsse |
#5
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AW: Der Kampf hat begonnen-Wir werden siegen
Hallo Zusammen
Meine Mutter hat nun 6 Chemotherapien hinter sich. Es geht ihr, bis auf teilweise starke Rückenschmerzen, den Umständen entsprechend nicht schlecht. Ihre Werte: Tumormarker sind von 8000 auf 6000 gesunken..was heisst das genau? Die Leberwerte waren zu Beginn auf 170 dann auf 45 und jetzt auf 300 oben. Im Moment macht sie sich riesige Sorgen, obwohl ihr die Ärzte gesagt haben, dass es erst bei 1000 lebensbedrohlich würde. ..kennt sich jemand mit diesen Werten aus und könnte jemand mir erklären, was dies zu bedeuten hat? vielen Dank - Liebe Grüsse |
#6
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AW: Der Kampf hat begonnen-Wir werden siegen
Zitat:
hallo, hope, ja erin wenig kenne ich mich damit aus, leberwerte bis zu 500 sind nicht schlimm, normal bei dieser art von krebs, normaler wert bei gesunden liegt bei 30, 170 bis 300 damit dürfte sie keine problem haben, mein mann hat zur zeit 1200 und tendenz steigend da die metatasen auf die leber übergehen und gallengangsverschlüsse zu befürchten sind , ab 1300 beginnt die leberzhirrhose wurde mir gesagt von den ärzten die sprechen dann von ikterisch, also ständige gelbsucht , und leber versagen versuch deiner mutter mal mariendiestel zu besorgen die helfen bei leberschäden aber sprich erst mal mit dem arzt darüber liebe grüsse gela |
#7
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AW: Der Kampf hat begonnen-Wir werden siegen
Hallo gela
Vielen Dank für deine Antwort. Wir werden versuchen irgendwie an Mariendiestel heran zu kommen. Liebe Grüsse |
#8
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AW: Der Kampf hat begonnen-Wir werden siegen
Liebe Gela,
ich finde es wunderbar, dass du dein Wissen mit anderen Betroffenen oder Angehörigen teilen und das du helfen möchtest. Dennoch halte ich die unten aufgeführten Informationen bestenfalls für suboptimal. Erstmal möchte ich daran erinnern, dass sich hinter dem Begriff "Leberwerte" meistens ein Sammelsurium von Werten (AST auch GOT, GGT, ALT auch GPT, AP, Bilirubin, etc.) verbirgt, die keinesfalls gemeinschaftlich "bis zu 500 nicht schlimm" sind. Dabei ist die zu Grunde liegende "Krebsart" übrigens sekundär. Angezeigt wird nämlich höchstwahrscheinlich der massive Niedergang von Hepatozyten, sowie eine stark verminderte Ausscheidungsleistung der Leber. Wie gesagt, höchstwahrscheinlich. Hier sollten wir zunächst hinterfragen welche Werte genau gemeint sind, wie sich diese Werte im Laufe der Krankheit entwickelt haben und wie sich das Allgemeinbefinden und andere Parameter darstellen. Ähnlich verhält es sich mit den Tumormarkern. Vermutlich sprechen wir an dieser Stelle vom CA19-9, evtl. aber auch vom CEA oder doch nicht? Bitte, bitte, bitte niemals in eine Pauschalisierung verfallen! Abschließend sollte noch dringend festgehalten werden, dass auch der Einsatz von Mariendistel mit dem behandelnden Onkologen unbedingt abgesprochen werden sollte. Sylimarin muss nämlich nicht zwingend eine Verbesserung der Situation hervorrufen. (Aber das hast du ja auch gesagt, ich wollte es nur noch einmal bekräftigen!) Hope, spricht bitte noch einmal mit den Ärzten über den momentanen Stand, sowie über den supplementären Einsatz der Mariendistel-Präparate. Gela, ich will garnicht meckern oder dich irgendwie madig machen aber konkrete Ratschläge sind wirklich ein extrem heisses Eisen. Dir und Deinem Mann alles erdenklich Gute! Liebe Grüße, thomue. Zitat:
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#9
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AW: Der Kampf hat begonnen-Wir werden siegen
Hallo "Hope dies last",
mein Vater hatte auch Bauchspeicheldrüsenkrebs - leider hat er den Kampf verloren - erst vor 10 Tagen. Jeder Fall liegt aber anders und deshalb gib die Hoffnung nicht auf. Es gibt auch viele alternative Therapiemöglichkeiten, die zwar bei meinem Vater zu spät kamen, aber vielleicht hilft es deiner Mutter und gibt ihr Hoffnung. Es gibt scheinbar so viele andere Therapien, die natürlich von der klassischen Schulmedizin nicht angeboten werden, im Gegenteil, sie werden mit großer Skepsis betrachtet und meist wird dir davon abgeraten. Allerdings, wenn die Schulmedizin nicht mehr genug tun kann, dann finde ich, sollte man sich auf jeden Fall anhören, was es sonst noch für Möglichkeiten gibt. Vielleicht braucht deine Mutter ja keine alternative Therapie - ich wünsche es ganz fest für sie - weil die Schulmedizin genügend Hilfe für sie parat hat. Aber falls doch nicht, schau mal rein. Es gibt sicher auch ein deutsches (oder vielleicht auch Schweizer) Pendant dazu. Ich drücke deiner Mutter ganz fest die Daumen!!!!! Alles Liebe Veggie |
#10
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AW: Der Kampf hat begonnen-Wir werden siegen
Meine Mutter hat uns nun nach einem erbitterten Kampf endgültig verlassen.
6 Monate und 6 Tage nach der Stellung der Diagnose. Wir siind alle platt..wie gehts weiter? Ich hoffe du ruhst nun in Frieden und hast keine Schmerzen mehr Wir vermissen dich |
#11
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AW: Der Kampf hat begonnen-Wir werden siegen
also auch von mir mein grösstes Mitgefühl an Dich!
Ich schreibe Dir, weil Deine Geschichte so gut zu meiner Mutter passt....alles sehr sehr ähnlich! Meine Mutter hatte auch erhebliche Rückenschmerzen etc.... Letztendlich war BDSK der Fall.....auch Metastasen überall im Oberbauch in der Leber ... Meine Mutter hat sich gegen jegliche Strahlentherapie Chemo etc entschieden...und zwar aus vollem Herzen!# Sie ging in die Südschweiz nach Locarno (Dr. Spinedi) - Er stellte sie mit Globuli ein...Ihr wurde immer ganz heiss.... Die Metastasen stoppten.....Das ist jetzt schon fast 2,5 Jahre her....und meiner Mutter geht es (ausser dass sie ab und zu Bauchweh hat - Kreon, bzw manches Essen vielleicht nicht gut verträgt) wirklich sehr gut. Sie geht wandern, war auf Sardinien letzten Monat;....echt super!!! Dr. Spinedi ... wird ebenfalls auch im offiziellen Schulmedizin - Lexikon aufgeführt. Er führtSupervisionen durch (dh. mit indischen Ärtzen). Sogar die Krankenkasse hat letztendlich (wegen der guten Befunde) die Kosten voll übernommen. Ich weiss; es klingt wie ein schönes Märchen. Ist es auch.....und ich als Sohn bin glücklich. Sie ist wirklich eine sehr starke Frau! Das Wichtigste ist; und das weiss ich jetzt so sehr wie nie zuvor: GLAUB IMMER AN DICH SELBER!!!! IMMER !!!! Kämpfe und gebe nie auf! Sei immer positiv........zu Dir!!! Sei stark und GEBE NIE AUF NIEEEE!!!! Ich wünsche Euch allen nur das Beste! Ihr habt mein volles Mitgefühl! Lieber Gruss Tobi |
#12
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AW: Der Kampf hat begonnen-Wir werden siegen
....was ich noch sagen wollte...
Das ist jetz 2,5 Jahre her (op) Die Metastasierung hat gestoppt! Das ergab die letzte Untersuchung in Heidelberg PS: Als meine Mutter die erste Supervision bei Dr. Spindedi hatte; hat sie ihr Handgelenk an einer Sprudelflasche arg verstaucht....danach bekam sie die ersten auf ihren Fall zugeschnittenen Medikamente .....ihr wurde sehr sehr heiss und die Schmerzen bzw die Verstauchung war am anderen Tag vollkommen weg..... Lieber Gruss Tobi PS: Ich weiss es klingt sehr unglaublich.....aber in diesem Forum ist keine Zeit für Lügen und Überheblichkeiten...davon bin ich sehr weit entfernt......das könnt ihr mir glauben |
#13
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AW: Der Kampf hat begonnen-Wir werden siegen
Hallo,
ich rate, auf jeden Fall vor Inanspruchnahme dieser Klinik in der Schweiz eine klare Kostenübernahme mit der Krankenkasse zu vereinbaren. Denn, es könnte teuer werden. Hab ich schon mal geschrieben. .............................................. Die Klinik ist von den kantonalen Behörden, aber nicht von allen obligatorischen Krankenversicherungen anerkannt. Deswegen sollte vom Patienten vor der stationären Aufnahme in die Klinik die Kostenübernahme abgeklärt werden. Arztkosten 1. Homöopathische Erstanamnese: CHF 500.- bis 600.- (incl. der homöopathischen Arzneien) Erste Supervision Dres. Spinedi/ Wurster CHF max 300.-- (Vertretung Frau Dr. Keller) 2. Tägliche Visiten der Ärzte: CHF 100.- / Tag am Wochenende: CHF 120.- / Tag 3. Supervision Dr. Spinedi: CHF 70.- / Tag Preise für die Zimmer / Private Abteilung 1. Einzelzimmer mit Bad oder Dusche und WC: CHF 310.00 (*Leistungen excl.) - mit Seesicht und Balkon Preise für die Zimmer / Allgemeine Abteilung 1. Einzelzimmer mit Waschbecken: CHF 250.00 (*Leistungen excl.) - mit Seesicht und Balkon - Bad/Dusche und WC auf dem Gang 2. Einzelzimmer Dachkammer 4° Stock: CHF 200.00 (*Leistungen excl.) - mit Seesicht ohne Balkon - nur mit Waschbecken - Bad/Dusche und WC auf dem Gang * Leistungen: Labor, Analysen, Medikamente, Physiotherapie. WICHTIG: Bezahlung wie üblich bei Klinikaufenthalten im Ausland: Für die Klinik: Beim Eintritt in die Klinik müssen CHF 2000.-- in bar angezahlt werden. Der Rest der Rechnung muss am Austrittstag aus der Klinik an der Rezeption bezahlt werden. Neu: Die Kliniksrechnung und auch die Kaution können mit Visa oder Mastercard oder Maestro (EC Karte) bezahlt werden Für die Ärzte: Die Arztrechnungen müssen vor der Abreise aus der Klinik bar bezahlt werden. (Bar in CHF, bitte keine Schecks). Das erspart den ausländischen Patienten die hohen Überweisungskosten und den Ärzten einen hohen Verwaltungsaufwand. Die Arztrechnungen können leider nicht bargeldlos beglichen werden. Dies gilt auch für Schweizer Patienten, deren Versicherung die Kosten übernimmt. freundliche Grüße Jürgen |
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