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  #1  
Alt 23.07.2008, 01:52
Gaby Br-D Gaby Br-D ist offline
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Standard AW: Leiomyosarkom in der Gebärmutter

Hallo Steffi Andrea, zum Thema Spezialisten kann ich leider nur sagen, wenn du Glück hast, triffst du einen, wenn nicht, hast du geloost.
Mir war das Glück jetzt schon 2 mal hold. Einmal in Hammelburg und einmal in einer ganz normalen onkologischen Gemeinschaftspraxis.
Auch du bist ganz feste gedrückt und bleibe auch standhaft.
Liebe Grüße

Gaby
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  #2  
Alt 23.07.2008, 02:48
Gaby Br-D Gaby Br-D ist offline
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Standard AW: Leiomyosarkom in der Gebärmutter

Lieber Icemanhh,

zunächst lass dir mal gesagt sein, was ich hier geschildert habe, war nur die Kurzform oder die Spitze des Eisberges. Dr. Müller ist nicht mehr in Hammelburg, da die Onkologie dort geschlossen hat. Wenn du aber auf die Webseite von Klinik Hammelburg gehst, findest du eine Adresse einer privatärztlichen Praxis in Würzburg. Operieren tut er in einem Krankenhaus in Thüringen. Dr. Müller ist ein Genie und ein Arzt, zu dem man blind Vertrauen
fassen kann. Keiner von oben herab, dem kannst du Löcher in den Bauch fragen. In Heidelberg war ich auch schon. Aber die hätten mich damals auch nicht operiert, weil denen das Risiko zu groß war. Dr. Müller aber hatte Kundschaft selbst aus Amerika und Scheichs aus den Emiraten, genauso wie Ottonormalverbraucher aus dem Hospiz kommend. Von den Sarkomen her würde ich mich schon mit ihm in Verbindung setzen, allerdings ist er kein Knochenspezialist. Jedenfalls würde ich nicht sofort eine Chemo machen,
bevor nicht alles abgeklärt ist. Würde vorallem ein Knochenszintigramm machen lassen. Wenn die eine Niere schon anfängt, ihre Dienste zu verweigern, ist das auch nicht ungefährlich mit der Chemo. Mein Schwager
hat mit einer Niere auch Chemo bekommen und ist dann an akutem Nierenversagen gestorben. Klar raten einem die Ärzte immer sofort zur Chemo,
Standard wie Antibiothika bei Grippe. Hier heißt es zwar keine Zeit zu verlieren,
aber auch nicht irgend etwas machen, nur damit man überhaupt was gemacht hat. Will dir hier keine Angst machen, aber ich würde erstmal alle Hebel in Bewegung setzen. Solltest du über die Webseite nicht an die Infos kommen,
melde dich nochmal. Such dann alles raus. Jetzt sei erst mal gedrückt und auch deine Frau und Kopf hoch. Ich schau morgen hier nochmal rein
seh ja dann, was du geschrieben hast. Du musst keine Romane schreiben, nur ob du Dr. Müller gefunden hast. Es sei denn, es gibt was gravierend neues.
Und auch wenn man nach einer solchen Diagnose erst mal in ein Loch fällt,
nur nicht aufgeben. Ich lebe nach der Devise: Und immer wenn du meinst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her. Ihr müsst nur fest zusammenhalten, das ist ganz wichtig, für dich und deine Frau. Was euch gemeinsam nicht umbringt, macht euch gemeinsam nur stärker. Und bitte nicht verzweifeln, sondern kämpfen.
Liebe Grüße Gaby
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  #3  
Alt 23.07.2008, 16:21
Gaby Br-D Gaby Br-D ist offline
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Ausrufezeichen AW: Leiomyosarkom in der Gebärmutter

Hallo, Icemanhh,

hab jetzt selbst noch mal nachgeschaut:
Du gibts in Google ein Klinik Hammelburg. Als zweites findest du Onkologie Carl von .... Krankenhaus. Da gehst du drauf. Ganz rechts findest du die Anschrift der Arztpraxis, Telefonnummer und Email von Dr. Müller. Weiter unten dann das Krankenhaus, in dem er operiert. Das einizige was privat abgerechnet wird, so meine Erkenntnis, ist das Erstgespräch in der Arztpraxis. War bei meinem letzten Gespräch im Sept.07 über ne Stunde bei ihm. Re kam halbes Jahr später, Kostenpunkt 120 Euro. Wenn du in der Webseite stöberst, findest du auch genaueres über OP sogar mit Bilder. Hoffe, dir hiermit geholfen zu haben.
Melde dich, wenns was neues gibt.
Gruß Gaby
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  #4  
Alt 24.07.2008, 11:25
icemanhh icemanhh ist offline
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Standard AW: Leiomyosarkom in der Gebärmutter

hallo gaby,
vielen dank für deine bemühungen in den letzten tagen. also nun steht der endgültige befund fest. es ist ein gebärmutterschleimhautkrebs-nicht zu verwechseln mit gebärmutterhalskrebs. eine sehr aggressive krebsart.metastasiert auch in die weichteile. gewebe drückt irgendwie "etwas" ab. wasser aus den beinen reduziert sich nicht...??

am kommenden montag soll ihr ein port eingepflanzt werden. dre beginn der chemo ist auf den 1.8.2008 terminiert. und zwar palliativ.

mittelrweile dreht sie vor knochenschmerzen bald durch. eine ergänzende strahlentherapie soll im uniklinikum hamburg stattfinden.

wir müssen gleich noch zur vorbesprechung-ich halte dich, steffi und alle anderen auf dem laufenden.

liebe grüße aus hamburg
icemanhh
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  #5  
Alt 24.07.2008, 17:03
Gaby Br-D Gaby Br-D ist offline
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Standard AW: Leiomyosarkom in der Gebärmutter

Hi, Icemanhh,

hier einige Infos, falls du die nicht schon kennst:
Geh auf google und gib "Endometriumkarzinom"ein.
Sehr interessant finde ich die unterschiedlichen Behandlungsmethoden je nach
Grad der Erkrankung. Die schreiben dort auch was von Hormontherapie.
Und lasst den Kopf nicht hängen. Wichtig scheint mir,dass vorrangig erstmal was gegen die Schmerzen getan wird. Denn das muss nicht sein.
Melde dich, bin gespannt, was die Vorbesprechnung ergeben hat.
Gruß Gaby

Geändert von Gaby Br-D (24.07.2008 um 17:14 Uhr) Grund: Hab was vergessen.
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  #6  
Alt 24.07.2008, 17:23
Gaby Br-D Gaby Br-D ist offline
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Standard AW: Leiomyosarkom in der Gebärmutter

Hi, Icemanhh,

auch auf der Webseite des Klinikum Hammelburg, Dr. Müller, findest du dies bezüglich Infos. Ganz links im Kästchen suche Endometriumkarzinom eingeben
und auf go gehen. Auch diese Krebsform ist ihm bekannt und behandelbar.
Würde mir hier auf alle Fälle eine Zweitmeinung einholen.
Gruß Gaby
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