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  #1  
Alt 14.06.2008, 14:57
alex_51 alex_51 ist offline
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Standard AW: Adeno! Inoperabel und doch OP???

Hallo Nimpa
Jetzt sind dir schon so viele Ratschläge gegeben worden, daß ich mich fast nicht traue dir noch einen weiteren Rat zu geben
Wie du geschrieben hast ist die Ruhrlandklinik schon gefragt worden. Ohne jetzt deren Kompetenz in irgend einer Weise in Frage zu stellen würde ich an deiner Stelle (da du ja hier anscheinend aus der "Ecke" kommst) die Hemer Lungenklinik ansprechen. Sie sind in der Kompetenz nicht schlechter als die Ruhrlandklinik und behandelt teilweile mit der endoskopischen Chirugie.

LG Alex

Geändert von alex_51 (14.06.2008 um 15:26 Uhr)
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  #2  
Alt 14.06.2008, 23:44
ninpa ninpa ist offline
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Standard AW: Adeno! Inoperabel und doch OP???

Liebe Regina,
ist doch letztlich egal, wo geschrieben wird – schließlich sind wir alle, wenn auch in den unterschiedlichsten Formen, betroffen. Hoffe nur, dass „Dein Adressat“ Dein Posting auch findet! Und: ich freue mich, von Dir zu hören, da ich auch Deinen Thread mit den vielen Tipps sehr schätzen gelernt habe.

Lieber Alex,
ja, von Hemer habe ich auch schon gehört, wurde mir auch schon von meinem Lungendoc angeboten. Zunächst haben wir uns aber für die Ruhrlandklinik – im Hinblick auf die OP-Frage –entschieden, weil sie einfach näher liegt.
Es ist auch nicht so, dass man sich dort strikt weigert mich zu operieren, man weist nur darauf hin, dass es nach dortiger Einschätzung nichts bringt….

Zu allem Überfluss habe ich mir wohl eine kleine Erkältung eingefangen, die sofort massive Auswirkungen auf meine Atmung hat. Wenn ich mir dann vorstelle, solche Situationen nach einer OP mit deutlich weniger Lunge überstehen zu müssen, wird mir jetzt schon Angst und Bange…..

LG von einer leider immer noch ziemlich verwirrten Beate
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  #3  
Alt 15.06.2008, 12:37
alex_51 alex_51 ist offline
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Beiträge: 283
Standard AW: Adeno! Inoperabel und doch OP???

Hallo ninpa

Ich meinte ja nur das die in Hemer auch den s.g. Minimaleingriff mit dem Laserskalpell ausführen. Das bedeutet das gegenüber einer normalen Lungenop sehr viel mehr Lungenmaterial (Gewebe) erhalten bleibt. Das Problem bei den Arztbefragungen ist nämlich, daß sie dir sagen was "sie" können. Was andere können sagen sie dir meistens nicht. Ob`s so eine Art Futterneid ist kann ich nicht beurteilen. Nur seltsam ist es manchmal schon.

LG Alex
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  #4  
Alt 15.06.2008, 13:23
östel östel ist offline
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Standard AW: Adeno! Inoperabel und doch OP???

Liebe Beate, warum habt ihr tarceva diskutiert? Es mussen doch einige biologische/biochemische? Merkmale vorhanden sein damit es wirkt. Und die kann man wohl nur durch Biopsie identifizieren oder halt einfach versuchen. Meine Ärztin hatte übrigens auch vor mir noch nie einen Tarcevaerfolg. Sie sagte, sie hätte davon immer nur aus der Ferne in ihrer Onko AG gehört und es fast nicht gegelaubt. Es ist eine Möglichkeit den Tumor zu verkleinern und das Geschehen zu verändern. Ich hatte 88 eine Teilresektion der Lunge wegen einer Bronchiektasie. Folge einer Lungenentzündung in der Kindheit. das "Stück" weniger war für mich kein Problem. Ich kenne auch jemanden mit nur einer Lungenseite. Er lebt gut damit. Aber ich weiss, dass solche Entscheidungen schwer sind vor Allem, wenn man nicht sicher ist, dass alles damit ausgestanden ist. Die Papageien gefallen mir, vor Allem können sie die arme Schilla eine Zeit lang entlasten. Die ist mit Claudia befasst und hat kaum noch Freizeit. LGregina
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  #5  
Alt 15.06.2008, 16:17
Fine Fine ist offline
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Beiträge: 16
Standard AW: Adeno! Inoperabel und doch OP???

Liebe Beate,
ich kann Dir nur im Hinblick auf die Lungenoperation schreiben. Bei meinem Mann wurde vor knapp einem Jahr der rechte Oberlappen entfernt und eine Manschettenresektion wegen zentralem Bronchialkarzinom durchgeführt, in der Ruhrlandklinik. In den meisten Fällen kompensiert die Lunge das fehlende Gewebe, wenn nur ein Lungenlappen entfernt wird, durch die Manschettenrsektion ist ihm die Entfernung des gesamten Lungenflügels erspart geblieben.
Großartige Einschränkungen seiner Lebensqualität hat mein Mann kaum, er treibt wieder Sport, Nordic-Walking und macht auch Fahrradtouren, oft über 30 km am Tag.

Im Evang. Krankenhaus in Mülheim/Ruhr hat man vor kurzem einen Lungentumor mittels Radiofrequenzablation zerstört, ein minimaler Eingriff, bei dem der Tumor per Sonde durch Überhitzung zerstört wird. Leider kann ich diesen Artikel online nicht finden, sonst hätte ich diesen Link hier eingesetzt.

Ich wünsche Dir viel Kraft für eine gute Entscheidung.
LG Fine
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  #6  
Alt 15.06.2008, 16:41
alex_51 alex_51 ist offline
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Beiträge: 283
Standard AW: Adeno! Inoperabel und doch OP???

Zitat:
Zitat von Fine Beitrag anzeigen
Im Evang. Krankenhaus in Mülheim/Ruhr hat man vor kurzem einen Lungentumor mittels Radiofrequenzablation zerstört, ein minimaler Eingriff, bei dem der Tumor per Sonde durch Überhitzung zerstört wird. Leider kann ich diesen Artikel online nicht finden, sonst hätte ich diesen Link hier eingesetzt.
Hallo Fine
Das hört sich sehr gut an. Kannst du nicht doch noch versuchen genauere Infos zu liefern

LG Alex
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  #7  
Alt 15.06.2008, 18:18
Fine Fine ist offline
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Beiträge: 16
Standard AW: Adeno! Inoperabel und doch OP???

Hallo Alex,
der Artikel erschien in der WAZ im Mülheimer Lokalteil am 22.05.2008. Demnach hat der Chefarzt der Radiologie am Evang. Krankenhaus, Prof. Nolte-Ernsting, erstmals mit dieser "Radiofrequenzablation" einen Lungentumor behandelt.

Die Überschrift des Artikels lautete: Zum Greifen nah.
Im Evangelischen Krankenhaus wurde erstmals ein Lungentumor per "Radiofrequenzablation" zerstört. Das neuartige Verfahren funktioniert per Sonde, ohne Operation, garantiert aber auch keine Heilung.

Ich habe leider auch keinen Scanner, so dass ich den Artikel hier einsetzen könnte.

LG
Fine
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