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#1
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AW: Organspende von Krebspatienten
Hallo,
ich habe seit meiner Erkrankung kein Blut mehr gespendet, meinen Oranspenderausweis zerrissen und mich von der Knochenmarkspenderkartei streichen lassen. (Beim Anruf dort wurde mir das damals bestätigt) So war meine Information und ich finde es auch logisch. Wir wissen doch gar nicht, wo schon Metas sind. Ok, das weiß ein vermeintlich Gesunder auch nicht, aber bei uns ist die Gefahr einfach größer, dass Metas übertragen werden. |
#2
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AW: Organspende von Krebspatienten
Huhu!
Ich kenne das auch so: kein Blut, keine Organe (viell. Ausnahme bei der Augenhornhaut, da diese kaum durchblutet im Vergleich zu anderen oder weil es keine Hornhautmetastasen/Krebs gibt??). Was ich mich aber immer wieder frage: Was wäre denn, wenn sich in meinem Blut (Gott bewahre!) noch Krebszellen befinden, und dies würde einem krebslosen Menschen gegeben werden: müsste dann nicht sein gesunder Organismus die Zellen einfach töten? Dieser Mensch bekommt dann jawohl nicht zwangsläufig auch Krebs, oder? Das ist doch "nur" eine Vorsichtsmassnahme? Zu mir sagt man immer: es gibt täglich entartete Zellen im Körper, aber im Normalfall werden diese von gesunden Zellen beseitigt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Blutinfusion mit Krebszellen Krebs macht - dann wäre ja da irgendwie auch eine Gefahr wie bei HIV. Vielleicht gibt es ja wieder Biologen/Mediziner oder sonstwie informierte, die mir das erklären können?`Wäre toll! Liebe Grüsse, Sonne |
#3
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AW: Organspende von Krebspatienten
Hallo...
habe mir bisher keine Gedanken darüber gemacht, aber meinen Organspenderausweis kann ich ja dann wohl schrotten: http://www.krebsinformationsdienst.d...ansteckung.php Liebe Grüße megan1971 |
#4
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AW: Organspende von Krebspatienten
Wissen tue ich auch nichts Genaues, könnte mir aber vorstellen, dass nicht nur der Krebs der Hinderungsgrund für eine Organspende ist, sondern auch die Medikation, die man im Laufe der Krebsbehandlung erhalten hat.
Ich persönlich hätte mittlerweile weniger Angst davor, ein paar Krebszellen mittransplantiert zu bekommen, als ein durch Krankheit UND Medikamente "verseuchtes" Organ, dass seine Funktion nicht erfüllen kann. Zumal ja bei einer Organspende auch wieder Medikamente gegeben werden müssen, damit der neue Organismus das Spenderorgan nicht abstößt. |
#5
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AW: Organspende von Krebspatienten
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#6
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AW: Organspende von Krebspatienten
Hallo alle zusammen,
hatte Organspenderausweis und war bei der DKMS typisiert als Knochenmarkspender. Beides geht nun leider nicht mehr, da ja irgendwo immer noch Krebszellen sein könnten. Die würde man dann ja mit transplantieren. (Hat man mir so im Brustzentrum erklärt). Von der DKMS habe ich nur meine eigene Typisierung geschickt bekommen, falls ich mal in die Lage kommen sollte und Knochenmark benötige. Die Spende ist lebenslang nicht mehr möglich. Blutspenden geht glaube ich aus diesen Gründen auch nicht mehr. Leider.... Liebe Grüße Lilli, die eigentlich Eva heißt Geändert von Lilli 40 (10.07.2008 um 14:27 Uhr) Grund: was vergessen! |
#7
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AW: Organspende von Krebspatienten
Hallo,
ich habe kürzlich gelesen, daß Organspenden bei metastisiertem BK ausgeschlossen sind. Also heißt das für mich, man darf spenden, wenn man keine Metas hat. Wie es mit dem Blut aussieht, weiß ich nicht. Vielleicht verhält es sich dabei ähnlich. Vielleicht kann man das im Blutspendezentrum erfahren. Liebe Grüße Renate |
#8
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AW: Organspende von Krebspatienten
Hallo,
da ich auch einen Organspender-Ausweis hatte und in einer Knochenmarkspender-Datei registriert war, habe ich mich nach meiner Erkrankung bei meinem Hausarzt informiert, ob das überhaupt noch Sinn macht. Mein Argument, dass es mir auch lieber wäre, ein möglicherweise verseuchtes Organ als gar kein Organ zu bekommen, entkräftete mein Arzt. Er sagte, dass bei Personen, die ein Fremdorgan bekommen, das Immunsystem so weit 'runtergefahren wird, dass selbst die kleinsten "Unregelmäßigkeiten" tödlich wirken könnten. Viele liebe Grüße an euch alle, Anke |
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