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  #1  
Alt 09.07.2008, 12:20
Benutzerbild von sitony
sitony sitony ist offline
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Standard AW: Eine lange Geschichte ohne Ende...

hallo blueblue,

den größten teil deiner geschichte kannte ich ja schon,aber die fortsetzung eben noch nicht.wenigstens ein kleiner erfolg,das der mistkerl eingekapselt ist und momentan nicht wächst.ich freu mich für dich.wenn er verkapselt bleibt,wirst du dann gar nicht operiert?oder irgendwann doch noch?ich weiß noch,du hattest angst davor,deine blase zu verlieren.zum glück bleibt dir das erspart.

ich wünsche dir alles gute und das alles weiterhin so positiv für dich läuft.

liebe grüße,silke
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  #2  
Alt 09.07.2008, 12:48
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blueblue blueblue ist offline
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Standard AW: Eine lange Geschichte ohne Ende...

Hallo Silke,

na das ist eine Freude, dich hier zu lesen.

Die Aussage des Professore war, dass es immer besser ist, wenn man die eigenen Organe so lange als eben nur irgend möglich behalten kann. Ersatzteile seien zwar eine praktikable Lösung aber nie so gut wie die Originale - das war Original die Aussage des Professore.

Es sieht nun so aus, dass ich im 3-monatigen Abstand immer für eine knappe Woche in der Uniklinik einrücken muss zu den Untersuchungen. Sollte der Mistkerl wieder aktiv werden, wird zunächst mit Chemo dabei gegangen. Die allerletzte Instanz ist die OP. Darüber besteht beim Professor und auch bei mir kein Zweifel. ABER so lange wie es eben möglich ist, machen wir das so, wie es nun vorgesehen ist.

Ich halte es für mich, für die genau richtige Entscheidung und muss sagen, dass ich bei Professor Höckel in absolut den richtgsten Händen bin, die es für meine Situation gibt. Ich bin heilfroh, dass es ihn gibt.

Wie geht es dir inzwischen Silke? Würde mich freuen, wenn du mal berichtest.

Lieben Gruß an dich

Heike alias blueblue

Wer nicht kämpft, hat schon verloren!
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  #3  
Alt 09.07.2008, 14:00
CARLOTTCHEN CARLOTTCHEN ist offline
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Standard AW: Eine lange Geschichte ohne Ende...



HUT AB!BLUEBLUE-du bist eine starke Frau
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  #4  
Alt 09.07.2008, 19:27
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Standard AW: Eine lange Geschichte ohne Ende...

hallo heike,

schön das zu lesen.ich hab eine kollegin,deren bruder hatte vor jahren hodenkrebs mit lebermetastasen.er hatte chemo und seitdem sind die metastasen in der leber verkapselt.sie sagte,man hätte es ihnen so erklärt,das der krebel wie eine mauer aus stein um sich hat,also undurchdringlich.und sie sagten,daß die nie wieder aktiv werden.ist zwar eine ganz andere sache,aber ich dachte,es macht mut.ich wünsche dir,daß das viech auch nie wieder aktiv wird.
mir geht es ansonsten gut.wir wollen zu meinen eltern ziehen.dann muß ich mir wieder einen neuen arzt suchen.aber ich bin dann nur noch ca.50 km von leipzig entfernt.dort ist ja der prof.

liebe grüße,silke
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  #5  
Alt 09.07.2008, 19:56
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Eine lange Geschichte ohne Ende...

Liebe blueblue
auch von mir, die ja im gleichen "Warteboot" sitzt und zudem gleichaltrig , eine dicke Umarmung.
Du stemmst es, beim 3.Mal wird alles gut und Prof.Höckel ist nun wirklich ein Arzt, zu dem man vertrauen haben kann.
__________________
Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton
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  #6  
Alt 10.07.2008, 09:15
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Standard AW: Eine lange Geschichte ohne Ende...

Guten Morgen ihr Lieben alle,

ich find es toll, dass ihr meine "unendliche Geschichte" gelesen habt. Und ich möchte mich für eure Anteilnahme bedanken.

WARUM ich das alles hier geschrieben habe? Es ist ganz einfach, wie mir der Professor sagte ist der Verlauf bei mir etwas untypisch, vor allem weil es absolut keinen Lymphknotenbefall und auch nicht eine einzige Metastase gibt.

Da ist einmal mehr der Beweis, dass diese Sch...krankheit bei jedem sehr sehr individuell verläuft und man einfach nicht wirklich von einem auf den anderen Rückschlüsse ziehen kann. Also wenn es bei Lieschen Müller so war, dann muss es bei der Grete Meier noch lang nicht so kommen.

@Nikita, dir bin ich besonders dankbar, denn in einem deiner Beiträge hast du von Profesoor Höckel geschrieben und warst voll des Lobes. Das war für mich einer der Steine, der das ganze ins Rollen gebracht hat.

@Sitony, liebe Silke, du schriebst in einem deiner Beiträge von der TMMR-OP und das machte mich neugierig, weil ich nicht "Ausgeweidet" werden wollte. Deshalb habe ich im Internet gesucht und habe gefunden, nämlich die Mail-Addi des Professore. Auch dir bin ich sehr dankbar für deine Beiträge, denn auch sie brachten mioch auf diesen Weg.

@gretel, na sicher hinterfrage ich alles, und ganz besonders bei so entscheidenden Dingen die nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Ich denke da muss man einfach kritisch sein, denn die Herren und Damen in Weiß sind schlußendlich auch nur Menschen und Menschen können irren und machen auch Fehler. Ich selbst gehöre ja auch zur Gattung Mensch und weiß, dass ich auch Fehler mache und mich auch mal irre.

@an alle, die ein paar Kilo zu viel auf den Rippen haben so wie ich es auch habe. Für mich war das in der speziellen Situation nämlich eigentlich ideal. Die Radioonkologen waren froh, dass ich "was zuzusetzen" hatte und selbst der Professor fand es nicht schlimm, weil nämlich mein "Bauchspeck" den ollen Krebs eingekesselt ha. Das hat der nun davon, dass er zurück gekommen ist.

NATÜRLICH wünsche ich mir das am meisten, dass der Mistkerl da nie wieder raus kommt. Und wenn doch, dann hab ich ihn schon dreimal geschafft, da schaff ich ihn jedes nächste mal auch. Hab ich mir schwer vorgenommen.

Wie der Professor sagte, man darf sich nichts vormachen, er ist da und wird immer da sein, nur eben nicht aktiv, was draus wird.... ich weiß es nicht, keiner kann es wissen, da muss man nun warten, was sicher auch nicht immer einfach ist.

Ich drücke allen die Daumen und wünsche allen, dass sie die Kraft haben dagegen an zu gehen.

blueblue


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  #7  
Alt 10.07.2008, 11:14
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Eine lange Geschichte ohne Ende...

Liebe blueblue

Nun meine Frage: du schreibst, dass der Tumor noch da ist, eingekapselt und auch immer dort sein wird.
Ich habe dazu anderes gelesen: dass bei erfolgreicher Bestrahlung nur Narbengwebe zurückbleibt, und die abgestorbenen Krebszellen mit der Zeit von Körper abgestossen werden.
Frag mal deinen Prof. wass denn nun richtig ist .

Dir alles Liebe und Ohren steif
__________________
Liebe Grüße
Nikita


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Geändert von nikita1 (11.07.2008 um 01:15 Uhr)
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