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#1
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AW: Wochenbericht: Nachwehen der Reha
Hallo Ulla,
bin auch gerade am Schauen, welche Reha-Sportgruppen in meiner Gegend aktiv sind. Werde es auch ein wenig vom Weg abhängig machen. Die Spritpreise!!!!!! Wollte vorhin, dass schöne Wetter ausnutzend Nordic Walken. Hatte nur vorher noch beabsichtigt einen Termin wegen erster Mammografie nach OP abzusprechen. Nach zwei Rücksprachen der Terminvergeberin mit dem Arzt warte ich seit mehr als 1 1/2 Stunden auf seinen Rückruf. Nun gehe ich in den Keller und strample auf dem Fahrrad ohne Räder. Das kabellose Telefon nehme ich mit. Nicht, dass ich mich wieder rausreden kann, ich musste auf einen dringenden Rückruf warten!!!!! Liebe Grüße Ute |
#2
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AW: Wochenbericht: Nachwehen der Reha
Hallo Ute und Ulla
Schön hier einen Ort zu finden um mit euch zu quasseln. Mensch habt ihr Probleme mit dem Sport Meine sportlichen Betätigungen sind schon ganz heftig: Armgymnastik beim Fensterputzen Kniegymnastik beim Treppensteigen (Waschmaschine im Keller, Wohnung ohne Aufzug im 3. Stock) Kopfgymnasik beim Einkaufen und Speiseplan Atemgymnastik beim Anfeuern EM Fußballspiele(War gestern spitze!!!) Ihr seht ich brauch keinen Reha Sport und auch kein Walking!!! Vielleicht heute noch Yoga, damit wenigstens die Entspannung nicht zu kurz kommt Stell mal noch mein Mittagessen rein Pfannkuchen mit Apfelmus mmm lecker! Liebe Grüßle und macht euch nicht zu viel Nachkurstress Eure Margit |
#3
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AW: Wochenbericht: Nachwehen der Reha
Hallo Margit,
den von Dir beschriebenen Sport machen wir wohl alle. Aber ob das damit gemeint ist? Auch ich habe mir vorgenommen, nach der Reha häufiger einen Spaziergang zu machen, mich - abgesehen von der Hausarbeit - anders zu bewegen. Da mich noch 1 Tag vor der Abreise eine Fersensporn "ereilte", bin ich jetzt erst mal auf Eis gelegt. Die guten Vorsätze bezüglich des Essens verlaufen mehr oder weniger im Sande. Zuhause gibt es nun einmal keine Menüwahl und die Family mag nicht immer nur "gesund" essen. Wenn ich einen Durchhänger habe, versetze ich mich einige Wochen zurück - denke an die schöne Reha-Zeit - und tatsächlich, ich entspanne mich. Mal sehen, wie lange das funktioniert. Schade, daß man meistens wieder in den alten Trott verfällt. Liebe Grüße Renate |
#4
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AW: Wochenbericht: Nachwehen der Reha
@ Ute30
ich find's gut, dass Du o.a. thematisiert hast Hier im Forum wurde zwar immer mal berichtet, was sich so "in der sportlichen Landschaft" Betroffener tut, aber so direkt nach der Reha Vieles umzusetzen, was angeregt worden war, ist mal noch 'ne ganz andere Sache. Mir ging's auch wie Dir und vielen Anderen - die AHB bzw. Reha haben bei mir viele Anregungen "hinterlassen", obwohl ich zum damaligen Zeitpunkt wg. der Neben- und Nachwirkungen von Chemo- und Bestrahlungstherapie NUR DAS NÖTIGSTE mitmachte Jetzt - nach über 5 Jahren - hab' ich doch Vieles in meinen Alltag integriert und zur Normalität erklärt An Tagen, die ohne Schwimmen oder einem strammen Spaziergang vergehen, bin ich richtiggehend unzufrieden und die Lymphdrainagen sowie leichtere Übungen nach Tipp's von Physiotherapeuten sind "ganz allein zuhaus" fest integriert (sie "kosten" mich nur einige Minuten täglich). Das das alles keine Wunder bewirkt, muss ich allerdings hier anmerken; meine Gelenk- und Knochenschmerzen und andere "Alterserscheinungen" sind damit nicht gänzlich ausgeblendet - aber wer weiß, wie es mir OHNE gehen würde ? Was Du über's Essen berichtest, kann man nur weiterempfehlen Einige betroffene Freundinnen und ich kochen seit AHB und Reha weitestgehend vollwertig, machen allerdings fast alle oft den Fehler, dass wir mengenmäßig ............. *mampf* Allen, die es nicht so richtig hinkriegen - oft auch, weil sie körperlich noch richtiggehend ganz unten sind - kann ich nur empfehlen, wenigstens einige wenige Anregungen aus der AHB oder Reha fest in den Alltag zu übernehmen : @ Renate2 Ich sag' Dir sicher nichts Neues, dass, wenn man wieder in den alten Trott verfallen ist, man doch seinen "inneren Schweinehund" versuchenkann zu überwinden Man fühlt sich dann gleich ein wenig besser - oft stimmt der Spruch durchaus: Es ist nie zu spät LG
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Ilse |
#5
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AW: Wochenbericht: Nachwehen der Reha
Liebe Ilse,
ich bin schon mit Dir einer Meinung, zumal es mir während der Reha und jetzt auch noch sehr gut geht. Den Erfolg sollte ich noch lange "pflegen" und dazu gehören nun auch mal leichtes Konditionstraining und eine gute Ernährung. Denn Sport stärkt bekanntlich das Immunsystem und eine ausgewogene Ernährung trägt ja auch dazu bei. Ich werde mal versuchen, diesem Schweinehund eins überzuziehen. Liebe Grüße Renate |
#6
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AW: Wochenbericht: Nachwehen der Reha
Ach ja... die Reha nach den Therapien.
War schön, 2002 so verwöhnt zu werden. :-) Zum "Mitnehmen" hatte ich aber schon am Abreisetag keine Zeit mehr. Auf mich wartete der ganz normale Alltags-Wahnsinn. Das bedeutete: Haushalt, Mann, Kinder, 2 Hunde und eine schwerstkranke Mutter. Mir ging es wie Margit... *winke winke zu ihr rüber* Heutzutage geht es mir dagegen sehr gut. Mutter habe ich bis zu ihrem letzten Atemzug begleitet; Hunde sind steinalt in den Hundehimmel gegangen und Kind 1 ist ausgezogen (viele Tränen sind geflossen, aber letztendlich war es für mich besser so). Haushalt ist komplett umstruktuiert worden; Putzfrau kommt alle 2 Wochen zum Großreinemachen (macht 60 Euronen im Monat, aber ohne ging es einfach nicht mehr). Ich finde es absolut schön, wenn jemand von der Reha etwas mit in den Alltag übernehmen kann. Versucht, so viel wie möglich zu verwirklichen. Und wer (wie ich) das nicht schafft, der braucht sich trotzdem keine Gedanken zu machen. Liebe Grüße Norma Diagnose Brustkrebs Nov. 2001 Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann |
#7
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AW: Wochenbericht: Nachwehen der Reha
Hallo, Ihr Lieben!
Meine Versuche, Rehagewohnheiten zu verwirklichen werden auf eine harte Probe gestellt. "Ablenkungen" von allen Seiten. Sei es ein kleiner Knoten in meiner rechten, bislang gesunden Brust, der mich nun langsam nervös macht oder meine Mutter, deren Leben in Scherben und Schulden steckt, und mich nun auf den Plan ruft. Schöne Lebensplanung, Arbeitsplanung, Freizeitplanung! Habe ich irgendwo ganz laut HIER!!! gerufen? Darf ich mich irgendwo verstecken? Der Krug an mir vorbeigehen? Na ja, eben gerade war ich zumindest beim Hausarzt und habe die Wiedereingliederung "gebastelt". Damit gehe ich morgen zum Arbeitgeber und dann soll wohl in dieser Richtung alles seinen Weg gehen. Und ich mit. Und ich mache Sport. Rehasport ist auch beantragt. Und ich esse mein Müsli. Ach ja, und für Qi Gong im VHS-Sommer habe ich mich auch angemeldet. Ich bin aber erst die Dritte. Ob's wohl wieder nicht stattfindet? Was will ich mehr? Ich wüsste schon was! Nicht schon wieder Krebs! Eine Mutter, die einsichtig Gespräche führen kann und ihr Leben wieder in geregeltem Rahmen lebt. Und dass ich weiß, ob mein Sohn noch lebt. Das würde mir erstmal reichen. Zuviel? Ich glaube auch. Sorry, meine Lieben, aber ich habe da manchmal so eine Ader an mir. Eine die nicht mehr schlucken kann und will, eine, die platzen will. Wird auch wieder besser. Sicher? SICHER!!!!!!! Liebe Grüße Eure Ute |
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